Die Pro­phe­zeiung der Regen­bo­gen­krieger und die Zukunft der Erde

Wir finden weltweit in meh­reren hei­ligen Büchern, Schriften und Legenden alte Welt­un­ter­gangs­pro­phe­zei­ungen. Einige dieser Pro­phe­zei­ungen stellen unseren Glauben und unser Ver­trauen in die Zukunft in Frage.

Wird die Welt, wie wir sie kennen, voll­ständig enden? Wird die Menschheit auf­hören zu exis­tieren? Wird unsere Rasse durch eine neue ersetzt werden?

Die Regen­bo­gen­pro­phe­zeiung der ame­ri­ka­ni­schen Urein­wohner bietet eine fas­zi­nie­rende und andere Sicht auf die zukünftige Welt.

Der Regen­bogen war ein sehr wich­tiges Symbol für viele alte Kul­turen. Die ame­ri­ka­ni­schen Urein­wohner betrach­teten den Regen­bogen als Zeichen des großen Geheim­nisses und der Zukunft.

Pro­phe­zei­ungen und Geschichten vieler Nationen, von den Hopi und Zuni im Süd­westen bis zu den Che­rokee im Süd­osten, von den Cree im äußersten Norden, den großen Sioux-Nationen der Ebene, bis zu den Maya im äußersten Süden, stand der Regen­bogen im Mit­tel­punkt des spi­ri­tu­ellen Glaubens.

Nach india­ni­scher Über­zeugung werden sich unter dem Symbol des Regen­bogens alle Rassen und Reli­gionen ver­einen, um die Weisheit zu ver­breiten, in Har­monie mit­ein­ander und mit allen Geschöpfen zu leben.

“Als ame­ri­ka­nische Urein­wohner glauben wir, dass der Regen­bogen in allen Dingen ein Zeichen des Geistes ist. Er ist ein Zeichen der Ver­ei­nigung aller Men­schen, wie eine große Familie. Die Einheit der gesamten Menschheit, vieler Stämme und Völker, ist von wesent­licher Bedeutung.”

Der ver­storbene Thomas Ban­yacya, Sprecher der tra­di­tio­nellen Ältesten der Hopi, Hote­villa, sagte:

Die Cree‑, Hopi- und Sioux-Indianer sprechen von mäch­tigen Regen­bo­gen­kriegern, die in Zukunft auf unserem Pla­neten leben werden und zur Zeit des großen Erwa­chens kommen werden.

Eine Pro­phe­zeiung der ame­ri­ka­ni­schen Urein­wohner sagt uns:

Wenn die Erde ver­wüstet wird und die Tiere sterben, wird ein neuer Stamm von Men­schen aus vielen Farben, Klassen, Glau­bens­be­kennt­nissen auf die Erde kommen und durch ihre Hand­lungen und Taten die Erde wieder grün machen. Sie werden als die Regen­bo­gen­krieger bekannt sein.

Der Stamm der Cree erzählt von einer alten Frau namens “Augen des Feuers”, die pro­phe­zeite, dass eines Tages auf­grund der Gier des weißen Mannes eine Zeit kommen wird, in der die Fische in den Bächen sterben und die Vögel vom Himmel fallen werden, das Wasser geschwärzt, und die Bäume nicht mehr sein werden, die Menschheit, wie wir sie kennen, werde es so gut wie nicht mehr geben.

Es werde eine Zeit kommen, in der die “Hüter der Legenden, Geschichten, kul­tu­rellen Rituale, Mythen und aller alten Stam­mes­bräuche” gebraucht würden, um uns wieder gesund zu machen und die Erde wieder grün zu machen. Sie werden der Schlüssel zum Über­leben der Menschheit sein, sie sind die “Regen­bo­gen­krieger”.

Es werde ein Tag des Erwa­chens kommen, an dem alle Völker aller Stämme eine neue Welt der Gerech­tigkeit, des Friedens, der Freiheit und der Aner­kennung des Großen Geistes bilden werden.

Laut des Manataka Ame­rican Indian Council werden die “Regen­bo­gen­krieger” diese Bot­schaften ver­breiten und allen Völkern der Erde oder “Elohi” bei­bringen, wie sie den “Weg des Großen Geistes” leben sollen. Sie werden ihnen erzählen, wie sich die heutige Welt vom Großen Geist abge­wandt hat, und deshalb unsere Erde “krank” geworden sei.

Diese Krieger würden den Men­schen Prin­zipien oder Regeln geben, die sie befolgen müssen, um sich auf ihrem Weg in der Welt leichter zurecht­zu­finden. Diese Prin­zipien seien die der alten Stämme. Die Regen­bo­gen­krieger werden den Men­schen die alten Prak­tiken der Einheit, Liebe und Ver­stän­digung ver­mitteln. Sie werden die Har­monie unter den Men­schen in allen vier Winkeln der Erde lehren.

Wie die alten Stämme werden sie die Völker lehren, wie man zum Großen Geist mit Liebe betet, die wie einer schöner Gebirgsbach auf dem Weg zum Ozean des Lebens fließt. Sie werden wieder einmal Freude an der Abge­schie­denheit und an den Rats­ver­samm­lungen haben. Sie werden frei sein von klein­lichem Neid und die ganze Menschheit wie ihre Brüder lieben, unab­hängig von Haut­farbe, Rasse oder Religion.

Sie werden das Gefühl haben, dass Glück in ihre Herzen dringt und sie mit der gesamten Menschheit eins werden. Ihre Herzen werden rein sein und Wärme, Ver­ständnis und Respekt für die ganze Menschheit, die Natur und den Großen Geist ausstrahlen.

Ihre Gedanken, Herzen, Seelen und Taten werden wieder mit den reinsten Gedanken erfüllt sein. Sie werden die Schönheit des Herren über das Leben suchen – den Großen Geist! Sie werden Kraft und Anmut im Gebet und in der Abge­schie­denheit des Lebens finden.

Ihre Kinder werden sich wieder frei bewegen und die Schätze der Natur und von Mutter Erde genießen können. Frei von den Ängsten vor Gift­stoffen und Zer­störung, die der Yo-ne-gi und seine Praxis der Gier her­vor­ge­bracht haben. Die Flüsse werden wieder klar werden, die Wälder werden üppig und schön sein, die Tiere und Vögel werden wieder zahl­reich vor­kommen. Die Kräfte der Pflanzen und Tiere werden wieder respek­tiert und die Erhaltung all dessen, was schön ist, wird zu einer Lebensweise.

Die Armen, Kranken und Bedürf­tigen werden von ihren Brüdern und Schwestern auf der Erde ver­sorgt. Diese Prak­tiken werden wieder ein Teil ihres täg­lichen Lebens werden.

Die Führer des Volkes werden auf die alte Art und Weise aus­ge­wählt – nicht von ihrer poli­ti­schen Partei oder von denen, die am lau­testen sprechen, sich am meisten rühmen oder schimpfen oder andere ver­un­glimpfen, sondern von denen, deren Hand­lungen am deut­lichsten für sich selbst sprechen.

Die­je­nigen, die ihre Liebe, Weisheit und ihren Mut unter Beweis stellen, und die­je­nigen, die zeigen, dass sie zum Wohle aller arbeiten, werden als Führer oder Häupt­linge aus­ge­wählt. Sie werden nach ihrer “Qua­lität” aus­ge­wählt, und nicht nach dem Geld­betrag, den sie erhalten hatten.

Das klingt sicherlich nach einer idealen Zukunft, aber ist es möglich, eine so wun­der­volle Welt zu erschaffen? Ame­ri­ka­nische Urein­wohner sind davon über­zeugt, dass wir das Potenzial dazu haben, uns zu ver­ändern und zu bes­seren Men­schen zu werden.

“Wir haben die Mög­lichkeit, eine Regen­bo­gen­brücke ins Goldene Zeit­alter zu bauen. Aber um dies zu tun, müssen wir es zusammen mit allen Farben des Regen­bogens tun, mit allen Völkern, allen Wesen der Welt. Wir, die wir heute am Leben sind, sind die Regen­bo­gen­krieger, die vor der Her­aus­for­derung stehen, diese Brücke zu bauen”, sagte Brooke Medicine Eagle, Tochter des Regen­bogens, Crow und Lakota.

“In den Pro­phe­zei­ungen des Regen­bogens und der Regen­bo­gen­men­schen steckt Wahrheit. Men­schen aus ganz Amerika werden sich mit Men­schen aus allen anderen Nationen ver­ei­nigen, und sie werden erkennen, dass wir alle eine Familie, Brüder und Schwestern, sind. Dies ist nicht meine per­sön­liche Vision, sondern die kos­mische Vision, die von allen Ältesten prä­sen­tiert wird, eine Vision, die wir alle teilen”, sagte Don Ale­jandro Cirilo Perez, Ältes­tenrat der Maya in Guatemala.

Viele alte Kul­turen sprechen von einem Gol­denen Zeit­alter und den Ver­än­de­rungen, denen wir uns stellen müssen. Nach hin­du­is­ti­schem Glauben leben wir derzeit im Yuga von “Kali”, der Göttin der Zer­störung. Der Gott, den wir anbeten, ist jetzt schwarz.

Legenden der ame­ri­ka­ni­schen Urein­wohner besagen, dass Regen­bo­gen­krieger in ver­schie­denen Farben zurück­kehren werden: Rot, Weiß, Gelb und Schwarz.

Haben die Farben nur eine sym­bo­lische Bedeutung oder wurde unser Planet in jeder Welt­epoche einem außer­ir­di­schen Wesen zuge­ordnet, einem Gott, dessen Haupt­aufgabe es war, die Erde zu kon­trol­lieren und zu bewachen?

Da diese außer­ir­di­schen Wesen wahr­scheinlich ver­schiedene Haut­farben haben, ist es nur natürlich, dass Men­schen von einem weißen, roten, gelben oder schwarzen Gott sprechen. Viele Men­schen glauben, dass wir kurz davor stehen, ein glo­bales Bewusstsein zu erwecken, das ein neues glo­bales Gol­denes Zeit­alter für die Menschheit ein­läuten wird.

Wird die Menschheit in der Lage sein, den Pla­neten Erde zu ver­ändern und zu retten, oder sind wir als Rasse zum Scheitern verurteilt?

Können die Regen­bo­gen­krieger uns retten, wie uns die Pro­phe­zeiung sagt, oder wird dieser Planet zer­stört und später von Wesen einer neuen Rasse bewohnt werden?


Quelle: anti-matrix.com