Noch ist das Quantenfinanzsystem (QFS) Zukunftsmusik. Auch wenn Anhänger der Q- und Anon-Szene gerne etwas anderes behaupten, könnte es noch ein paar Jahre dauern, bis es an den Start geht.
Nichtsdestotrotz investieren schon jetzt Großbanken wie JP Morgan und Goldman Sachs Millionen US Dollar in QFS, weil diese Technologie das Geld von morgen ist und die Welt in eine neue Ära des Bankenwesens führt. Erfahren Sie hier alles, was sie über das Quantum Financial System wissen müssen. Von Frank Schwede
Schon der Finanzexperte André Kostolany hat gesagt: „Ja, unser Finanzsystem ist ein Betrug – aber ein verdammt guter!“ Und damit hat er Recht. Das von Meyer Amschel Rotschild aus der Taufe gehobene Zentralbanksystem wurde zur Kontrolle der Weltwirtschaft entworfen.
Rothschild wird bekanntlich der Ausspruch fälschlicherweise zugeschrieben, dass „solange er die Kontrolle über eine Währung hat, ihm egal ist, wer regiert.“ Dementsprechend groß ist seit Jahren schon der Wunsch nach einer neuen, vor allem aber fairen Währung, die nicht mehr manipulierbar ist.
Das Zentralbankensystem kennt gegenwärtig Warengeld, Fiat-Geld und Treuhandgeld. Neu ist die Kryptowährung, ein digitales Zahlungssystem, das ebenfalls noch in den Geburtswehen steckt.
Das Quantengeld steht noch eine Stufe höher und verwendet ein quantenkryptographisches Protokoll, um Währungen zu generieren und validieren. Finanzinstitute weltweit verlieren jährlich 20 bis 45 Milliarden US Dollar aufgrund von Betrug. Weil Quantenzustände nicht eins zu eins kopiert werden können, ist es nicht möglich, Quantengeld zu fälschen.
Mit Hilfe künstlicher Intelligenz wird jedem Dollar, Euro oder Yen auf der gesamten Welt eine „digitale Nummer“ zugeordnet, die in Echtzeit überwacht wird. Der physische Standort des GPS-Systems zwischen Sender und Empfänger wird so konfiguriert sein, dass es möglich ist, Geldtransfers in Echtzeit zu kontrollieren und aufzuzeichnen.
Und noch ein Aspekt darf nicht außer Acht gelassen werden: Das QFS wird das monetäre Schuldensystem der Zentralbanken komplett übernehmen, um die finanzielle Sklaverei der Menschheit weltweit zu beenden.
Bisher aber ist das alles noch Theorie, weil für die Verwendung von Quantengeld die Speicherung von Quantenzuständen im Quantenspeicher erforderlich ist. Dazu muss man wissen, dass diese Rechenmaschinen auf Basis der Quantenphysik arbeiten. Somit nutzen auch Objekte aus der Quantenwelt, wie Ionen, Atome, Photonen und supraleitende Schleifen, um Rechenoperationen zu tätigen.
Im Vergleich zum klassischen Computer, der mit dualistischen Verarbeitungssystemen (0 und 1) arbeitet, können Quantencomputer gleichzeitig 0 und 1 oder eine Mischung aus 0 und 1 sein, weil das Quantensystem gleichzeitig in mehreren Zuständen existieren kann und deshalb auch die kompliziertesten Aufgaben erledigen kann, die weit über die Möglichkeiten des klassischen Supercomputers hinausreichen.
Quantencomputer sind ein Quantensprung für die gesamte Wirtschaft
Quantencomputer werden aber in Zukunft nicht nur das Bankenwesen revolutionieren, sondern nahezu jede Branche, die Anhängig ist von enormen Rechenleistungen, – etwa die Pharmaindustrie zur Entdeckung neuer Medikamente. Mehr als zweihundert Firmen weltweit sind aktuell im Bereich Quantencomputing unterwegs.
Während klassische Computer mit Bits arbeiten, ist die Grundeinheit der Quanteninformation ein Quantenbit. Allerdings sind Quantencomputer derzeit noch nicht dazu in der Lage Aufgaben auszuführen, die ein klassischer Computer nicht auch könnte, doch die Fortschritte sind bereits groß.
Auch wenn Quantengeld nach Science Fiction klingt, wurde das Konzept bereits schon im Jahr 1970 von dem Forschungsphysiker Stephen Wiesner eingeführt, doch blieb es bis 1983 geheim und unveröffentlicht. Erst 2013 wurde ein praktischer Weg der Entwicklung unter Verwendung von Methoden der semidefiniten Programmierung gefunden.
Die jahrelange Forschung hat gezeigt, dass es durchaus möglich ist, Qubits zu speichern, allerdings nur für kurze Zeit. Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt arbeiten aber schon eine ganze Weile daran, neue Materialien zu finden, die es ermöglichen sollen, die vom Licht übertragende Quanteninformation dauerhaft zu erhalten.
Nebenher testen auch eine Reihe von Finanzunternehmen neue Prozessoren, um die die Gesetze der Quantenphysik nutzen, große Datenmengen nahezu in Echtzeit zu verarbeiten.
Das Hauptziel des QFS ist, einen sicheren Geldtransfer von den Zentralbanken zu den Kundenkonten zu gewährleisten und künftig das zentral gesteuerte SWIFT-System zu ersetzen, was den Vorteil bietet, das Bankensystem vor Korruption und Manipulation zu schützen.
Das Quantenfinanzsystem ist zweifellos ein Durchbruch in der Welt des Bankenwesens, weil es nicht von der Regierungspolitik beeinflusst werden kann, sondern vollständig durch materielle Vermögenswerte wie Gold und Platin gedeckt wird, und deshalb nicht nur ein Stück Papier ist, das keinen Gegenwert hat.
Das Gold oder Platin erhält ein Zertifikat, dass auf die Seriennummer auf dem Barren bezieht. Das heißt, der Wert der Währung ist durch identifiziertes Gold oder Platin gesichert, das dieser Währung durch das digitale Zertifikat zugewiesen wird, das nicht mehr verändert wird und somit als die im Quantencomputer gespeicherte digitale Währung fungiert.
Sobald das QFS in Kraft tritt, werden digitale Zertifikate an jedes Währungsinkrement und jede nationale Währung vergeben, was durch den Global Currency Reset möglich ist.
Sicherer Geldtransfer
Wichtig ist zu verstehen, dass das QFS keine Kryptowährung ist, sondern eine Asset-unterstützte digitale Währung, das eine photonische Technologie mit 3,5 Milliarden Bildern pro Sekunde nutzt und dass veraltete dynamische IP-Routing durch physische GPS-Authentifizierung zwischen Sender und Empfänger-Routing ersetzt, während die Hundertprozentige finanzielle Sicherheit und Transparenz für alle Währungsbesitzer erhalten bleibt.
Wichtigstes Ziel ist, Protokolle mit dem QFS einzurichten, damit die künstliche Intelligenz den Überweisungsprozess kontrollieren und das globale Finanznetzwerk unabhängig kontrollieren kann.
Mithilfe der künstlichen Intelligenz ist es nämlich möglich, Abrechnungen in Echtzeit und ohne Verzögerung kontrolliert durchzuführen, rasch auf Marktschwankungen zu reagieren und genau Risikoanalysen zu berechnen.
Die Finanzwelt hat sich in den zurückliegenden fünfzig Jahren stetig weiterentwickelt. Beispielsweise wurden vor mehr als dreißig Jahren Einkäufe an der Kasse in der Regel nur mit Bargeld bezahlt.
Seit mehr als dreißig Jahren ist dies auch mit Kredit- oder Bankkarte möglich, in einigen Ländern sogar schon mit App oder Kryptowährungs-Wallet auf dem Smartphone, und irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft wird das Bargeld komplett aus unserem Alltag verschwunden sein, ohne dass es der Mehrheit sonderlich auffällt.
Das Geldsystem der Zukunft, wie auch immer es aussieht, soll in erster Linie Mensch und Umwelt dienen und auf einen echten Wert bestehen. Schon eine ganze Weile wird in zahlreichen Netzmedien mit der Hoffnung gearbeitet, dass dies bald geschieht. Im Zusammenhang mit dem QFS wird häufig auch der National Economic Security an Recovery Act (NESARA) erwähnt.
In Wahrheit war NESARA einer unter einer Reihe von Vorschlägen zur Wirtschaftsreform der USA in den 1990er Jahren, der von einem gewissen Harvey Francis Bernard vorgeschlagen wurde.
Bernard hoffte damit die Einkommenssteuer und die Umsatzsteuer zu ersetzen und die Zinseszinsen auf laufende Kredite abzuschaffen, doch wurden seine Vorschläge nie dem Kongress vorgelegt.
NESARA und der Hoax der Q‑Anons
Durch die Q‑Anon-Bewegung wurde NESARA schließlich Gegenstand einer Desinformationskampagne im Zusammenhang mit dem Quantenfinanzsystem. Barnard hat stets geleugnet, dass NESARA in Kraft getreten sei.
Kritiker sehen nicht umsonst in der Q‑Anon-Bewegung eine Sekte, die es auf geradezu geschickte Weise schafft, durch Desinformationen falsche Hoffnungen in der mittlerweile zutiefst verzweifelten Bevölkerung zu wecken.
Dass das QFS, wie von den Anons behauptet, bereits seit einiger Zeit im Hintergrund mitläuft und jederzeit einsatzbereit ist, wenn das alte Finanzsystem auseinanderbricht, ist definitiv falsch, weil die Quantencomputing-Technologie schlicht noch nicht vollständig ausgereift und entwickelt ist.
Das heißt im Klartext, dass bisher keine praktische Anwendung des Quantencomputings mit exponentieller Beschleunigung gegenüber klassischen Computern möglich ist.
Allerdings wird erwartet, dass Quantencomputer bis spätestens Ende 2030, vielleicht auch schon früher, die Fähigkeiten klassischer Computer übertreffen werden. Tech Giganten wie IBM und Google arbeiten gegenwärtig an einer Quantenmaschine, die dazu in der Lage ist, Hunderte von Quantenbits zu speichern.
Das könnte in der Tat zahlreiche Branchen revolutionieren, vor allem den Finanzsektor, der wohl die erste Branche sein wird, die Quantencomputer einsetzt wird, um langfristig davon zu profitieren.
Das heißt, die Ära des Quantenfinanzsystems steht zwar kurz bevor, aber eben nicht schon morgen, sondern vielleicht in drei oder möglicherweise auch erst in fünf Jahren. JP Morgan, Goldman Sachs und die Japan Post Bank, um nur einige der wichtigsten zu nennen, investieren jedenfalls schon Millionen US Dollar in QFS-Technologie.
Laut einem Bericht der Börsen Zeitung experimentieren zwar erste Banken bereits mit Quantencomputern, doch kann hier noch nicht von einer ausgereiften Technologie gesprochen werden.
Es wird also noch eine Weile dauern, bis die ganz große Reform im Finanzsektor kommt.
Quelle: pravda-tv.com