Was sich in Deutschland so alles tut

Der Mari­en­monat endete, wie auch der Kir­chentag zu Ende ging — In Ober­am­mergau werden die Pas­si­ons­fest­spiele nach­geholt — Vor 60 Jahren starb ein SS-Scherge, Namens­geber einer Moschee

(von Albrecht Künstle)

Die Ent­wicklung in Deutschland kennt nur noch eine Richtung: Von der einst christ­lichen Kultur hin zur Macht­er­greifung des Islam. Seit letztem Jahr sind die Mit­glieder der christ­lichen Reli­gi­ons­ge­mein­schaften und Kirchen in der Min­derheit, was nicht nur an Kir­chen­aus­tritten liegt. Der Großteil der Zuwan­derer ist mus­li­misch und deren Frauen haben mehr nicht­christ­liche Kinder als ein­hei­mische Familien. Auch die neue Zuwan­de­rungs­welle aus der Ukraine wird nicht viel daran ändern. Polen tat gut daran, seine Grenze zu Belarus zu schließen, sonst hätten die jet­zigen Kriegs­flücht­linge keinen Platz mehr gehabt und die Isla­mi­sierung hätte sich noch schneller vollzogen.

Zwar gibt es noch christ­liche Relikte in unserem Land. Noch nicht alle Kir­chen­ge­bäude wurden auf­ge­geben, obwohl sie mise­rabel besucht sind. Zwei Jahre lang wurden Kir­chen­be­sucher mit über­trie­benen Corona-Vor­schriften ver­grämt. Auch nach Corona zählte der Kir­chentag noch 27 000 Besucher, was aber gegenüber den frü­heren 90 000 nur noch ein Abklatsch ist. Im Mari­en­monat Mai gab es noch abend­liche Andachten und im baye­ri­schen Ober­am­mergau werden die Pas­si­ons­fest­spiel nach­geholt – immerhin. Doch im Bayern von Marcus Söder, des Minis­ter­prä­si­denten mit einem christ­lichen Vor­namen, gibt es schier Unglaubliches.

In Ingol­stadt ist die Moschee des bos­ni­schen „Kul­tur­zentrum“ nach dem ehe­ma­ligen SS-Sturm­bann­führer Husein Dozo benannt. Dieser war Befehls­haber der SS-Division Handzar und auch Militär-Imam. Er war begeis­terter Natio­nal­so­zialist und über­zeugter Juden­hasser. Im Dezember 1943 schrieb Dozo einen Brief an Himmler, dass es „uns Musel­manen“ eine „Ehre“ sei, „unser Leben im Kampfe für den großen Führer Adolf Hitler und das Neue Europa“ ein­zu­setzen.

Der Islamist und Faschist Husein Dozo starb am 30. Mai 1982 und wurde 1990 voll­ständig reha­bi­li­tiert von der „Isla­mi­schen Gemein­schaft von Bosnien und Her­ze­gowina“. Was dort schon Rea­lität ist, steht uns noch bevor. Die Muslime sind dort bereits in der Mehrheit, ihre Zahl stieg in den 22 Jahren zwi­schen den Erhe­bungen um acht Pro­zent­punkte auf deutlich über 50 Prozent, die Zahl der Christen nahm ent­spre­chend ab. Siehe auch Reli­gionen.

Auch in Deutschland sind sehr viele Moscheen nach frü­heren Chris­ten­schlächtern benannt. Aber dass nun auch Nazi­größen Namens­geber für Moscheen sind, dürfte ein Novum sein. Wobei Islam und Faschismus keine Gegen­sätze sind, im Gegenteil: Hamed Abdel-Samad zeigt in seinem Buch „Der isla­mische Faschismus“ die Par­al­lelen auf: „Der Isla­mismus ent­stand par­allel zum ita­lie­ni­schen Faschismus und zum Natio­nal­so­zia­lismus. Sein faschis­toides Gedan­kengut aller­dings reicht viel weiter zurück – es ist bereits im Ur-Islam angelegt“, ist seinem Klap­pentext zu entnehmen.

Auf­halten lässt sich der Sie­geszug des Islam leider nicht, allen­falls ver­zögern. „Papst Fran­ziskus gibt das Kreuz Christi auf, um Muslime zu besänf­tigen“, titelte Raymond Ibrahim in haOlam Mitte Mai zum Papst­besuch auf der Durch­gangs­station Malta. Und Wirt­schafts­mi­nister Habeck rollt der isla­mi­schen Welt­herr­schaft sogar den Roten Teppich aus, indem er von Katar und Saudi-Arabien noch mehr Energie kaufen will. Aber „Katar ist einer der Agenten der Isla­mi­sierung Europas und des Pla­neten“, stellt diese Bestands­auf­nahme fest. Dass Habeck und Baerbock damit kein Problem haben, wundert nicht. Nicht nur die Ideo­logie hat Gemein­sam­keiten, auch die Farbe des Islam und die ihrer Partei ist grün! Die Früchte aller­dings könnten im Ergebnis rot sein – blutrot, wie diese Tat­sache zeigt:

Das Chris­tentum ist die am meisten ver­folgte Reli­gi­ons­ge­mein­schaft, was den Abge­ord­neten in Berlin und Straßburg egal zu sein scheint. Das Euro­pa­par­lament lehnte Dis­kussion über Chris­ten­ver­folgung ab, obwohl auch in Europa in Ländern mit hohem Anteil von Mus­limen, besonders in Frank­reich und Deutschland, jede Woche Christen ange­griffen und Kirchen geschändet werden. Das Legis­la­tiv­gremium lehnte es mehr­heitlich ab eine Stelle zum Schutz von bedrohten Christen zu schaffen, wie sie es auch gegen Anti­se­mi­tismus und Isla­mo­phobie gibt.

Wie die „68er“ den Marsch durch die Insti­tu­tionen und in die Par­la­mente schafften, so auch der Islam. Muslime sind inzwi­schen in der Bun­des­re­gierung ver­treten und anscheinend setzen diese durch, dass nur sie als Noch-Min­derheit zu schützen sind und die Mehrheit keinen Schutz nötig habe. Doch sollten sich die Kir­chen­oberen ernst­hafte Sorgen um ihre Gläu­bigen machen, solange Moscheen straflos nach Chris­ten­schlächtern benannt werden. Denn Nomen est omen heißt es – die Namen könnten einmal Pro­gramm werden.

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