Wir kennen die Bilder aus Indien, auf denen auf oder oberhalb der Nasenwurzel ein roter oder schwarzer Punkt zu sehen ist. Sie heißen „Bindi“ oder „Tilaka“ und zeigten früher zum Beispiel an, ob eine Frau verheiratet ist.
Das ist aber nicht unbedingt der Sinn, denn viele tragen diesen Punkt: Kinder, unverheiratete Frauen und auch Männer. Tatsächlich soll der Punkt das sechste Chakra, das Stirnchakra oder das „Dritte Auge“ stärken. Es wird im Hinduismus auch „Shivas Auge“, „Ajna Chakra“ oder „Auge der Erleuchtung“ genannt.
Bei den Völkern der Welt gibt es seit den frühen Tagen der menschlichen Kultur diese Vorstellung von dem Dritten Auge hinter der Stirn, das ein anderes Sehen und eine Verbindung zu höheren Dimensionen ermöglicht. Es wird in Zusammenhang zu Visionen, Hellsehen oder Anbindung an das Göttliche in den verschiedensten alten Schriften genannt.
Bild oben: Ein antikes Haupt des Gottes Shiva im Bakheng-Stil aus dem Kambodscha des neunten Jahrhunderts. In der Mitte der Stirn das Dritte Auge. (Musée Guiment, Paris, Gemeinfrei)
Die hinduistischen Mystiker sehen in der Zirbeldrüse das 6. Chakra (Ajna-Chakra), das mit Wahrnehmung, Erkenntnis, metaphysischen Fähigkeiten und Intuition assoziiert wird. Auch im Buddhismus markiert ein Punkt auf der Stirn der Buddhastatuen oft das Dritte Auge mit denselben Attributen.
Die Form der kleinen Zirbeldrüse erinnert an die gedrungene Form der Zapfen von Zirbelkiefern, daher auch ihr Name. Im Christentum gilt die Pinie als Baum des Lebens und ihre Zapfen als Symbol der Auferstehung und Unsterblichkeit. Der Pinienzapfen als Metapher hierfür wurde aus den antiken Kulten der ägyptischen Isis, des griechischen Dionysos sowie der phrygischen Göttermutter Kybele übernommen. Die Römer schmückten in den mitteleuropäischen Provinzen Gräber mit den Zapfen. Interessanterweise taucht dieser Pinien oder Zirbenkiefer-Zapfen nicht nur überall im Vatikan auf, auch auf Dächern von Heilquellen sind sie oft zu sehen, wie hier auf dem Aachener Elisenbrunnen.
Dietmar Rabich / Wikimedia Commons / „Aachen, Elisenbrunnen — 2016 — 2824“ / CC BY-SA 4.0
In der Freimaurerei gilt der Pinienzapfen als Symbol des höchsten Grades der spirituellen Erleuchtung. Auch hier ist der Pinienzapfen die Metapher für das „Dritte Auge“, die Zirbeldrüse. Es ist das „allsehende“ Auge, was wir auch hier immer wieder im Winkelmaß und der Pyramide finden.
In der „Encyclopedia de la Masonica“, in der Freimaurer-Enzyklopädie lesen wir über den Pinienzapfen: “Siehe, denn ich bin der Nachkomme. Klein genug, um nicht gesehen werden oder für die Schwachen zu verstehen denn sie unterschätzen meine Größe. Aber in mir ist die Fähigkeit, einen ganzen Wald zu schaffen.”
Diese Bedeutung hatten die Zapfen bereits vor sehr, sehr langer Zeit. Auch in Mesopotamien gab es viele Darstellungen der Anunnaki-Götter mit dem Pinienzapfen als Symbol der Unsterblichkeit. Laut den Forschungen von David Wilcock symbolisiert der Kiefernzapfen die Zirbeldrüse und weist in der Hand der Götter den Weg zu anderen Wahrnehmungen. Wilcock sieht darin, dass die Anunnaki wussten, wie man die Fähigkeiten der Zirbeldrüse stimuliert und stärkt, um das ganze Potenzial zu entfalten:
Die Anunnaki, die uralten sumerischen Götter Mesopotamiens tragen dieses Zapfensymbol in der Hand, Louvre Paris, Bildautor: Vassil, wikimedia commons, CC0 1.0 Universal Public Domain
Im Alten Ägypten gibt es ebenfalls die Pinienzapfen-Bilder, aber man hatte sogar eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie das Dritte Auge physisch genau aussieht. Ganz offensichtlich kannte man damals durch das Einbalsamieren und Öffnen der Toten die Anatomie nicht nur im Körper mit seinen Organen, sondern auch die im Schädel des Menschen. Dieses Symbol ist uns allen quasi als „Logo“ des Alten Ägyptens bekannt: Das Horusauge.
Das Horus- oder Udjat-Auge ist das Symbol des altägyptischen Himmels- und Lichtgottes Horus, das magische Bedeutung hatte, das Seelenlicht repräsentierte – aber auch für Geheimwissen und Mathematik stand.
Das Auge des Horus: Bildmontage Niki Vogt, Bilder: pixabay
Vergleicht man die Hieroglyphe für das Horusauge mit dem anatomischen Querschnitt durch den menschlichen Schädel, wird klar, dass die altägyptischen Einbalsamierer und Wissenschaftler tatsächlich das Auge des Horus in der Zirbeldrüse (pineal gland) verorteten:
Diese Form ist nämlich kein Zufall. Erstaunlicherweise findet man dieses Horusauge im Querschnitt der Zirbeldrüse, die mitten in unserem Kopf, gut geschützt unter einem Knochenbogen liegt und genau die Gestaltung des Horusauges aufweist.
Der Knochenbogen (Corpus Callosum) bildet die Augenbraue des Udjat-Auges, der Thalamus die Pupille und der kleine Punkt im inneren Augenwinkel ist die Zirbeldrüse. Das links nach Außen geschwungene, gekurvt zulaufende Gebilde entspricht der Medulla Oblongata, die ins Rückenmark geht. Der abwärts geneigte Zipfel Ist der Hypothalamus:
Ein Vergleich der Anatomie des Gehirns und des altägyptischen Horusauges lässt kaum einen Zweifel: Die Ägypter sahen die Zirbeldrüse als das Dritte Auge, das Auge des Lichtgottes Horus, des Seelenlichtes. (Bild: Gemeinfrei)
Die Zirbeldrüse oder Epiphyse selbst ist sehr klein, nicht ganz erbsengroß. Sie hat die gedrungene Form eines Zirbelkiefernzapfens und ist von höchster Wichtigkeit. Sie ist die Königin der Hormone, denn sie dirigiert das Konzert unserer Hormone. Wann was gebildet wird, wann es in den Körper ausgeschüttet wird, wie hoch die Konzentration ist. Wann unser Blutdruck steigt oder fällt im Tages-Nacht-Rhythmus, wann wir müde werden und wann wieder munter. Sie sorgt für unsere physische und psychische Gesundheit, wann wir leistungsfähig sind und eine schnelle Auffassungsgabe haben oder wann wir eher ruhig werden. Der Wach-Schlafrhythmus (zirkadianer Rhythmus) gehorcht dem Hormon Melatonin.
Lässt die Funktion der Zirbeldrüse nach, beschleunigt sich der körperliche und geistige Alterungsprozess. Wissenschaftler vermuten sogar, dass ein reduzierter Melatoninspiegel mit Alzheimer in Verbindung steht. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten bereits positive Ergebnisse bei der Behandlung von Alzheimer durch die Wiederherstellung des zirkadianen Rhythmus‘ mittels einer Lichttherapie und der Einnahme von Melatonin.
Einige Menschen berichteten, dass sie durch die Einnahme von Melatonin auch ein gesteigertes Empathieempfinden hatten – was sich sehr positiv auf persönliche Beziehungen auswirkte.
Man vermutet, dass die Zirbeldrüse ein Halluzinogen namens Dimethyltryptamin (DMT) produziert. DMT ermöglicht unserem Gehirn, neuartige Gedankenstrukturen und Empfindungen zu kreieren. Es gibt Hinweise, dass die Zirbeldrüse diese halluzinogene Substanz sowohl während mystisch-spiritueller Rituale ausschüttet, als auch bei der Geburt und dem Tod.
Die Wiederentdeckung der „Königin der Drüsen“ und die Chronobiologie
Lange Zeit wusste die moderne Wissenschaft mit diesem kleinen, so zentral in unserem Gehirn liegenden, nur erbsengroßen Ding nicht viel anzufangen. Mittlerweile weiß man, dass diese Drüse die Königin von allen ist. Melatonin stimuliert das Immunsystem und schützt das zentrale Nervensystem. Sie ist die Taktgeberin für alle anderen Funktionen, steuert die innere Uhr, reguliert die Schlaf- und Wachphasen, steuert damit alle anderen Hormonausschüttungen und sorgt für unsere körperliche, geistige und spirituelle Gesundheit.
Dabei ist die Zirbeldrüse in den Jahrmillionen der Entstehung des Lebens auch mit den Rhythmen der Erde synchronisiert. Das Fachgebiet der „Chronobiologie“ beschäftigt sich damit, wie sehr die Lebewesen dieser Welt sich zusammen mit diesen Rhythmen entwickelt haben: Blumen schließen ihre Blütenkelche am Abend, die Mondphasen wirken sich auf Bäume aus. Der wichtigste Taktgeber ist der Wechsel von Tagen und Nächten, deren Länge sich im Wechsel der Jahreszeiten verlängern und verkürzen, der Veränderung der Lichtfarbe der Sonne, die morgens und abends die Welt in rötliches und mittags in bläuliches Licht taucht. Ebbe und Flut der Weltmeere geschehen durch die Anziehungskraft des Mondes, es gibt sommerliche und winterliche Temperaturschwankungen. Die Lebewesen reagieren darauf. Bäume werfen ihr Laub ab im Herbst, Tiere bereiten sich auf den Winterschlaf vor. Tagesaktive Wesen werden bei Einbruch der Dunkelheit müde und schlafen, nachtaktive werden munter. Der Gravitationseinfluss des Mondes beeinflusst den Fruchtbarkeitszyklus menschlicher Frauen. Das rötliche Sonnenuntergangslicht macht uns müde. Das in der Zirbeldrüse erzeugte Melatonin greift bei einem natürlichen Lebensrhythmus immer genau zum richtigen Zeitpunkt in die verschiedensten Systeme unseres Körpers ein und initialisiert die uralten Programme.
Zu diesem Zweck hatte die Zirbeldrüse (oder Epiphyse) ursprünglich Photorezeptoren, also solche Sinneszellen, wie wir sie in unserer Augennetzhaut haben. In unserer Urzeit empfing die Zirbeldrüse tatsächlich optische Eindrücke. Heute bekommt sie die nötigen Lichtsignale über Nervenbahnen, die von der Netzhaut über den Hypothalamus ins Rückenmark ziehen und über das Ganglion cervicale superius, den Halssympathikus, die Zirbeldrüse erreichen.
Viele Einschlaf-Probleme und schlechter Schlaf haben einen einfachen Grund: Das viele blaulastige Licht von LED-Bildschirmen, Tablets und Handys suggeriert der Epiphyse, dass es Mittag ist, weil das die Zeit im Tagesverlauf mit dem blaulastigsten Licht ist. Die von diesen Screens abgesonderten Licht-Wellenlängen liegen sehr nahe an der Spitzenempfindlichkeit der Unterdrückung der Melatonin-Bildung.
Einige Ur-Amphibien, einige Vögel und Fische besitzen noch heute dies so gennannte “dritte Auge” unter der Haut ihrer Schädeldecke, durch das Licht ins Gehirn fallen kann: das „Parietalauge“, hier bei einem Ochsenfrosch. (kleiner, hellblauer Punkt direkt zwischen den beiden Augen), Bild: Wikimedia commons, The AlphaWolf, CC BY-SA 3.0
Im Science Journal Neurochemical Research schreibt R.N. Looley: „Da der Mechanismus der Phototransduktion in den Photorezeptorzellen nun klarer geworden ist, wird gleichermaßen deutlich, dass Pinealozyten (Zirbeldrüsenzellen) eine selektive Gruppe von Netzhautproteinen haben, die an der Phototransduktionskaskade beteiligt sind.“
Das heißt: Es gibt erstaunlich viele Ähnlichkeiten zwischen der Netzhaut und der Zirbeldrüse. Vor allem diese, dass beide lichtempfindlich sind und durch Licht beeinflusst werden. Verschiedene Tierarten benutzen die Zirbeldrüse ja auch als Auge. Dabei „sehen“ die Netzhaut-Stäbchen und ‑Zapfen nicht wirklich, sondern senden Nervensignale ans Gehirn – genau, wie die Zirbeldrüse. Das bedeutet, dass die Zirbeldrüse, die auch mit den Augen verbunden ist, eine Art Signal-Wandler ist und eine andere Information weitergibt ans Gehirn als unsere „optischen“ Augen.
Produziert die Zirbeldrüse vielleicht andere Bilder aus dem „Gesehenen“, als unsere beiden Augen?
„Schlafen, wie ein Baby“ – die Kleinsten haben noch die größte und tüchtigste Zirbeldrüse. Bild: pixabay, gemeinfrei
Melatonin hält uns“ausgeschlafen“, jung und gesund!
Melatonin ist in wahres Wunderhormon. Es kommt beim Menschen, bei Tieren, Pflanzen und sogar bei einzelligen und stammesgeschichtlich sehr alten Algen (3 Milliarden Jahre) vor. Die hervorstechendste Wirkung des Melatonins liegt in seinen hypnotischen, schlaffördernden Eigenschaften. Es steigert die Schlafeffizienz, und verkürzt die Zeit bis zum Einschlafen. Melatonin gilt außerdem als der absolut effektivste “Radikalen-Fänger” des Menschen, mit noch größerer Wirkung als zum Beispiel Glutathion oder das gefeierte Vitamin E.
So kann das Melatonin nachts, während wir schlafen, Zellschäden wieder reparieren. Außerdem schenkt es uns einen gewissen Schutz vor elektromagnetischer Strahlung
Kinder haben noch eine einwandfrei funktionierende Zirbeldrüse. Sie leiden noch nicht unter Stress, Existenzdruck, eine falsche Gestaltung des Tagesablaufs, trinken keinen Kaffee und werden rechtzeitig ins Bett geschickt. Die Zirbeldrüse kann noch ungehindert arbeiten.
Die Zirbeldrüse oder Epiphyse wandelt das Serotonin, was tagsüber vom Gehirn gebildet wird, in Melatonin um, sobald das Sonnenlicht am Abend rötlich wird und die Dämmerung hereinbricht. Beide Hormone, Serotonin und Melatonin sind sogenannte Neurotransmitter, also Botenstoffe für das Nervensystem.
Mit fortschreitende Alter und ungünstigen Bedingungen lässt die Aktivität der Zirbeldrüse nach, wodurch gleichzeitig der Melatoninspiegel sinkt. Die Ergebnisse sind in Bezug auf den Alterungsprozess sehr interessant. Durch die Abnahme des Melatoninspiegels wird der Alterungsprozess beschleunigt und die Anfälligkeit für Erkrankungen jeder Art, möglicherweise auch Krebserkrankungen, steigt an.
Wissenschaftler vermuten sogar, dass ein reduzierter Melatoninspiegel neurodegenerative Erkrankungen, wie Alzheimer begünstigt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten bereits bei der Behandlung von Alzheimer deutliche Verbesserungen durch die Wiederherstellung des zirkadianen Rhythmus‘ mittels einer Lichttherapie und der Einnahme von Melatonin.
Melatonin kann als „Nebenwirkung“ auch ein gesteigertes Empathieempfinden und Sensibilität zeigen. Melatonin ist ein wahres Wunderhormon. In-vitro-Studien haben gezeigt, dass Melatonin eine antimutagene (Mutationen verhindernde) Wirkung auf sieben verschiedene Krebszellarten hat, einschließlich der der Brust und der Prostata. Das Melatonin beeinflußt auf positive Weise ebenfalls die Zellregeneration, das kardio-vaskuläre und das neurologische System.
Dimethyltryptamin, das stärkste bekannte Halluzinogen – made by Zirbeldrüse!
Wissenschaftliche Forschungen legen nahe, dass die Zirbeldrüse eine Art Halluzinogen namens Dimethyltryptamin (DMT) produziert. DMT ermöglicht unserem Gehirn, neuartige Gedankenstrukturen und Empfindungen zu kreieren. Es gibt Hinweise, dass die Zirbeldrüse diese halluzinogene Substanz sowohl während mystisch-spiritueller Rituale ausschüttet als auch bei der Geburt und dem Tod. Man hat im Gehirn Spuren dieser Substanz gefunden.
Die südamerikanischen Schamanen in Peru brauen Ayahuasca, einen Sud, der ein enormes psychedelisches Potenzial hat und dort als Heilmittel eingesetzt wird: Er enthält dieses Dimethyltryptamin (DMT). Damit, so beschreiben es Europäer, die es ausprobiert haben, erweitert sich das Bewusstsein enorm und man sieht plötzlich „alles ganz klar“, als sei ein Vorhang zur Seite gezogen worden. Das DMT wird daher auch als das „Molekül des Bewusstseins“ bezeichnet. Das geht auf den Mediziner Dr. Rick Strassmann zurück, der in den 1990-er Jahren diese Subtanz an Probanden studierte. Die Probanden berichteten auffallend oft von Begegnungen mit nicht-menschlichen, intelligenten Lebewesen und empfanden das übereinstimmend als eine der intensivsten Erfahrungen ihres Lebens.
Dr. Strassman ist überzeugt, dass die Zirbeldrüse auf natürliche Weise DMT – „das stärkste der Menschheit und der Wissenschaft bekannte Halluzinogen“ – im menschlichen Körper freisetzen kann, etwa in höchsten Zuständen der Mediation, aber auch bei der Geburt und beim Tod, insbesondere bei Nahtoderlebnissen. DMT, meint Dr. Strassmann, sei „das erste körpereigene, menschliche Psychedelikum“. In einem Interview aus 2011 konstatierte er, dass DMT „eigentlich eine notwendige Komponente der normalen Hirnfunktion zu sein scheint“.
Terence McKenna, der viele Beiträge über DMT schrieb, stellte die originelle Frage, warum die Theologen dieser Welt das Dimethyltryptamin noch nicht zu ihrem „Paradebeispiel für die Existenz und Präsenz der anderen Welt in uns“ erklärt hat.
Er beschrieb seine Erfahrungen mit dieser Substanz in „DMT Revelations” und „Time and Mind”. McKenna ist aufgrund vieler eigener Erfahrung und den Berichten von Anwendern des DMT vollkommen überzeugt, dass es sich nicht um eine Droge handelt, sondern um etwas ganz anderes. Die Dinge sind real, sagt er – und dass DMT vollkommen anders funktioniert, als Drogen:
„Das Komische am DMT ist, dass es keinen Einfluss auf das hat, was wir normalerweise als unseren Geist bezeichnen. Der Teil, den du dein „Selbst” nennst … damit passiert nichts. Du bist genau so wie vorher, nur wurde die Welt drastisch und zu 100 Prozent ersetzt. Alles ist weg und du sitzt da und sagst zu dir: „Mein Gott, vor einer Minute saß ich noch mit ein paar Leuten im Zimmer und sie überredeten mich dazu, diese komische Droge zu nehmen. Was ist passiert?“
Und wenn das „Erlebnis“ zu Ende geht, hat das eine erstaunliche Ähnlichkeit mit dem, was wir erleben, wenn wir aus einem Traum aufwachen, den wir zwar sehr klar erlebt haben, die Erinnerung daran aber wie Wasser durch die Finger versickert:
„Du kannst dich an nichts erinnern.“ Du sagst: „Das ist so toll, das ist so toll, das ist … wovon rede ich eigentlich hier?“ McKenna überlegte, ob DMT „beim Träumen eine Rolle spielt“, denn „die Art, auf die sich ein Traum verflüchtigt, ist auch die Art, auf die sich ein DMT-Trip verflüchtigt — mit der gleichen Geschwindigkeit.“
Wohltuende, stimulierende Frequenzen für die Zirbeldrüse
Die Epiphyse reagiert aber nicht nur auf sichtbare Lichtfrequenzen, sondern auch auf akustische Frequenzen. Sie ist auch hier indirekt angeschlossen, wie auch bei den Lichtwellenlängen.
Das Cortische Organ bezeichnet die Schnittstelle in der Schnecke des Innenohrs, wo die mechanischen, durch Luftdruckwellen ankommenden Schallwellen zu Nervensignalen ans Gehirn umgewandelt werden. Sozusagen die biochemische Digitalisierung der Trommelfellsignale. Das Cortische Organ liegt in einer „Endolymphe“ genannten Flüssigkeit und ist mit Hörsensorzellen bestückt (etwa 15.000 davon), die das „Gehörte“ dann als Nervenimpulse weiterleitet. Das Innenohr aller Säugetiere arbeitet so.
Dieter Broers schreibt in seinem Buch „Die Macht der Zirbeldrüse“ im Kapitel „Klänge und Wirkungen auf die Zirbeldrüse“:
„Das heutige Angebot an Klängen, die unsere Zirbeldrüse aktivieren bzw. regenerieren sollen,
ist für viele Interessierte unüberschaubar geworden. Immer häufiger werde ich nach den „richtigen Frequenzen“ gefragt. Meiner Überzeugung nach sind die „richtigen Frequenzen“ zunächst einmal
diejenigen Frequenzen, die in der Natur, in diesem Fall in unserem gesunden menschlichen Körper vorkommen.“
In der Chronobiologie sind allein schon 200 Frequenzen gut bekannt, sagt Dieter Broers, und die Wissenschaft weiß sehr gut, dass alle Rhythmen in unserem Körper miteinander und untereinander genau abgestimmt sind. Und all diese Schwingungen werden im Großen und Ganzen durch die Zirbeldrüse geregelt und „verwaltet“, wie eine Studie festgestellt hat. Kommt es bei den Schwingungen und Frequenzen zu Dissonanzen, hat das seinen Grund meist in einem Melatoninmangel und/oder reduzierter Epiphysen-Aktivität. Eine Möglichkeit, der Zirbeldrüse wieder zu ihrer Gesundheit zu verhelfen ist nach Ansicht Dieter Broers, die Grundfrequenzen der Menschlichen DNS und der Zirbeldrüse im Körper neu „aufzuspielen“:
„Durch diese speziellen Grundfrequenzen ist es u.a. möglich, die Wahrnehmung und das Bewusstsein der behandelten Personen zu erweitern. Diese Ergebnisse sind nur möglich, indem die Zirbeldrüse angeregt wird und DMT produziert (!). Seit nun fast vier Jahrzehnten, in denen ich im Fachbereich der Regulationsforschung tätig bin (…), kann ich sagen, zumindest zwei der wichtigsten Naturfrequenzen gefunden zu haben. Ich zweifle nicht an den beeindruckenden Wirkungen etlicher akustischer Frequenzkompositionen – die wir oftmals als Trance wahrnehmen.
Nur führt sicher nicht jeder Trance-Zustand – so sensationell und ekstatisch dieser Zustand auch empfunden wird – zu einer Regeneration der Zirbeldrüse.“
Beschütze und pflege Deine Zirbeldrüse!
Eine besondere Belastung für die Epiphyse sind die Gifte, denen wir täglich ausgesetzt sind. Für die Zirbeldrüse besonders schädlich sind Fluoride: Die Zirbeldrüse verkalkt. Dieter Broers schreibt:
„Faktisch ist Fluorid ein biologisch nicht abbaubares Umweltgift, welches offiziell noch bis 1945 als Giftstoff klassifiziert wurde. Wenn wir bedenken, dass die meisten Krankheiten Folgen von Störungen des Enzymsystems sind, sollten wir wissen, dass Schädigungen durch Fluoride an 24 Enzymen nachgewiesen werden konnten! Bereits 1936 schrieb die Vereinigung der amerikanischen Dentisten: Fluorid mit einer Konzentration von 1 ppm (parts per million) ist genauso giftig wie Arsen und Blei. (…) Das Gewebe der Zirbeldrüse sammelt mehr Fluorid an als jedes andere harte Gewebe in unserem Körper. Diese Ablagerungen hemmen die Drüse in ihrer Funktionsfähigkeit. Fluorid schaltet langsam, aber kontinuierlich den freien Willen des Menschen aus.“
Dass Fluoride auch die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten bei Kindern deutlich hemmen, haben tatsächlich mehrere Studien belegt.
Fluorid ist der aggressivste Stoff für die Zirbeldrüse, der auch am meisten in unserer Umwelt auf uns einwirkt. Er wird ja sogar mit voller Absicht zugesetzt: In Zahnpasten, Zahngels, Speisesalz, Schwarztees, Mineralwässern und Limos … und vielen Nahrungsmitteln, die mit chemischen Pflanzenmitteln behandelt werden. Aber auch in den Teflon-Pfannenbeschichtungen mit dem hochgiftigen PFOA (Polyfluoroktansäure).
Da sind leider noch mehr Substanzen, die für uns – und ganz besonders für die Zirbeldrüse – giftig sind: Quecksilber, wie es aus den Energiesparlampen kam, Nikotin, Coffein, Alkohol und ein Zuviel an Zucker – und auch künstliche Hormone.
Dazu kommen die Einflüsse all der elektromagnetischen Strahlungen, in deren Felder wir uns bewegen. Stromleitungen, insbesondere unter den starken Überlandleitungen, WLANs und Mobilfunktürmen — alles, was funkt und Elektrosmog verursacht, schadet dem Körper und besonders der Zirbeldrüse.
Die Zirbeldrüse ist voll mit feinen, rätselhaften Kristallen
Eine Studie aus dem September 2002 veröffentlichte bahnbrechende Ergebnisse. Unter der Überschrift „Calcite microcrystals in the pineal gland of the human brain: First physical and chemical studies“ (Calcit-Mikrokristalle in der Zirbeldrüse des menschlichen Gehirns: Erste physikalische und chemische Studien) eröffneten sich völlig neue Aspekte der Eigenschaften der Zirbeldrüse. Lassen wir die Wissenschaft sprechen und übersetzen wir einmal Ausschnitte aus der Zusammenfassung der Ergebnisse (Abstract):
„Eine neue Form der Biomineralisation wurde in der Zirbeldrüse des menschlichen Gehirns untersucht. Es besteht aus kleinen Kristallen mit einer Länge von weniger als 20 μm, die sich vollständig von den häufig beobachteten Hydroxylapatit-Konkretionen (vom Maulbeertyp) unterscheiden. (…) Kubische, hexagonale und zylindrische Morphologien wurden unter Verwendung von Rasterelektronenmikroskopie identifiziert. Die Kristallkanten waren scharf, während ihre Oberflächen sehr rau waren. Energiedispersive Spektroskopie zeigte, dass die Kristalle nur die Elemente Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff enthielten. Ausgewählte Bereichselektronenbeugung und Nahinfrarot-Raman-Spektroskopie stellten fest, dass die Kristalle Calcit waren. Dies ist das einzige bekannte nichtpathologische Vorkommen von Calcit im menschlichen Körper. Die komplexe Texturstruktur der Mikrokristalle kann zu einem Bruch der kristallographischen Symmetrie und möglicherweise zu Piezoelektrizität führen, wie dies bei Otoconien der Fall ist. Es wird angenommen, dass das Vorhandensein von zwei verschiedenen kristallinen Verbindungen in der Zirbeldrüse biologisch signifikant ist, was auf zwei völlig unterschiedliche Bildungsmechanismen und biologische Funktionen hindeutet. Studien zur Aufklärung der Entstehung und Funktionen sowie möglicher nichtthermischer Wechselwirkungen mit externen elektromagnetischen Feldern sind derzeit im Gange. (…) Die komplexe Texturstruktur der Mikrokristalle kann zu einem Bruch der kristallographischen Symmetrie und möglicherweise zu Piezoelektrizität führen, wie dies bei Otoconien der Fall ist.“
Ist die Zirbeldrüse, das „Dritte Auge“, vielleicht das Tor zu „anderen Dimensionen“ Außerkörperlichen Erfahrungen, Telepathie und Klarträumen? (Bild: pixabay, Bearbeitung: Niki Vogt)
Was bedeutet das?
Diese Kristalle (Calcit-Mikrokristalle) können sehr wohl aufgrund ihrer Struktur und ihrer piezoelektrischen Eigenschaften als elektromechanischer, biologischer „Transduktionsmechanismus“ – also Sender und Empfänger — in der Zirbeldrüse funktionieren. Und das für unbekannte Zwecke. Möglicherweise eben für das, was man diesem Dritten Auge seit Alters her quer über die ganze Welt zuschreibt: Träume, Außerkörperliche Erfahrungen, Telepathie, Klarträume.
Teslas Hochfrequenztechnologie zur Pflege und Aktivierung der Zirbeldrüse
Eine weitere wissenschaftliche Studie tritt den Beweis an, dass elektromagnetische Felder eine direkte Wirkung auf die menschliche Zirbeldrüse ausüben. Wie die Forscher weiter herausfanden, kommt es stark darauf an, welche Frequenzen es sind, die einwirken und in welcher Feldstärke. Wie eine andere Übersichts-Studie belegt, können umgekehrt geeignete Frequenzen die Zirbeldrüse oder Epiphyse auch aufbauen und stimulieren, was wahrscheinlich über die erwähnten Calcit-Kristalle geschieht. Unter der Überschrift „Neuromodulation der Zirbeldrüse durch elektrische Stimulation ihres sympathischen Innervationsweges“ (Neuromodulation ist die „Änderung der Nervenaktivität“ durch gezielte Abgabe eines Reizes, wie elektrische Stimulation oder Frequenzen oder elektromagnetische Felder) wird hier dargelegt, in welcher Weise die Zirbeldrüsenaktivität auf diese Reize reagiert.
Hierzu kann man die Frequenzen, die schon vor über 100 Jahren von Teslas Hochfrequenz-Technologie erzeugt werden, genau auf die Eigenschwingung der Calzit-Kristalle justieren. Bekannt ist, dass Nikola Tesla sich selbst mit seiner Technologie behandelte, um klarsichtiger, geistig leistungsfähiger und erfindungsreicher zu sein – aber auch, um die Geheimnisse des Universums, der Physik, der elektrischen Energie und der Frequenzen zu durchdringen, Und es gelang ihm, wie keinem Zweiten.
(Nikola Tesla)
Hat Nikola Tesla, ohne es vielleicht genau zu wissen, mit seiner Technologie die Ketten, die unser modernes, ungesundes Leben der Zirbeldrüse angelegt hat, gesprengt? Es scheint so. Er erfasste die Dinge hinter den Dingen mit seinem entfesselten Geist, er brauchte keine Zeichnungen, keine Modelle, er erfand alles mit seiner Vorstellungskraft. Er brauchte und machte keine Experimente, sein Geist wusste vorher, was geschehen würde — wie er selber sagte. Ihm schossen die Lösungen, die kompletten Baupläne „wie ein Blitz“ durch den Kopf.
Als er den Wechselstrom „erfand“ entwickelte er „wie im Rausch“ die entsprechenden, dazugehörigen Transformatoren, Dynamos und Motoren. Er selbst beschrieb es so: „Es war ein geistiger Zustand von Glück, so vollständig, wie ich es nie zuvor im Leben gekannt habe.“
Dass sich die Wissenschaft heute dankenswerterweise mit dem Phänomen „Zirbeldrüse“ beschäftigt ist begrüßenswert und ein großer Fortschritt. Dieser Beitrag hier kann all dieses uralte Wissen, die Zusammenhänge und die wissenschaftlichen Erkenntnisse nur streifen. Es wird sicher noch ein langer Weg sein … was wir an Erkenntnissen dazu gewinnen … es ist eine Reise ins Ungewisse.
Doch was wir wissen ist — dank Nikola Tesla, dass es einen Weg gibt, mit einer gesundeten, vitalisierten Zirbeldrüse durch Hochfrequenzstechnologie zu besserem Schlaf, zu besserer Gesundheit, körperlich wie geistig und emotional zu gelangen. Teslas Technologie ist eine gute Möglichkeit. Deswegen werden wir nicht gleich alle zu Jahrhundertgenies wie Tesla, doch für viele kann es eine Erlösung und Hilfe sein, wieder zu physischer und psychischer Gesundheit zu gelangen. Für manche vielleicht sogar der Beginn einer fantastischen, persönlichen Entwicklung werden.
Die Hochfrequenztechnologie Tesla ist weiterentwickelt worden und für viele Einsatzzwecke heute sehr einfach und handlich optimiert und präzisiert, so dass jeder lernen kann, damit umzugehen. Zur Aktivierung der Zirbeldrüse ist diese Methode geradezu ideal. Die Frequenzen sind so gut anpassbar, dass sie sogar bei Pflanzen ein ungewöhnlich vitalen Wachstum ermöglichen. Die Befeldung geht sehr einfach und ist leicht auszuführen. Eine Anleitung ist immer mit dabei.
Diese Technik ist, wie gesagt, lang erprobt und sehr erfolgreich. Von der Gesundheitspflege über kraftvoll wachsende Indoor-Teslagärten bis zur Wasservitalisierung ist vieles damit möglich.
Arthur Tränkle ist Unternehmer, Autor, Referent, Forscher und Entwickler. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Arthur Tränkle mit der Vielfalt von Frequenzen und deren Wirkung auf Zellen. Auch hat er sich während dieser Zeit mit der Wasservitalisierung auseinandergesetzt und sich ein großes Fachwissen aneignen können. Er ist mittlerweile ein hochgeschätzter und bekannter „Tesla- und Lakhovsky-Experte“ und hat einen außerordentlich effektiven, handlichen zum persönlichen Gebrauch geeigneten Tesla-Oszillator entwickelt.
Wer mehr wissen möchte: Arthur Tränkle gibt Ihnen gerne Auskunft.
Kontakt:
Arthur Tränkle
Tel.: +49 151 5888 7220
E‑Mail: arthur@wassermatrix.ch
Webseite: https://wassermatrix.ch
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