Es ist Sommer. Jeder möchte das freundliche Wetter genießen, Urlaub machen, sich mit aufbauenden Dingen beschäftigen — und doch sitzen wir wieder beieinander und machen uns Gedanken, was mit dem Krieg in der Ukraine noch weiter auf uns zukommt.
Aber es soll hier nicht wiederholt werden, was in den letzten Monaten schon vielfach hin- und hergewendet worden ist. Es macht auch keinen Sinn, sich in Kriegs-Berichterstattung zu verlieren, ebenso wenig in den unsäglichen kriegs- und krisentreibenden Beschlüssen der deutschen und europäischen Regierungsbürokraten, die Tag für Tag unsere „Leitmedien“ füllen. Vordergründig sind die Ziele ja offensichtlich: Der „kollektive Westen“, also NATO und EU unter der Führung der USA, will seine in die Krise geratene globale Dominanz restaurieren, sogar ausweiten; Russland will sich von dieser Dominanz emanzipieren, will diesem Druck nicht nachgeben, will sich seine Souveränität nicht nehmen lassen, will eine andere, „multipolare“ Welt erschließen, nicht nur politisch, sondern auch kulturell.
Die Ukraine ist der Stoßkeil, den der Westen gegen Russland ins Feld führt. Diesem Plan hat Russland seinen Einmarsch (In Russland als Militärische Sonderoperation bezeichnet) in die Ukraine entgegengesetzt. So weit, so klar, auch wenn in der westlichen Darstellung des Konfliktes – oder direkter: in der Kriegspropaganda des Westens – Ursache und Wirkung verdreht werden, sodass der Westen als die friedensbewahrende und kulturerhaltende Kraft erscheint.
Geht es also nur um globale Machtverschiebungen, die über die Ukraine stellvertretend ausgefochten werden? Wird am Ende dieses Krieges nicht die viel beschworene „Zeitenwende“, sondern nur eine Betonierung des Patts zwischen den großen Blöcken stehen, USA/EU versus Russland ‑jetzt ergänzt um China‑, weil der atomare Krieg, zwar in Kriegsspielen geprobt wird, aber nicht führbar ist, genauer, weil keiner ihn gewinnen kann, ohne sich selbst zu schaden oder gar zu vernichten?
Die Existenz von US-Biolaboren in der Ukraine, muss in den westlichen-Medien ignoriert oder als „biologische Forschungseinrichtung“ verharmlost, bzw. von Faktencheckern, als „Fake-News“ beschimpft werden. Politiker ‑siehe Kanzler Scholz – Ende des Artikel- dürfen sogar öffentlich, über dieses Thema lügen! Victoria Nuland bestätigte „biologische Forschungseinrichtungen“. Maria Lourdes stellt bewusst die Frage, welche man von einem guten Journalisten erwarten würde: Welcher Art sind die Experimente, die in den Labors der US-biologischen Forschungseinrichtungen in der Ukraine durchgeführt werden?
Der ukrainische Sog – von Kai Ehlers
Versuchen wir zu sortieren: Was der Krieg vor allem anderen deutlich macht, ist die Krise des Nationalstaats als globales Ordnungsprinzip, genauer des ökonomisch dominierten einheitlichen Nationalstaats, wie er aus dem Ersten Weltkrieg auf Initiative des US-Präsidenten Woodrow Wilson hervorging. Noch genauer, vor allem aktueller an das Problem der Ukraine herangeführt, geht es um die nachholende einheitliche Nationenbildung, wie sie aus der Auflösung der bipolaren Welt nach dem Ende der Sowjetunion hervorgegangen ist. Unter dem Druck der nach-sowjetischen Krise des Kapitalismus und der damit einhergehenden globalen Machtverschiebungen verengt sich diese nachholende Nationenbildung in der Ukraine jetzt zum rigiden Nationalismus.
Die skizzierte Entwicklung gilt, das sei hinzugefügt, um Missverständnisse zu vermeiden, nicht nur für die Ukraine. Sie gilt für die Verfasstheit der globalen Staatsordnung heute insgesamt, die in zunehmendem Maße wieder von nationalistischen Interessen getrieben wird; aber in der Ukraine, dieser verhinderten Brücke zwischen Europa und Russland, hat dieser Prozess jetzt die folgenreichsten Formen angenommen.
Es ist eine Gemengelage entstanden, in welcher der ukrainische Krieg nicht nur die Konfrontation der globalen Machtblöcke stellvertretend hervorbringt, sondern zugleich — ebenfalls stellvertretend — die Krise der herrschenden, Nationalstaatsordnung, das heißt letztlich der vom Westen geprägten Lebensweise ins Extrem treibt. Beide Ereignisströme fließen in einem brandgefährlichen Sog zusammen, der die labilen Kräfte des Globus in ein schwarzes Loch hineinzuziehen droht.
Andere Varianten des Lebens
In der Tiefe dieses Sogs verdichtet sich der Krieg aber zugleich zum Knoten der Transformation, in dem die Konfliktlinien der gegenwärtigen Zivilisationskrise zusammen laufen. (Siehe dazu: „Ukraine — Knoten der Transformation“ auf der Website von Kai Ehlers.)
Unsere Welt ist im Begriff ein anderes Lebens- und Ordnungsprinzip hervorzubringen, basierend auf anderen als den vom Westen definierten Werten des ökonomisch dominierten einheitlichen Nationalstaates, der alle Lebensbereiche unter die Herrschaft der Ökonomie zwingt, während er selbst zugleich unter der Herrschaft der suprastaatlichen Monopole steht. Dieses konkurrenzbasierte und ökonomisch dominierte Modell des Staates ist vom Wesen her kriegsträchtig und überfällig und verlangt nach anderen Varianten des Lebens.
Notwendig, und beim Stand der heutigen produktiven Kräfte der globalen Gesellschaften auch möglich, wäre der Übergang zu dezentraleren Strukturen souveräner Lebenseinheiten. Das hieße, gegenseitige Hilfe im Ökonomischen, Kooperation im Geflecht autonomer lokaler und föderaler Beziehungen, geistige Unabhängigkeit über so definierte staatliche Verwaltungsgrenzen hinaus im Rückgriff auf eigene Kulturen statt westlicher „one world“-Ausrichtung.
Aber klar ist, dass die Botschaft einer anderen als der herrschenden ‚westlichen Wertordnung‘ erst dann eine veränderte Wirklichkeit schaffen kann, wenn deren gegenwärtige Realität illusionslos ins Auge gefasst wird.
In Frage steht derzeit, ob die ukrainische Bevölkerung die nationalistische Verengung hinter sich lassen kann, in die sie zwischen den Blöcken und durch den Krieg geraten ist. Kann sie Formen der pluralen Selbstbestimmung entwickeln, die ihrer Geschichte entsprächen? Oder muss sie sich einem der Blöcke unterordnen? Zerfällt die Ukraine in Teile? Bleibt sie ein Pulverfass?
Untrennbar mit diesen Fragen verbunden sind selbstverständlich die, ob Russlands Versuch gelingt, ein nach-globalistisches, nach-koloniales Netz von Gesellschaften zu knüpfen, die sich der westlichen Dominanz entziehen und in der Lage sind, eine neue globale Ordnung pluraler Beziehungen und kultureller Pluralität zu konstituieren oder ob die aktuelle Verletzung der ukrainischen Souveränität durch Russland eine solche Entwicklung bremst und vom „globalen Westen“ gegen Russland in Stellung gebracht werden kann.
Alleinvertretungsanspruch des US-dominierten Westens in Frage
Hier erhebt sich schließlich die Frage, ob die zurzeit noch herrschende Weltmacht USA es zulässt, zulassen kann, zulassen muss, dass sich die Völker der Welt von einer Realität lösen, in welcher der Nationalstaat westlicher Prägung immer noch das Credo der Politik ist oder ob sich Nationalstaaten, inspiriert von Russland, der amerikanisch-westlichen Kulturdominanz entziehen.
Alle diese Fragen drängen sich mit dem ukrainischen Krieg in den Vordergrund und fordern unsere bewusste Wahrnehmung und aktive Stellungnahme zugunsten der sich andeutenden politischen und kulturellen Alternativen zum Alleinvertretungsanspruch des westlichen Zivilisationsmodells heraus. Auch für diese Herausforderung wirkt der Krieg in der Ukraine stellvertretend.
Anm. ML:
Wir werden vollständig von JENEN, einer kriminellen, immens korrupten Gruppe kontrolliert und in Kriege reinmanipuliert. Die Ukraine war schon vor 2014 eine Goldmine JENER. Deshalb provozierten sie auch Russlands spezielle Militäroperation, um die Goldmine Ukraine durch ihre Lakaien vor finanziellen Total-Verlusten zu schützen. Daher rührt der immense Hass auf das böse Russland unter Putin. Ein Russland, das unendlich höhere und weitaus mehr moralische Werte hat, als die von JENEN geführte Corporation die sich als USA betitelt.
Wir müssen endlich verstehen, dass es auf den globalen Machtebenen keine guten oder schlechten Führer gibt. Die Politiker sind nichts anderes als Marionetten und Befehlsempfänger, gesteuert von einer satanischen Macht – Hören Sie sich die Rede von Benjamin H. Freedman vom Jahre 1961 an. Es ist genau dieselbe satanische Macht, die im Hintergrund seit Jahrhunderten die Fäden zieht und den Lauf der Weltgeschichte, mit bewusst lancierten Krisen und fürchterlichen Kriegen, bestimmt. Alle Regierungen der NATO-Staaten, als auch Russland und China, gehorchen dieser satanischen Macht.
Zitat von Lupo Cattivo aus 2010: Mich interessieren keine satanischen Blutlinien. Aller Besitz ist bei Rothschild und seinen Verbündeten. Diese Leute paktieren heute mit Idi Amin und morgen mit Saddam Hussein, wenn es vorteilhaft ist. Mit Blut haben die nur soweit was am Hut, als es zionistisch sein muss. Wie Joe Biden es richtig ausgesprochen hat: Man muss kein Jude sein, um Zionist zu sein./ Anmerkung Ende!
Peter von Zabuesnig über Kanzler Scholz – Zitat: „…Ist es nicht ein gewaltiger Hohn: wenn sich unser Bundeskanzler, am Sonntag Abend in der Sendung „Anne Will“ interviewen lässt und von einer glatten Lüge spricht, als er auf die US-Bio-Labore in der Ukraine angesprochen wird? Ein deutscher Bundeskanzler ist der absoluten Lüge überführt – interessiert das jemanden? Nein, Mund abwischen, weiter geht’s! Gehts noch? Ja klar, man dreht die Fakten: Scholz sprach nach eigenen Angaben das Thema in einem direkten Gespräch mit Putin an. Er habe den russischen Präsidenten dabei davor gewarnt, über Propaganda fälschlicherweise zu behaupten, „dass die Ukraine B- und C‑Waffenlabore habe“, und dies, als Vorwand für den eigenen Einsatz solcher Waffen, zu nutzen“, sagte er…“ Putins Krieg? S. 181/183 ff.
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