Noch mehr Belastung für Industrie und Bürger — Habeck: Ener­gie­preise werden auch 2023 weiter steigen

Stei­gende Ener­gie­preise: Wirt­schafts­mi­nister Robert Habeck erwartet weitere Preis­schübe für Industrie und Ver­braucher. Besonders hart wird es dann, wenn bestehende Ver­träge auslaufen.

Es wird immer teurer, und es ist kein Ende in Sicht. Was die Ener­gie­preise angeht, so sind dort noch weitere Preis­schübe zu erwarten. Dies teilte der amtie­rende Wirt­schafts- und Ener­gie­mi­nister Robert Habeck (Grüne) vor Ver­tretern von Wirt­schafts­ver­bänden mit [siehe Bericht »n‑tv«]. Er verwies darauf, dass die Bun­des­re­gierung bzw. der Staat nicht alle Preis­stei­ge­rungen abfedern könne.

Derzeit klagen ver­schiedene Branchen über unter­bro­chene Lie­fer­ketten und zu hohe Roh­stoff- und Ener­gie­preise. Auch die Mit­tel­stän­di­schen Betriebe sind massiv betroffen.

Besonders hart wird es dann, wenn bestehende Ver­träge aus­laufen. Daher befürchten viele Beob­achter, dass die vollen Aus­wir­kungen und Kon­se­quenzen erst 2023 spürbar werden.


Quelle: freiewelt.net