- Schon als kleines Kind wollten Sie Blockwart werden?
- Sie haben die Suche nach einem Charakter schon vor Jahren eingestellt?
- Begriffe wie Würde, Achtung, Menschenwürde, Selbstachtung sagen Ihnen nichts?
- Anstand und Moral erwarten Sie von anderen, nicht von sich selbst?
- Sie sind mit Eifer bei der Sache?
- Sie können menuegesteuert in SPSS eine Auszählung erstellen und in ein Balkendiagramm überführen?
- Eine Karriere mit wissenschaftlicher Arbeit ist für sie außer Reichweite?
- Sie wollen keinen Fuß mehr auf den Boden der Wissenschaft bekommen?
- Sie lieben es, anderen zu schaden?
- Sie haben kein Problem mit Prostitution?
- Sie nehmen Selbstwert aus der Unterordnung unter aus ihrer Sicht: Statushöhere?
- Als verschwiegener Mitwisser haben Sie den Gipfel ihrer beruflichen Karriere erreicht?
- Sie lieben es, andere zu beobachten, andere zu kontrollieren, andere zu überwachen?
- Sie haben den größten Teil Ihres Lebens rektal verbracht?
- Ideen sind Ihnen fremd?
- Sie haben kein Problem mit der deutschen Übersetzung von Laurel & Hardy und eventuellen b90/grünen Analogien?
- Sie sind boshaft, verschlagen und hintenrum?
Dann sind Sie unsere erste Wahl.
Dann fordern wir sie auch, sich als
“Vorstandsreferent*in für Datenanalyse und Gegnerbeobachtung” beim Bundesvorstand von Bündnis90/Die Grünen zu bewerben!
Die Vorstandsreferent*in für Daten-Analyse und Gegnerbeobachtung wird im Bereich Politik und Analyse beschäftigt und ist für Auswertung, Strategieentwicklung sowie Monitoring im Bereich der Wahl- und Sozialforschung zuständig. Es handelt sich im konkreten Fall um eine besondere Vertrauensposition, die an die Amtszeit des Bundesvorstands gekoppelt und bis zum 31.12.2023 befristet ist.
Ihre Aufgaben umfassen insbesondere:
- Konzeptionierung empirischer Untersuchungen
- Auswertung vorhandener Umfragedaten
- Zielgruppenanalysen
- Datenbasierte Strategieentwicklung
- strategisches Gegner-Monitoring
- Erstellen von Präsentationen und Zuarbeit für die politische Geschäftsführung
- Vernetzung und Koordinierung mit der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, den Grünen auf europäischer Ebene und den Landesverbänden”
Man kann den Niedergang des deutschen politischen Systems bei den Grünen in Echtzeit beobachten. Nicht, dass das überraschend wäre, denn Leute, denen jede kognitive Befähigung fehlt, um sich im freien Wettbewerb gegen andere durchzusetzen, müssen auf die Hintenrumtour ausweichen. Dessen ungeachtet ist es erschreckend zu sehen, dass innerhalb eines politischen Systems, das nur auf Basis einer bestimmten politischen Kultur überhaupt überlebensfähig ist, eine Partei gedeihen konnte, die Gift für eben diese politische Kultur ist, eine Partei aus fundamentalistischen Ideologen und Fanatikern, deren kleines Ego generell im Bedrohungszustand harrt, weshalb “der Gegner” beobachtet werden muss, um nicht “vom Gegner” überrascht zu werden, denn im Gegensatz zu den kleinen grünen Männlein / Weiblein hat “der Gegner” offenkundig Ideen, weshalb sonst, sollte man ihn beobachten wollen?
Die kognitive Armseligkeit einer Partei, bzw. eines Parteivorstands tritt hier in einer Deutlichkeit zutage, die nicht ohne Reiz für Psychiater und andere, mit kognitiven Störungen Beschäftigte sein dürfen, und sie tritt als eben dieses kognitive Defizit zutage, das wir bereits angesprochen haben. Der Vorstand einer Partei voller Personen mit Ideen, voller Personen mit Tatkraft, voller rationaler Menschen wird keine Zeit finden, “den Gegner” auszuspionieren. Wozu auch? Die Ideen kommen aus der eigenen Partei. Den Gegner überwachen, das müssen nur kleine fragile grüne Männchen, die mangels eigener Ideen und kraft Überzeugung, die eigene Ideologie sei Wahrheit, nichts als die Wahrheit, penibel darauf achten müssen, dass keine Fragmente der Realität ihren Schutzraum inkubieren und den Samen des Zweifels dort hinterlassen, Zweifel, der am Ende noch einige der wenigen Parteimitglieder befällt, die ihren Verstand nicht gegen ideologischen BS eingetauscht haben.
Nur ein Haufen kognitiver Minderleister, low lives, wie wir im englischen Sprachraum sagen, Ideologen mit Neuronen von kürzester Reichweite, kommt überhaupt auf die Idee, den Gegner zu “beobachten”, nur ein solcher Haufen schafft Wortschöpfungen wie “strategisches Gegner-Monitoring”, Monitoring ist englisch für Überwachung. Die meisten Demokratietheoretiker sind sich darin einig, dass eine Demokratie auf einem bestimmten Niveau von politischer Kultur auf einer Basis, die unhinterfragbar ist, aufbauen muss. Früher wurde diese Basis als freiheitlich-demokratische Grundordnung bezeichnet. Sie enthielt so revolutionäre Dinge, wie die Achtung und den Respekt vor den Überzeugugen politischer Akteure, die nicht der eigenen Meinung waren, die Zulassung ALLER politischen Akteure zum Wettbewerb der Ideen, die Toleranz auch für die abstrusesten Ideen, die auf der politischen Bühne vorgetragen werden.
Die Grünen sind ein Produkt dieser demokratischen Kultur, denn ohne Toleranz, Achtung und Respekt anderer politischer Akteure, die selbst im Anblick von abgerissenen Gestalten in Parlamenten nie auf die Idee gekommen wären, Grünen den Zutritt zu Ausschüssen oder das freie Wort zu verbieten, wären die Grünen nie aus der politischen Randständigkeit in den politischen Mainstream gelangt, in dem sie sich heute suhlen. Vielleicht ist das der Grund, warum die kleinen grünen Männlein (und Weiblein) darauf aus sind, die politische Kultur, die den deutschen demokratischen Versuch immerhin bis zum Beginn des Merkel-Niedergangs getragen hat, nun vollständig zerstören wollen.
Dumme wissen Dinge in der Regel erst dann zu schätzen, wenn sie diese Dinge zerstört haben.
Wir sind derzeit live dabei.
Es ist natürlich kein Einzelfall, den wir hier besprechen. Wie alles, so hat auch der grüne Wahnsinn Methode, vermutlich eine isomorph mimetische Methode: man plagiiert von einander, aber nichtsdestotrotz eine Methode, denn die “Gegner-Analyse” ist in Grünen Kreisen ein verbreitetes Mittel zu Bekämpfung, Diffamierung, Diskreditierung [alles im Versuchsstadium] von “Gegnern”, wobei Gegner offenkundig die grüne Adaption von Feind, Systemfeind, Regimefeind, ist. Mithin das Traurigste an Linken ist es, dass sie den geistigen Morast, dessen Geschöpfe sie sind, auch nach Jahren der Konfrontation mit Konzepten wie Aufrichtigkeit, Wahrheit, Ehre, Würde nicht verlassen können. Wie auch immer, die Gegner-Analyse ist ein einträgliches Geschäft für diejenigen, die von den Grünen outgesourct wurden, um zwar nach wie vor den Steuerzahlern auf der Tasche zu liegen, aber anderen Steuerzahlern, nicht mehr denen, denen die Grünen oder ihre Pseudo-Stiftung, die nach Heinrich-Schlechtwetter-Böll benannt ist, auf der Tasche liegen.