Grüne Todes­kultur — Fami­li­en­mi­nis­terin Lisa Paus: Alle Ärzte sollen Abtreibung lernen

Abtrei­bungen sollen Teil der Ärzte-Aus­bildung werden. Das will Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­terin Lisa Paus (Bündnis 90/ Die Grünen) zügig umsetzen.

Nachdem der Bun­destag auf Betreiben der Regierung legale Werbung für Abtreibung ein­ge­führt hat, will Fami­li­en­mi­nis­terin Lisa Paus wei­ter­gehen. »Wir dürfen da nicht stehen bleiben«, kün­digte sie in einem Interview mit dem Ber­liner Tages­spiegel an (siehe Pres­se­be­richt hier). »Die ver­schie­denen medi­zi­ni­schen Methoden von Schwan­ger­schafts­ab­brüchen sollten zum Bei­spiel für Ärz­tinnen und Ärzte zur Aus­bildung gehören.« Darüber habe sie bereits Gespräche mit Bun­des­ge­sund­heits­mi­nister Karl Lau­terbach (SPD) geführt.

Die regel­hafte Aus­bildung in Tötungs­me­thoden unge­bo­renen Lebens würde bedeuten, dass künftig jeder frisch aus­ge­bildete Arzt in der Lage sein wird, Abtrei­bungen prak­tisch durch­zu­führen. Abtreibung wäre damit nicht nur vollends Staats­aufgabe und Staats­auftrag, sondern es könnten sich daraus weitere poli­tische Erwar­tungen ableiten, zum Bei­spiel, dass aus dem Können eine Pflicht gemacht. Weil jeder Arzt befähigt ist, Abtreibung durch­zu­führen, wird er umge­kehrt dazu ver­pflichtet, dies zu tun. Die Wei­gerung aus Gewis­sens­vor­be­halten wäre dann nicht mehr zulässig. Das ist nicht nur eine theo­re­tische Annahme. Ent­spre­chende Vor­schläge gehen regel­mäßig von der EU-Kom­mission aus, zuletzt im soge­nannten Matić-Bericht im Juni 2021. Dieser Grund­konsens schwingt auch regel­mäßig mit, wenn das EU-Par­lament von den EU-Ländern wieder einmal im besten Orwell-Sprech fordert, »legale und sichere Zugänge« zur Abtreibung sicherzustellen.
Eine For­derung, die auch die Fami­li­en­mi­nis­terin unein­ge­schränkt teilt: Im Interview lässt sie durch­blicken, dass sie sich nach der Abschaffung des Abtrei­bungs­wer­be­verbots nach Paragraf 219a StGB für die Lega­li­sierung von Abtreibung ein­setzen wird.
Ein Gast­beitrag der Initiative Familien-Schutz

Quelle: freiewelt.net