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Anneke Lucas: Elite-Pädo­philie ist das am besten geschützte Geheimnis der Welt (+Video)

Anneke Lucas wurde von ihrer Mutter an ein Netzwerk von Elite-Pädo­philen in Belgien ver­kauft. Michiel Nihoul (bekannt aus dem Fall Dutroux) spielte eine Schlüs­sel­rolle als Orga­ni­sa­torin von Orgien in Schlössern und Villen, wohin sie in den 1970er Jahren als junges Mädchen gebracht wurde.

Eine zwei­deutige Lie­bes­affäre mit einem Pädo­philen erwies sich schließlich als ihre Rettung, um dem Netzwerk zu ent­kommen. 48 Jahre später schildert Anneke Lucas in ihrem auto­bio­gra­fi­schen Roman „Suche nach Liebe“ auf atem­be­rau­bende Weise die Erin­ne­rungen einer Kin­der­sex­sklavin. Von Ella Ster

Anneke Lucas beginnt ihre Geschichte im Alter von 10 Jahren, als sie im Frühjahr 1974 von einem Pädo­phi­len­netzwerk in den „höchsten Kreisen“ Bel­giens vier Jahre lang als Kin­der­sex­sklavin miss­braucht wurde. Ihre nar­ziss­tische psy­cho­pa­thische Mutter hatte sie bereits im Alter von 6 Jahren an das Netzwerk ver­kauft. Ihr Stief­vater, ein Alko­ho­liker, zeigte wenig Interesse am Wohl­ergehen seiner Stieftochter.

Nach außen scheint sie in einer nor­malen Familie auf­zu­wachsen. Anneke geht unter der Woche zur Schule. Am Wochenende nimmt ihre Mutter sie zu Sex­partys in Schlösser, Villen und Her­ren­häuser mit, wo sie stun­denlang ver­ge­waltigt wird.

Am Ende wird sie fünf­einhalb Jahre lang vom Netzwerk miss­braucht. Anneke Lucas hat aus­ge­rechnet, dass sie mehr als 1.700 Mal ver­ge­waltigt wurde, bevor sie 12 Jahre alt wurde.

Suche nach Liebe

Auf ihrer ver­zwei­felten Suche nach Liebe in jeg­licher Form hat Anneke im Alter von 10 Jahren eine zwei­fel­hafte Lie­bes­affäre mit Patrick Haemers, dem Sohn eines reichen Mannes und Top-Kriminellen.

Zunächst scheint er sie zu beschützen und sie wird in eine kom­plexe und intensive Romanze mit dem 22-jäh­rigen Mann ver­wi­ckelt. Er sagt ihr: „Eine normale Beziehung zu haben (…) unter­scheidet sich sehr von dem, was wir jetzt haben. Jetzt gibt es die Auf­regung, weil es illegal ist. Du bist die ver­botene Frucht.“

Aber sobald er sich abge­lehnt fühlt, miss­handelt er sie und bringt sie in lebens­be­droh­liche Situationen.

Im Netzwerk war es üblich, dass Kinder, die lästig wurden oder als unnötig erachtet wurden, eli­mi­niert wurden. Inzwi­schen hatte Anneke genug Morde gesehen, um zu erkennen, dass ihre Über­le­bens­chance jetzt, da sie das Teen­ager­alter erreicht hatte, gleich Null war.

In einem ver­zwei­felten Versuch zu über­leben, klammert sie sich an die­je­nigen, die ihr einen Hoff­nungs­schimmer gegeben haben, um dem Netzwerk zu entkommen.

Ver­strickt in ein Netzwerk aus Sex, Folter und Mord

Die Beschreibung ihrer letzten anderthalb Jahre im Pädo-Netzwerk und wie sie schließlich ihrem Tod ent­kommt, liest sich wie ein echter Thriller. Trotz der grau­samen Details seiner desas­trösen Existenz ist das Buch ein echter Page­turner.

Nicht nur, weil man als Leser wissen möchte, wie sie aus den pre­kärsten Situa­tionen her­aus­kommt, sondern auch, weil es Anneke Lucas gelungen ist, ihre dra­ma­tische Lebens­ge­schichte so schön zu artikulieren.

Die Geschichte von Anneke Lucas ist nicht getrennt vom Netzwerk im Fall Dutroux. In beiden Fällen ist sie mit den höchsten Kreisen des bel­gi­schen Estab­lish­ments ver­flochten. Obwohl Marc Dutroux (der nur sieben Jahre älter ist als Anneke Lucas) erst Jahre später im Netzwerk aktiv wurde, spielte der Geschäftsmann Michel Nihoul in beiden Fällen eine zen­trale Rolle.

Sie schreibt: „Nihoul hat sich schnell als Ver­mittler zwi­schen den min­der­jäh­rigen Opfern, Zuhältern, Pädo­philen und Polo* unent­behrlich gemacht. Er schafft bei den Orgien alles, rennt uner­müdlich herum, um den Bonzen zu gefallen.“

* Polo ist der Spitzname von Paul Vanden Boeynants, ehe­ma­liger bel­gi­scher Minis­ter­prä­sident und Ver­tei­di­gungs­mi­nister.(Die pädo­philen Machen­schaften der Eliten in Europa (Videos))

„Diese Par­teien, die Erwach­senen, das sind der Adel und andere wichtige Leute wie Poli­tiker und Ärzte. Und die Kinder sind da … Ich muss dort arbeiten … weißt du … als Pro­sti­tu­ierte. Aber ich bin keine Pro­sti­tu­ierte.“ DIE 11-JÄHRIGE ANNEKE VER­SUCHT IHREM 14-JÄH­RIGEN FREUND ZU ERKLÄREN, AUS WELCHER WELT SIE ZU ENT­KOMMEN VERSUCHT

Michel Nihoul (1941–2019)

Am 15. August 1996 wurde Michel Nihoul als einer der Haupt­ver­däch­tigen im Fall Dutroux, dem größten Pädo­philie-Skandal in der bel­gi­schen Geschichte, fest­ge­nommen. Marc Dutroux wird schließlich wegen Mordes an vier Mädchen, Ent­führung und Ver­ge­wal­tigung von ins­gesamt sechs Mädchen ver­ur­teilt, von denen zwei überlebten.

Mehrere Zeugen in den Ermitt­lungen zum Netzwerk um Dutroux weisen auf Michel Nihoul als Orga­ni­sator pädo­philer Sex­partys hin. Er würde auch in sata­ni­schen ritu­ellen Miss­brauch und Kindsmord ver­wi­ckelt sein. Die Zeu­gen­aussage von Regina Louf (X1) zeichnet sich durch die detail­lierten Beschrei­bungen einer Reihe unge­löster Kin­der­morde aus.

Sie ver­steht es, Details zu beschreiben, die noch nie zuvor her­aus­ge­bracht wurden und die den Tat­sachen ent­sprechen. Ihre Aussage führt schließlich zur Wie­der­auf­nahme der Ermitt­lungen im unge­lösten Mord an Christine van Hees, in den auch Michel Nihoul ver­wi­ckelt sein soll.

Zwei Jahre später wird dieser Fall jedoch erneut abge­schlossen, bevor er gelöst wird. Niemand stellte die Tat­sache in Frage, dass der Unter­su­chungs­richter in dem Fall zuvor die Anwältin von Michel Nihouls Freundin gewesen war, noch dass die Schwester des Unter­su­chungs­richters die Paten­tante von Michel Nihouls Sohn war.

Unter­dessen starten die bel­gi­schen Medien eine hys­te­rische Hass­kam­pagne mit dem Ziel, Regina Louf als fan­tas­tische und gestörte Frau zu „ent­larven“ . Am Ende wird Michel Nihoul im Fall Dutroux nur wegen Urkun­den­fäl­schung, Dro­gen­handels und Handel mit gestoh­lenen Fahr­zeugen ver­ur­teilt. Er verbüßt ​​nur zwei Jahre der vier Jahre, für die er ver­ur­teilt wurde.

Jahre später prahlte er gegenüber den Medien: „Jeder hat eine belas­tende Akte über jeden, die er als Druck­mittel nutzen kann, wenn sich die Gele­genheit ergibt.“ 1000 Mark ver­langt er für ein Interview mit dem Spiegel. „Fügen Sie weitere 20.000 hinzu und ich gebe Ihnen einen Minister im Amt, der in einen Mord ver­wi­ckelt ist.“ Angeblich alles nach­weisbar: „Ich kenne den Mörder und werde ihn den Minister rufen lassen. Du hörst zu, okay?“ ( Spiegel – Im Netz der Dos­siers, 2001)

„Elite-Pädo­philie ist das am besten geschützte Geheimnis der Welt.“ ANNEKE LUKAS

MK-Ultra-Fol­ter­training und Überlebenstaktiken

Auch das Buch von Anneke Lucas gibt Ein­blick in die Welt des sata­ni­schen ritu­ellen Miss­brauchs. Sie ver­weist auf MK-Ultra-Pro­gram­mierung, trau­ma­ba­siertes Fol­ter­training, um sie auf eine Rolle als Sex­sklavin und zukünftige Spionin auf höchster poli­ti­scher Ebene vorzubereiten.

Ein inter­na­tio­naler Pro­mi­nenter in Deutschland ver­sprach ihr ein Leben in Ruhm, Glanz und Reichtum, unter der Bedingung, dass sie den höchsten Preis zahlt. Sie wei­gerte sich, dieses Opfer zu bringen. Auch ihr Sui­zid­pro­gramm, das in Kraft sein sollte, wurde nicht akti­viert. Schließlich wurde sie nach Belgien zurückgeschickt.

Vor der Kulisse impo­santer Villen und lie­bevoll ange­legter Schloss­gärten spielt sich eine düstere Welt aus Kinds­tö­tungen, Jagd­ge­sell­schaften, Per­ver­sionen, Kan­ni­ba­lismus, Folter und Macht­spielen ab.

Anneke beschreibt, wie ihr Geist dis­so­zi­ierte, als die Gewalt zu über­wäl­tigend war. „Um den Schrecken und die kör­per­lichen Schmerzen nicht zu spüren, zer­breche ich bei den ersten Ver­ge­wal­ti­gungen dieser Nacht auto­ma­tisch in viele ver­schiedene Teile, von denen die meisten gar nicht da sind.“

Um in dieser Welt zu über­leben, hatte sie gelernt, sich durch das Netz aus Tricks und Täu­schung zu manö­vrieren, gefähr­liche Männer zu meiden, gleich­gültige Männer zu igno­rieren und mehr oder weniger zuver­lässige Männer anzuziehen.

Ihre Über­le­bens­tech­niken basierten nicht nur auf der durch Fol­ter­training geschärften Intuition, sondern auch auf der Fähigkeit, mit der Ver­wund­barkeit und den tiefsten Wün­schen ihrer Täter zu verschmelzen.

Vom Opfer zum Täter, aber immer noch ein Kind

Anneke Lucas beschreibt das Spiel zwi­schen Opfer und Täter, in dem beide Rollen ver­blassen. „Die Belgier zwingen uns Kinder auch zu schreck­lichen Dingen, damit wir nie erfahren, dass wir ihre Opfer sind, aber wir sind Täter, genauso schlimm wie sie.“

Ihre Geschichte bietet somit einen tiefen Ein­blick in die Psyche ihres Haupt­täters, der auch Opfer war. „Patrick hat Macht über mich, aber keiner von uns ist frei. Die Mäch­tigen fürchten ihre Liebe (Schwäche) genauso wie die Macht­losen ihre Macht (Bosheit). Und Angst ver­strickt jeden in seine Rollen.“

Das Buch ent­larvt damit den Teu­fels­kreis aus Vik­ti­mi­sierung und Täter­schaft sowie die kol­lektive Unfä­higkeit, die Mani­pu­lation und den gro­tesken Miss­brauch in allen Schichten der Gesell­schaft zu sehen, „auch wenn die Signale und Folgen dieses Miss­brauchs überall sind.“ .

Ein­fluss­reiche Menschen

Obwohl Anneke Lucas ihre per­sön­liche Lebens­ge­schichte beschreibt, sind ihre Memoiren umstritten, „weil extreme Ereig­nisse, an denen bekannte poli­tische Per­sön­lich­keiten beteiligt sind, leicht die eigenen unge­lösten Traumata und Gefühle gegenüber Auto­ri­täts­per­sonen schüren und die eigenen Grund­über­zeu­gungen und ‑phi­lo­so­phien bedrohen können“.

Anneke Lucas nennt in dem Buch einige Namen aus dem Netzwerk, zumindest die­je­nigen, die gestorben sind. Neben dem Top-Kri­mi­nellen Patrick Haemers (1952–1993), der eben­falls von Zeugen als Mit­glied der Gang van Nijvel bezeichnet wurde, erwähnt sie Paul (Polo) Vanden Boeynants (1919–2001). Vanden Boeynants (VDB) war zweimal bel­gi­scher Pre­mier­mi­nister und spielte als Ver­tei­di­gungs­mi­nister eine wichtige Rolle beim Abschluss inter­na­tio­naler Waffengeschäfte.

Paul Vanden Boeynants und der Fall Dutroux

Der VDB wurde 1985 wegen Steu­er­hin­ter­ziehung dis­kre­di­tiert, musste aber wegen seiner „Ver­dienste um den Staat“ nicht ins Gefängnis. 1993 wurde sein Name rein­ge­wa­schen und die Unter­su­chung seiner Betei­ligung an Betrug, Fäl­schung und Dro­gen­handel ein­ge­stellt, damit er für das Amt des Bür­ger­meisters von Brüssel kan­di­dieren konnte.

Sein Name tauchte später in den X‑Akten im Fall Dutroux auf. Der Unter­su­chungs­richter Jean-Marc Con­nerotte hatte Zeugen die Mög­lichkeit geboten, anonym aus­zu­sagen, indem er ihren offi­zi­ellen Bericht mit einem X und einer Nummer ver­merkte. Vanden Boeynants wird von den Zeugen X1, X2 und X3 als in schweren sexu­ellen Miss­brauch und Mord an Kindern ver­wi­ckelt erwähnt. Ins­gesamt gab es mehr als 60 X Zeugen. Viele von ihnen nannten Namen hoch­ran­giger Per­sonen, dar­unter Mit­glieder der bel­gi­schen Königsfamilie.

„Große Namen bedeuten große Gefahr.“ ANNEKE LUKAS

Der Ermitt­lungs­richter Con­nerotte, der das Netzwerk um Dutroux unter­suchte, wurde durch Jacques Langlois ersetzt, der von der „Ein­zel­tä­ter­theorie“ ausging. Nach vier­jäh­riger Unter­su­chung des Dutroux-Falls wurden die X‑Akten von der offi­zi­ellen Strafakte getrennt und in die Dutroux-bis- X Akten gelegt.

Diese Akte ent­hielt nicht nur die offi­zi­ellen Berichte der X‑Zeugen, sondern auch die Haar­proben und anderes foren­si­sches Material, die nicht zu einem der sechs bekannten Opfer von Dutroux gehörten, aber nie weiter unter­sucht wurden.

Nach einer acht­jäh­rigen straf­recht­lichen Unter­su­chung wurde Marc Dutroux zu lebens­langer Haft ver­ur­teilt und der Fall Dutroux end­gültig ein­ge­stellt. Er hätte haupt­sächlich alleine gehandelt. Die über­wie­gende Mehrheit der Belgier glaubt jedoch, dass Marc Dutroux tat­sächlich Teil eines grö­ßeren Netz­werks war. Min­destens 30 Zeugen, die im Fall Dutroux hätten aus­sagen können, starben unter ver­däch­tigen Umständen.

Der Beginn der „Hei­lungs­reise“

Nachdem es Anneke Lucas endlich gelingt, dem eli­tären Pädo-Netzwerk zu ent­kommen und sich von ihrer Familie zu befreien, landet sie nach vielen Irr­fahrten in Los Angeles und später New York. Dort wird sie von beängs­ti­genden Flash­backs pro­vo­ziert und beginnt den Prozess jah­re­langer The­rapie und Ver­ar­beitung, um ihre Kind­heits­traumata zu heilen.

Sie weist den Vor­schlag zurück, dass The­ra­peuten ihre Erin­ne­rungen durch­ein­ander gebracht haben. „Im Gegenteil, wenn es ein Problem mit The­ra­peuten gab, dann, dass sie nicht offen für alle meine Erfah­rungen waren und Mauern errich­teten, sobald ich mich auf die dunkle Seite meiner Mutter oder extremen Miss­brauch wagte.“

Viele Opfer sata­ni­schen ritu­ellen Miss­brauchs oder orga­ni­sierten Miss­brauchs in einem eli­tären Pädo-Netzwerk werden nicht nur mit Unglauben kon­fron­tiert, sondern ris­kieren auch Spott und Gegen­an­griffe, die sie wahn­sinnig machen. Allein schon deshalb ist es mutig, dass sie ihre Geschichte trotzdem herausbringt.

Darüber hinaus gibt das Buch Ein­blick in die dunkle Seite des der­zei­tigen Macht­systems, einen end­losen Kreislauf von Opfern, die zu Tätern werden und neue Opfer in die Tat zwingen, in einer Welt der per­versen Wen­dungen, Erpressung, Dro­hungen und einer ersti­ckenden Kultur der Angst.

„Die Nor­ma­li­sierung der Pädo­philie ist Teil eines grö­ßeren Plans zur Zen­tra­li­sierung von Macht und Kon­trolle von Men­schen, der von emo­tional infan­tilen Psy­cho­pathen erdacht und durch­ge­setzt wird, die lieber die gesamte Bevöl­kerung einer Gehirn­wäsche unter­ziehen, um sie nach­zu­ahmen, als sich ihren eigenen Kind­heits­traumata zu stellen.“

Anneke Lucas hat es auch dank Yoga geschafft, die Schrecken ihres Kind­heits­traumas zu über­winden und ist daher eine enorme Inspi­ra­ti­ons­quelle. Sie gründete 2014 die Orga­ni­sation Libe­ration Prison Yoga, die trau­ma­be­wusste Yoga-Trai­nings für Insassen, Gefäng­nis­per­sonal und Men­schen anbietet, deren Leben von der Inhaf­tierung betroffen ist.

Sie arbeitet auch für Miss­brauchs­opfer , ins­be­sondere für Über­le­bende orga­ni­sierten sexu­ellen Miss­brauchs von Kindern. Sie initi­ierte 2017 eine Petition zur Ein­führung von Gesetzen zur Bekämpfung des Men­schen­handels in Hotels im Bun­des­staat New York. Im selben Jahr hielt sie einen TedTalk „From Child Sex Slavery to Victory – My Healing Journey“. Ihr eng­lisch­spra­chiges Buch „Quest for Love – Memoir of a Child Sex Slave“ kann bei Amazon bestellt werden.

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Quelle: pravda-tv.com