WORT ZUM SONNTAG: Bleibt im Gottvertrauen

Die Einheit hinter dem Vorhang des schein­baren Weltendramas

Lasst uns gemeinsam das Licht der Sonne betrachten. Sobald das Licht der Sonne am Morgen die Dun­kelheit ver­treibt, jubi­lieren all die Vögel mit ihrem lieb­lichen Gesang;  und sie jubi­lieren, wenn die Sonne sich in eine scheinbare Nacht verabschiedet.

Im All­ge­meinen erwachen wir Men­schen mit dem Tages­licht, also der Leucht­kraft der Sonne. In diesen Tagen der glo­balen Ver­än­de­rungen haben wir allen Grund zum jubi­lieren. Das Licht der Sonne wird stetig heller und schwingt in Resonanz mit dem Licht in uns, dem Licht Christi.

Die Menschheit erwacht unauf­haltsam, weil es in der Vor­sehung, bevor diese Welt war, vom All-Schöpfer hin­terlegt wurde.

Wir können mit unserer kon­di­tio­nierten Per­sön­lichkeit alle mög­lichen Sze­narien an die Wel­ten­leinwand malen, doch letztlich ist die All-Liebe Gottes die zen­trale Farbe (Ton, Melodie, Schwingung). Sie leuchtet immer­während und bedarf keinem Firnis, da sie unendlich ist. Nichts kann ihr etwas anhaben, sie ver­blasst niemals, da sie einfach „IST“, ohne Ver­gan­genheit und Zukunft. Sie ist die einzige Wirk­lichkeit, die „ICH BIN Gegenwart“, die heilige Melodie Gottes.

Warum sagte Jeshua ben Joseph, also Jesus: „Mein Vater ist immer bei mir, es sind seine Werke, die er durch mich offenbart“.

Er will uns damit sagen, dass die Liebe Gottes immer in uns ist, sie ist die Lebens­kraft und einzige Wirk­lichkeit in der Welt der Men­sch­er­fahrung. Jesus war sich dieser Wirk­lichkeit voll­kommen bewusst. Er folgte mit einer über­mensch­lichen Wil­lens­kraft diesem Licht, dem Licht der Welt.

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war (und „IST“) das Leben und das Leben war („IST“) das Licht der Men­schen. Und das Licht leuchtet in der Fins­ternis und die Fins­ternis hat es nicht erfasst. (Johannes Kapitel 1,1 – 5)

Es gibt nichts Wirk­liches außer dieser Energie, die „Eine“ Lebens­kraft und Intel­ligenz Gottes. Jesus bezeichnete sie auch als die Liebe seines ein­zigen, wirk­lichen Vaters (Gott­Va­ter­Mutter-Prinzip).

Wenn in der Bibel immer wieder das Wort „Freuet euch“ erscheint, dann hat dies auch einen trif­tigen Grund. Zweifelt nicht, sondern seit mit eurer Wil­lens­kraft gleich einer festen Burg auf einem Felsen.

Ihr Lieben, diese Welt wird defi­nitiv ver­gehen, und es wird sich euch eine lieb­volle Welt offen­baren. Die Spreu wird vom Weizen getrennt und die Menschheit wurde von einer sanften Rei­nigung erfasst. Es hätte auch ein Welt­krieg werden können, oder ein anderes Drama, das dann noch sehr viel mehr Leid erzeugt hätte.

Diese Rei­nigung erlaubt jedem mensch­lichen Indi­viduum eine Wahl­mög­lichkeit, auch wenn wir es nicht immer wahr­haben wollen. Wir sind mit Aber­glauben und Trägheit kon­di­tio­niert worden. Unsere Eitelkeit und Über­heb­lichkeit kannte keine Grenzen mehr und wir fielen tiefer – wie das Tier.

Jetzt ist die Zeit der Glorie Gottes gekommen und die Gol­denen Posaunen der rei­ni­genden Apo­ka­lypse („Zei­ten­wende“ und die „Ent­hüllung gött­lichen Wissens“) erklingen über diese Welt. Einer „Freuet euch“-Apokalypse und wahrlich kein Schreck­ge­spenst, vor dem wir uns fürchten müssen.

„ICH BIN das Licht der Welt, der Weg und die Ewigkeit.“

Hinter dem Vorhang dieses schein­baren Schau­spiels ist alles bereits ent­schieden. Die All-Liebe spielt immer die Hauptrolle.

Lasst euch nicht von der Angst berühren, sondern „freuet euch“ des Lebens.

Bleibt im Gott­ver­trauen – im Selbst der Liebe, die ihr seid – das einzige Sein.

Auf das Leben, die Essenz der Liebe und den Wind der wirk­lichen Freiheit.

Segen für alle und alle für die Liebe

Johannes

 

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