Über Verzicht und „ansteckende Gesundheit“, die Berichterstattung des ZDF und die Rückkehr ins Paradies, über Hausdrachen und über W‑Lan-freie Räume spreche ich mit Deutschlands berühmtesten Fastenarzt Dr. Rüdiger Dahlke.
Er hat mehr als 70 Bücher geschrieben, darunter zahlreiche Bestseller. Seine Konzepte der von “Mind Food” und “Peace Food” haben mich inspiriert, und so wagen wir in diesen Gespräch eine kleine Reise durch Kultur- und Medizingeschichte, angefangen damit, wie Krebszellen durch eine spezielle Ernährung in ihrem Wachstum beschränkt werden. Wie wichtig es ist, womit wir unseren Geist nähren, dass der Frieden bei einem selbst beginnt und wie wir Selbstliebe üben können, erklärt Dahlke, der diesen Sommer 71 Jahre alt ist.
Wir sprechen über Systeme wie das Zuhause oder das ZDF, wie man Drachen bändigt, auch wenn manche unbesiegbar erscheinen.
Ich frage ihn, ob es stimme, dass die Hoffnung dieser Welt in den mitteleuropäischen Frauen läge und wie die Urkraft der Weiblichkeit zurückkommen kann.
Auch Literatur streifen wir: Dass der Mensch „Im Grunde gut“ ist, darin sind wir uns einig, so auch der Titel von Rudger Bregmans klugem Wälzer, über den ich (mit Co-Autoren) vor einigen Jahren in 3sat / Kulturzeit berichtete. Rüdiger Dahlke empfiehlt Richard Beliveaus Buch „Krebszellen mögen keine Himbeeren“ und beschreibt, wie ein Wandel des Lebensstils Gesundheit und Wohlbefinden relevant steigern kann.
Dass das Weglassen von medizinisch relevanten Studien in der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien (hier der ORF) auch einen Segen haben kann, dies und mehr eröffnet dieses ARZTGESPRÄCH.
Viel Freude beim Zuschauen!