Die Wasch­lappen regieren uns, aber stinken werden wir

Unter den füh­renden Grü­nen­po­li­tikern tobt derzeit ein Wett­streit, wer es schafft die schwach­sin­nigste und zugleich für die ver­hasste Bevöl­kerung schmerz­lichste Idee zur Bewäl­tigung der Ener­gie­krise mit mög­lichst arro­ganter Attitüde aufs Tapet zu bringen. Derzeit über­bieten sich Kret­schmann und Habeck gegenseitig.

„Wollen uns die Grünen das Duschen bald ganz ver­bieten?“ fragt die Bild­zeitung in dem ihr eigenen Stil. Der Grund: ein Interview des grünen baden-würt­tem­ber­gische Lan­des­chefs Win­fried Kret­schmann (74) mit der „Süd­west­presse“.

Wasch­lappen-Ideo­logie

Der erklimmt im grünen Wett­streit um die schwach­sin­nigste Idee zur Bewäl­tigung der Ener­gie­krise ein neues Level. In einem Interview mit der „Südwest Presse“ gab Kret­schmann an die Unter­tanen fol­gende Devise aus:

„Man muss nicht dauernd duschen. Auch der Wasch­lappen ist eine brauchbare Erfindung.“

Er selbst gehe ja auch mit gutem Bei­spiel voran: „Ich habe ein Elek­troauto, ich habe eine riesige Foto­vol­ta­ik­anlage auf dem Dach“, so der Grünen-Poli­tiker der „Badi­schen Zeitung“. Kret­schmann hat freilich Glück: der über­wie­gende Teil der Unter­tanen bemerkt über­haupt nicht die bizarre Situation, dass wir noch gestern unentwegt die Hände waschen sollten und heute nicht einmal mehr duschen dürfen.

 

Fast zeit­glich ver­öf­fent­lichte die „Bild“ die geleakte Zusam­men­stellung der Verbote, die Wirt­schafts­mi­nister Robert Habeck (52, Grüne) ab Sep­tember über das Volk ver­hängen will, damit es lernt, Energie zu sparen. Und damit klar ist, wie man als Laden- oder Pool­be­sitzer ver­meiden kann, rechts­extrem zu werden.

Der Wirt­schafts­mi­nister hatte sich bereits vor einigen Wochen selbst mit Lob über­schüttet, ange­sichts der Tat­sache, dass er selbst bereits seit geraumer Zeit viel weniger dusche.

Grüner Ver­bots­ka­talog

So will er Ein­zel­händlern ver­bieten, ihre Türen dau­erhaft offen­zu­halten, denn dadurch könne Heiz­wärme „unkon­trol­liert ent­weichen“. Ob es ein genaues Zeit­kon­tingent geben wird, das die Öffnung der Tür regelt, scheint noch unklar.

„Beleuchtete Wer­be­an­lagen“ dürfen zudem nachts von 22 Uhr bis 6 Uhr des Fol­ge­tages grund­sätzlich nicht betrieben werden.

Öffent­liche Gebäude und Denk­mäler dürfen dann von außen gar nicht mehr beleuchtet werden. Groß­zü­giger zeigt sich der Gas­mi­nister aller­dings bei der „Sicher­heits- und Not­be­leuchtung“ – sie soll weiter möglich sein.

Eis­kalte Schulen

In den Schulen, die bereits durch den Corona-Wahn und das damit ver­bundene Eis­kalt­lüften der Räume auf die Ent­wicklung Deutsch­lands zum Dritte-Welt-Land vor­be­reitet wurden, soll es „im Winter außerdem bit­terkalt werden: Laut Entwurf soll in öffent­lichen Gebäuden untersagt werden, Gemein­schafts­flächen zu heizen“ – so die Bild. Das passt zu der Tat­sache, dass die Ver­achtung von Bildung und Kultur sozu­sagen ein Grund­be­standteil links­grüner Genetik ist.

Auch ins Pri­vat­leben will Habeck ein­greifen: Wer einen Pool (zählen dazu auch Whirl­pools?) sein eigen nennt, dem soll ver­boten werden, diesen mit Gas oder Strom zu erwärmen.

Ralf Schuler (Bild) dazu treffend: „Die Kanz­lerin schlug Knie­beugen gegen kühl durch­lüftete Klas­sen­zimmer vor, die Grünen geben pein­liche Dusch­tipps. Irgendwas scheint nicht mehr ganz im Lot zu sein… “ – Bleibt nur noch fest­zu­stellen: Nichts gegen Wasch­lappen, aber wenn sie sich als Hoch­druck­rei­niger auf­spielen, sind diese — zumal in der Politik — völlig fehl am Platz.


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com