Atlantis und Lemuria – Legenden und Mythen (+Video)

In der Flut der Atlantis-Lite­ratur ragt ein Buch dadurch heraus, dass es von einem Geo­logen ver­fasst wurde, der auf­grund fun­dierten Wissens nach­weist, dass es Hoch­kul­turen gegeben hat, die Vor­läufer unserer Zivi­li­sation sind: Atlantis und Lemuria.

Der Ver­fasser, Dr. Heinrich Kruparz, Geologe, kennt viele der in Frage kom­menden Gebiete per­sönlich, wo diese ver­sun­kenen Kul­turen behei­matet waren. Bis heute sind deren Spuren nach­weisbar: Mohenjo Daro, eine atomar zer­störte Stadt­kultur im Industal, oder die Stein­skulp­turen auf der Oster­insel u.v.m.

Der Ver­fasser flicht in seinem Text aber auch Erkennt­nisse ein, die er durch Studien dies­be­züg­licher Wis­sens­zweige gewonnen hat, z.B. Bau der Großen Pyramide oder Mythen vieler Völker, welche aus­sagen, Mensch und Saurier lebten gemeinsam.

Es handelt sich um Erkennt­nisse, von denen der Leser höchst­wahr­scheinlich noch nie gehört oder gelesen hat und welche die Existenz der genannten ver­schwun­denen Kon­ti­nente beweisen!

Der Autor, hielt sich aus beruf­lichen Gründen in vielen Teilen der Welt auf. Dort konnte er rele­vante Infor­ma­tionen sammeln.

Daher über­schreitet er in diesem Buch das heute gängige Weltbild der Schul­wis­sen­schaft bei weitem, wenn er von einer ungeahnt span­nenden Ver­gan­genheit der Menschheit spricht. Alle an Atlantis Inter­es­sierten werden aus diesem Buch endlich erfahren, wie, wann und wo sich diese Kul­turen der Vorzeit in Wirk­lichkeit ent­wi­ckelten und versanken.

Dieser Geologe ist Autor eines mit reich­lichem Bild­ma­terial aus­ge­stat­teten Werkes, das nun bereits in der 3. Auflage vor­liegt.

 

(Karte von Lemuria über die heu­tigen Kon­ti­nente gezeichnet. Nach dem ame­ri­ka­ni­schen Theo­sophen William Scott-Elliot aus The Story of Atlantis and Lost Lemuria (1896))

Video: Atlantis & Lemuria und andere ver­sunkene Hoch­kul­turen der Menschheit

Dr. Heinrich Kruparz im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt über Wahrheit und Wissen in Legenden und über die Mythen von Auf­stieg und Fall der großen Hoch­kul­turen der Menschheit, wie zum Bei­spiel das sagen­hafte Atlantis oder das geheim­nis­volle Lemuria.

Der Geologe und For­scher alter Kul­turen wie Atlantis, Lemuria und Rutas Mu, Dr. Heinrich Kruparz bereiste vor­nehmlich nach Süd­afrika, Bra­silien, Indo­nesien und Neu­guinea und Hawaii. Dadurch ist er für die Gebiete, wo die ver­sun­kenen Kul­turen Atlantis und Lemuria behei­matet waren, ein aner­kannter Experte.

Dabei stellt sich heraus, daß es sich lohnt, die Mythen und Legenden ernst­zu­nehmen und nicht als „Märchen“ abzutun. Das bringt uns auf bis heute nach­weisbare Spuren. Die geo­lo­gi­schen Ent­wick­lungen unseres Pla­neten weisen dabei den Weg.

Dr. Heinrich Kruparz über­schreitet damit das heute gängige (und wie so oft ein­ge­engte) Weltbild der Schul­wis­sen­schaft bei weitem, wenn er von einer ungeahnt span­nenden Ver­gan­genheit der Menschheit spricht. Einer Ver­gan­genheit, die einer­seits viel Uner­klärtes erklärt — wie das Geheimnis der großen Pyra­miden — und die ande­rer­seits bis heute Bedeutung für die Menschheit hat.

Dr. Kruparz leitet daraus eine Warnung für die gegen­wärtige Zeit ab. Der spi­ri­tuell äußerst ver­sierte Geologe sieht in einem echten Bewußt­seins­sprung die wohl einzige Chance für eine positive Ent­wicklung unserer Erde. Wir dürfen die Fehler der Atlanter, die letztlich zu Nieder- und Untergang dieser groß­ar­tigen Hoch­kultur geführt haben, nicht wie­der­holen. Die War­nungen sind uns über­liefert. Wir haben die Wahl.

Vor­stel­lungen von unter­ge­gan­genen Inseln/-kon­ti­nenten haben die Phan­tasie der Men­schen schon seit frü­hester Zeit angeregt.

Eine der ältesten dürfte ein ägyp­ti­scher Mythos sein, in hie­ra­ti­scher Schrift auf einem Papyrus aus der 12. Dynastie (um ca. 2000 v. Chr.) nie­der­ge­schrieben. Er berichtet von einem Seemann, der auf der Rück­fahrt von den Gold­minen des Pharaos während eines Sturmes Schiff­bruch erleidet. An Land gespült, begegnet er einem gewal­tigen “Schlan­gengott”. Der ist neun Meter lang, ganz mit Gold bedeckt und beherrscht seinen eigenen Worten nach eine Insel, die später “zu Wasser wird”.

1864 spe­ku­lierte der Zoologe und Tier­geo­graph Philip Sclater in einem Artikel „The Mammals of Mada­gascar“ über Lemuren und weitere ver­wandte Pri­ma­ten­arten, der in The Quar­terly Journal of Science erschien, über Lemuria, welches ein Kon­tinent im Indi­schen Ozean gewesen sei. Dieser Kon­tinent sei in Inseln zer­brochen, von denen eine Mada­gaskar sei. Aus dem Fehlen von Fos­silien dieser Pri­ma­ten­gruppen auf dem afri­ka­ni­schen Kon­tinent schloss er, dass die Ver­breitung anders erfolgt sein müsse.

Der Evo­lu­ti­ons­biologe Ernst Haeckel spe­ku­lierte in seiner popu­lären Natür­lichen Schöp­fungs­ge­schichte (1868) über eine ver­sunkene Land­brücke zwi­schen Mada­gaskar und Indien und den geo­gra­phi­schen Ursprung des Menschen.

Die Vor­stellung, es habe einen ver­sun­kenen Kon­tinent namens Mu (Lemuria) gegeben, geht zurück auf die Arbeiten des fran­zö­si­schen His­to­rikers, Eth­no­logen und Archäo­logen Charles Étienne Brasseur de Bour­bourg im 19. Jahr­hundert, der sich aller­dings auf Platons Atlantis bezog, das er im west­lichen Atlantik ver­ortete. Den Begriff ‚Mu‘ meinte er, alten Texten der Quiché und Maya ent­nehmen zu können.

Ein kata­stro­phis­ti­sches Sze­nario zum Untergang des puta­tiven Kon­ti­nents lie­ferte Brasseur erst in seiner letzten Ver­öf­fent­li­chung, einem Papier mit dem Titel Chro­no­logie his­to­rique des Mexi­cains (1872). Darin iden­ti­fi­zierte er unter Bezug­nahme auf den azte­ki­schen Codex Chi­mal­popoca vier Perioden welt­weiter Katak­lysmen, die um etwa 10.500 v. Chr. begonnen haben sollen, und die er auf Ver­schie­bungen der Erd­achse zurückführte.

Am bekann­testen sind sicher die­je­nigen Hin­weise auf Atlantis, die auf Über­lie­fe­rungen des grie­chi­schen Phi­lo­sophen Platon beruhen, der seinen sagen­haften Kon­tinent Atlantis in den Dia­logen ‘Timaios’ und ‘Kritias’ behandelt.

Im „Kritias“ beschreibt Platon Atlantis detail­liert: Es sei ein Reich gewesen größer als Libyen und Asien zusammen (Timaios 24e). Zu Platons Zeiten ver­stand man unter diesen Begriffen Nord­afrika ohne Ägypten und die damals bekannten Teile Vor­der­asiens. Die Haupt­insel lag außerhalb der „Säulen des Herakles“ im Atlantìs thá­lassa, wie schon Herodot den Atlantik nennt (Herodot I 202,4).

Die „Insel des Atlas“ war laut Platon reich an Roh­stoffen aller Art, ins­be­sondere an Gold, Silber und „Oreich­alkos“, einem erstmals in dem Hesiod zuge­schrie­benen Epyllion „Schild des Herakles“ genannten „Metall“, das Platon als „feurig schim­mernd“ beschreibt (Kritias 114e). Weiter erwähnt Platon ver­schiedene Bäume, Pflanzen, Früchte und Tiere, dar­unter auch das „größte und gefrä­ßigste Tier von allen“, den Ele­fanten (Kritias 115a).

Die weiten Ebenen der großen Inseln seien äußerst fruchtbar gewesen, exakt par­zel­liert und durch künst­liche Kanäle mit aus­rei­chend Wasser ver­sorgt. Durch Aus­nutzung des Regens im Winter und des Wassers aus den Kanälen im Sommer seien zwei Ernten jährlich möglich gewesen (Kritias 118c–e).

Die Mitte der Haupt­insel bildete eine 3000 mal 2000 Stadien große Ebene. Ein grie­chi­sches „Stadion“ beträgt etwa 180 Meter, ein ägyp­ti­sches „Stadion“ etwa 211 Meter, daher handelt es sich um eine Grö­ßen­ordnung von 400 bis 600 Kilo­metern, also fast so groß wie die Bun­des­re­publik Deutschland. Diese Ebene war von recht­winklig ange­legten Kanälen umgeben und durch­zogen, woraus eine Vielzahl kleiner Bin­nen­inseln resul­tierte. Um die Akro­polis der Haupt­stadt befanden sich drei ring­förmige Kanäle, die durch einen breiten Kanal mit dem Meer ver­bunden waren.

Die Akro­polis lag auf einem Berg der zen­tralen Insel, die eine Breite von fünf Stadien hatte. Der innere künst­liche Was­ser­gürtel hatte eine Breite von einem Stadion, gefolgt von zwei Paaren kon­zen­tri­scher Land- und Was­ser­gürtel mit jeweils zwei und drei Stadien Breite (Kritias 115d–116a). Die äußeren zwei Kanäle schildert Platon als schiffbar.

Im Zentrum von Atlantis befand sich den Dia­logen zufolge auf der Akro­polis ein Posei­don­tempel, den Platon als „ein Stadion lang, drei Plethra (das sind etwa 60 m) breit und von einer ent­spre­chenden Höhe“ und innen wie außen mit Gold, Silber und Oreich­alkos über­zogen beschrieb. Um den Tempel herum standen goldene Wei­he­statuen. Ein Kultbild zeigte den Mee­resgott als Lenker eines sechs­spän­nigen Streit­wagens (Kritias 116d–e). In der Nähe der zen­tralen Anlage befand sich ein Hippodrom.

Auch die Wohn­stätten der Herr­scher lagen im innersten Bezirk, der von einer Mauer umschlossen wurde. Die ring­för­migen Rand­be­zirke der Stadt beher­bergten von innen nach außen die Quar­tiere der Wächter, der Krieger und der Bürger. Die Gesamt­anlage war von drei wei­teren, kon­zen­trisch ange­ord­neten Ring­mauern umfriedet (Kritias 116a–c). Die beiden äußersten Kanäle wurden als Häfen angelegt, wobei der weiter innen lie­gende Kanal als Kriegs­hafen und der äußere als Han­dels­hafen diente (Kritias 117d–e).

Die Macht über die Insel hatte Poseidon seinem mit der sterb­lichen Kleito gezeugten Sohn Atlas über­tragen, der der Älteste seiner Nach­kommen aus fünf Zwil­lings­paaren war (Kritias 114a–c). Atlas und seine Nach­fahren herrschten über die Haupt­stadt, die Linien seiner jün­geren Brüder regierten die anderen Teile des Reiches. Mit der Zeit wan­delte sich Atlantis durch immer weiter gehende Bau­maß­nahmen und Auf­rüs­tungen von einer ursprünglich ländlich geprägten Insel zu einer schlag­kräf­tigen Seemacht.

Die Nach­fahren des Atlas und seiner Geschwister ver­fügten über ein ein­zig­ar­tiges Heer und eine starke Marine mit 1200 Kriegs­schiffen und 240.000 Mann Besatzung allein für die Flotte der Haupt­stadt (Kritias 119a–b). Mit dieser Streit­macht unter­warfen sie Europa bis Tyr­rhenien und Nord­afrika bis Ägypten (Timaios 24e–25b). Erst die zah­len­mäßig weit unter­le­genen Athener konnten diesen Vor­marsch zum Erliegen bringen.

Diese mili­tä­rische Nie­derlage von Atlantis wird dabei als Strafe der Götter für die Hybris seiner Herr­scher dar­ge­stellt (Timaios 24e; Kritias 120e, 121c). Weil der „gött­liche Anteil“ der Atlan­tiden durch die Ver­mi­schung mit Men­schen zuse­hends geschwunden sei, seien sie von Gier nach Macht und Reichtum ergriffen (Kritias 121a–c) worden. Der „Kritias“ bricht ab, bevor die Götter sich zu einem Gericht über das Reich ver­sammeln, bei dem weitere Strafen beraten werden sollten:

„Der Gott der Götter aber, Zeus, welcher nach den Gesetzen herrscht und solches wohl zu erkennen vermag, beschloß, als er ein treff­liches Geschlecht (so) schmählich her­un­ter­kommen sah, ihnen Strafe dafür auf­zu­er­legen, (121c) damit sie, durch die­selbe zur Besinnung gebracht, zu einer edleren Lebens­weise zurück­kehrten. Er berief daher alle Götter in ihren ehr­wür­digsten Wohnsitz zusammen, welcher in der Mitte des Weltalls liegt und eine Über­schau aller Dinge gewährt, welche je des Werdens teil­haftig wurden, und nachdem er sie zusam­men­be­rufen hatte, sprach er …“

Video: Atlantis und Lemuria, Teil 1 (Vortrag von Dr. Heinrich Kruparz)

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Atlantis und Lemuria: Legenden und Mythen oder ver­sunkene Hoch­kul­turen der Vergangenheit?
ISBN: 978–3‑7059–0278‑7
Deutsche Ori­gi­nal­ausgabe in 3. Auflage, 14 cm breit x 21,5 cm hoch, 416 Seiten, 64 Farbabb., geb., Beilage: Karte der „Neuen Erde“
Autor Heinrich Kruparz


Quelle: anti-matrix.com