Es ist ein einmaliger Vorgang: Am 8. Juli 2022 führt das FBI eine Razzia auf dem Anwesen von Ex-US-Präsident Donald Trump im US-Bundesstaat Florida durch.
Dieser äußerte sich folgendermaßen dazu: „Eine schreckliche Sache, die gestern in Mar-a-Lago stattfand. Wir sind nicht besser als ein Drittweltland, eine Bananenrepublik“. Er warf dem linken US-Präsident Joe Biden außerdem vor, vorab über die Aktion informiert gewesen zu sein, was das Weiße Haus jedoch zurückwies. Trump nannte die Razzia einen „koordinierten Angriff“ der Demokraten.
Trump:
„Dies ist ein Angriff radikaler linker Demokraten, die verzweifelt versuchen, mich daran zu hindern, 2024 für das Präsidentenamt zu kandidieren, insbesondere auf der Grundlage der neuesten Umfragen. Und sie werden ebenfalls alles tun, um Republikaner und Konservative bei den bevorstehenden Zwischenwahlen zu stoppen.“
Außerdem verwies er darauf, dass es Hillary Clinton erlaubt gewesen war, 33.000 E‑Mails nach ihrem Ausscheiden aus der Politik zu löschen.
Hier:
Der offizielle Hintergrund ist offenbar der Umgang Trumps mit Dokumenten aus seiner Amtszeit.
Anfang des Jahres war bekannt geworden, dass das für die Aufbewahrung präsidialer Korrespondenz zuständige Nationalarchiv mehrere Kisten mit unter anderem vertraulichem Material in Trumps Privatclub vermutete. Trump übergab im Januar schließlich mehrere Dokumente der Behörde. Ermittler sollen Trumps Anwesen bereits im Frühjahr aufgesucht haben, um mit dessen Team über die mitgenommenen Regierungsdokumente zu sprechen, wie US-Medien berichteten.
Danach sei es zu einem weiteren Austausch zwischen Ermittlern und Trumps Anwälten gekommen, hieß es weiter. Die Beamten hätten schließlich den Verdacht gehabt, dass Trump oder sein Team weiter an wichtigen Unterlagen festhielten, schrieb die Washington Post unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen. Das FBI soll demnach nun bei der Durchsuchung zwölf Kisten mitgenommen haben. Dem Sender CNN zufolge wurde das Sicherheitspersonal des Ex-Präsidenten, der Secret Service, ungefähr eine Stunde vor der Durchsuchung über die Aktion informiert. Der Secret Service habe schließlich den Zugang sichergestellt, aber nicht aktiv bei der Suche nach den Dokumenten geholfen. Trump war während der Aktion selbst nicht in seinem Anwesen.
Der inoffizielle Hintergrund:
Der Republikaner Trump schickt sich an, 2024 erneut als Kandidat für die US-Präsidentschaftswahl anzutreten. Währenddessen ist sein Konkurrent, der Demokrat Joe Biden, der unbeliebteste Führer der USA seit vielen Jahrzehnten, wie aus zahlreichen Umfragen hervorgeht. Nun stehen im Herbst die Zwischenwahlen an, die ein Desaster für die Demokraten werden können.
Die Republikaner könnten eine breite Mehrheit in beiden Kammern gewinnen und damit einen Politikwechsel einleiten. Und auch Ermittlungen anstoßen, die für die Demokraten sehr unangenehm wären – etwa der Rolle des FBI bei den Unruhen in Washington am 6. Januar 2021.
Der FBI-Chef weigerte sich bei einer Anhörung im US-Senat auf die Frage zu antworten, wie viele seiner Agenten damals vor Ort waren. Eigentlich eine ungeheuerliche Missachtung des Senats – doch die Demokraten ließen es ihm durchgehen. Mit einer republikanischen Mehrheit würde ein anderer Wind wehen. Auch zu den Vorwürfen von Wahlfälschungen bei der Präsidentschaftswahl könnte es neue Erkenntnisse geben, wenn die Republikaner eine Mehrheit gewinnen.
Quelle: https://reitschuster.de/post/die-usa-unter-biden-nur-noch-eine-bananenrepublik/
Deshalb vermutet Trump völlig zu Recht, dass die Demokraten ein Komplott gegen ihn schmieden, in dem das FBI mit involviert ist. Nicht umsonst spricht er immer wieder von einer „Hexenjagd“ gegen ihn.
Oder anders ausgedrückt: FBI und Anklagebehörden sind von den regierenden Demokraten zu einer Streitaxt im Kampf gegen die Opposition gemacht worden.
Denn:
Das geltende Strafrecht ist 18 USC 2071. Es besagt, dass diejenigen, die wegen dieser Straftat verurteilt werden, „von der Ausübung eines Amtes in den Vereinigten Staaten ausgeschlossen werden“.
Die New York Post vom 9. August 2022 dazu:
Rechtswissenschaftler glauben jedoch, dass die Gerichte wahrscheinlich zu dem Schluss kommen würden, dass Abschnitt 2071 Trump nicht daran hindert, im Jahr 2024 zum Präsidenten gewählt zu werden. In einem ähnlichen Fall im Jahr 2015, in dem die damalige Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton illegalen Besitz und die Zerstörung geheimer Aufzeichnungen betraf, war dies allgemeiner Konsens die gesetzliche Ausschlussklausel findet keine Anwendung. Wie das Reason-Magazin schlussfolgert :
Wenn Trump wegen Verstoßes gegen dieses Gesetz verurteilt wird, kann er dann von der Präsidentschaft ausgeschlossen werden? Nein. Und mein Kollege Seth Barrett Tillman hat 2015 genau über dieses Thema geschrieben. Damals argumentierten konservative Kommentatoren, darunter der ehemalige Justizminister Michael Mukasey, dass Hillary Clinton aufgrund der Aufbewahrung von geheimen Materialien von der Präsidentschaft ausgeschlossen werden könnte E‑Mail-Server. Seth erklärte, dass Mukaseys Argument nicht funktioniert.
Quelle: https://nypost.com/article/nadia-marchinkova-jeffrey-epstein-flight-logs/
Nichtsdestotrotz stellen sich nach der „Bananenrepublik-Hausdurchsuchung“ die mächtigsten Republikaner hinter Donald Trump und kritisieren den demokratischen Justizminister Merrick Garland scharf: „In unseren Städten wimmelt es von Kriminellen, aber Garlands politisiertes Justizministerium hat es auf Präsident Trump und die Mitglieder des Kongresses abgesehen“, erklärt beispielsweise der Minderheitsführer der Republikaner im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy.
Der republikanische Senator Lindsey Graham beschreibt den Vorgang gar als „einen gefährlichen Moment für die amerikanische Verfassung“.
Und sogar Trumps ehemaliger Vize Mike Pence stellt sich hinter Trump: „Die (…) Aktion untergräbt das Vertrauen der Öffentlichkeit in unser Rechtssystem.“ Der Anschein von Parteilichkeit seitens des Justizministeriums müsse beseitigt werden.
Boris Reitschuster hält dazu fest:
Der Journalist Jack Pobosiec geht sogar so weit, das FBI in einem Podcast als „amerikanische Stasi“ zu bezeichnen (anzusehen auch mit deutschen Untertiteln hier). Er spricht von einem „Überfall“ auf Trumps Anwesen durch das „Ermittlungsbüro“. Er ist überzeugt, dass Präsident Joe Biden informiert war. Und dass sein Justizminister und damit Chefankläger Merrick Garland hinter dem rigorosen Vorgehen steht. Er suche um jeden Preis nach etwas, womit er Trump anklagen könne.
Und weiter:
Selbst aus den Reihen der regierenden Demokraten kommt Kritik: Ex-Gouverneur Andrew Cuomo forderte, das bisher schweigsame Justizministerium müsse die Gründe für die Razzia öffentlich machen. Und diese Gründe sollten, so Cuomo, wichtiger sein „als die Suche nach unbedeutenden Archivunterlagen. Sonst wird die Durchsuchung als eine politische Taktik angesehen werden und die Glaubwürdigkeit aller zukünftigen Ermittlungen und die Legitimität der Untersuchungen zum 6. Januar untergraben.“ Unterstützer Trumps machen geltend, als Staatsoberhaupt habe er ohnehin die Vollmacht gehabt, die Vertraulichkeit jedes Dokuments selbst zu ändern.
Ein Insider meint, dass eine neue Kandidatur von Trump und ein erneuter Sieg im Zweifelsfall sogar bis zur „physischen Vernichtung gehen“ könnte.
Quelle: https://reitschuster.de/post/die-usa-unter-biden-nur-noch-eine-bananenrepublik/
Doch noch etwas ganz anderes wird von der – die Hausdurchsuchung bei dem so verhassten Donald Trump feiernden – Mainstream-Journaille verschwiegen. Etwas Gewichtiges.
Richter Bruce Reinhart, welcher den Durchsuchungsbefehl für das Anwesen Mar-a-Lago in Florida anordnete, ist in diverse große Skandale des “Deep State” verwickelt. Er spendete nicht nur 2008 Geld für Barack Obamas Wahlkampf,
hier:
Quelle: https://beckernews.com/judge-who-signed-off-on-fbis-trump-home-raid-is-obama-donor-with-ties-to-jeffrey-epstein-46256/
sondern unterhielt auch interessante Beziehungen zum mittlerweile unter mysteriösen Umständen verstorbenen Pädophilen und Menschenhändler Jeffrey Epstein.
Richter Reinhart war zehn Jahre lang in einer privaten Anwaltspraxis tätig, bevor er 2018 Richter wurde. Davor arbeitete er als stellvertretender US-Staatsanwalt für den südlichen Bezirk von Florida.
AM 28. November 2018 berichtete die US-Zeitung Miami Herald, dass Reinhart das Büro des US-Staatsanwalts am 1. Januar 2008 verließ und am 2. Januar 2008 begann, Epsteins Mitarbeiter zu vertreten.
Quelle: https://report24.news/richter-mit-epstein-connection-ordnete-durchsuchung-von-trumps-anwesen-an/
Hier:
Weiter hieß es damals im Miami Herald:
„Am 23. Oktober 2007, als die Bundesstaatsanwälte in Südflorida inmitten angespannter Verhandlungen standen, um einen Vergleich mit dem beschuldigten Sexhändler Jeffrey Epstein abzuschließen, schmiedete ein leitender Staatsanwalt in seinem Büro leise Pläne, das Büro der US-Staatsanwaltschaft nach elf Jahren zu verlassen.“
Dieser Staatsanwalt war Bruce Reinhart, der dann vorerst eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Florida gründete, rein zufällig mit derselben Adresse wie die des Hauptanwalts von Epstein, Jack Golberger.
Reinhart begann am 2. Januar 2008 mit der Vertretung von Epsteins Mitarbeitern, wie Gerichtsakten belegen.
Laut dem The Miami Herald vertrat Reinhart unter anderem einen von Epsteins Privat-Piloten, seine Disponentin Sarah Kellen, sowie Nadia Marcinkova, die Epstein seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr gekannt haben soll und die von ihm als seine „jugoslawische Sexsklavin“ bezeichnet wurde.
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://nypost.com/article/nadia-marchinkova-jeffrey-epstein-flight-logs/
Zu Nadia Marinkova schreibt die New York Post unter anderem:
Nadia Marcinkova (…) verbrachte laut mutmaßlichen Opfern, Fotos und Berichten Jahre an der Seite des verstorbenen Pädophilen. Es wird angenommen, dass sie mit Epstein herumgeflogen ist, unter anderem in seinem Flugzeug mit dem Spitznamen „The Lolita Express“, weil er all die jungen Mädchen an Bord geflogen hat (…) Zu den sexuellen Eskapaden der Frauen gehörte „die Verwendung von Umschnalldildos, großen Gummipenis[en] und anderen Geräten, die Epstein zur Verfügung standen“, heißt es in dem Dokument laut der Mail. Epstein würde „sie beim Geschlechtsverkehr beobachten und selbst masturbieren“ – und dann Oralsex mit den Mädchen durchführen, behauptete die Frau.
Marcinkova, die jetzt etwa 33 oder 34 Jahre alt ist, wechselte später in die Rolle einer Beschafferin für junge Frauen für Epstein, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht – eine Behauptung, die ihre Anwälte bestritten haben und sagten, sie sei nur ein Opfer. Sie wurde im Zusammenhang mit Epsteins Fall keiner Straftat angeklagt.
Sie wurde als loyal gegenüber dem Perversen beschrieben – angeblich besuchte sie ihn etwa 90 Mal, während er 2008 in einem Gefängnis in Florida saß, weil er einen Minderjährigen zum Sex aufgefordert hatte. Die Besuche lösten einen Aufschrei aus, nachdem Details über sie sogar Jahre später aufgetaucht waren. (…)
Eine Quelle sagte der Mail: „Nadia und Jeffrey schienen sich wirklich zu lieben. „Es war, als hätten sie eine romantische Beziehung. Sie waren liebevoll zueinander und hielten oft Händchen.“ Ihre Anwälte sagten, sie sei durch ihre Zeit mit dem Pädophilen „schwer traumatisiert“.
Marcinkova hat im Laufe der Jahre als Model und Pilotin gearbeitet. Sie stieg auch in Immobilien ein.
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://nypost.com/article/nadia-marchinkova-jeffrey-epstein-flight-logs/
Eine umstrittene Vereinbarung mit der Bundesstaatsanwaltschaft gewährte demnach Kellen und Marcinkova später strafrechtliche Immunität und ermöglichte es Epstein zudem, sich in Bezug auf die Staatsanwaltschaft schuldig zu bekennen, statt sich einer bundesstaatlichen Anklage stellen zu müssen. Epstein wurde lediglich zu einer 18-monatigen Haftstrafe verurteilt. Während der Haftzeit hatte er täglich bis zu zwölf Stunden Freigang, um in seinem Büro zu arbeiten. Nach dreizehn Monaten wurde er im Juli 2009 wegen guter Führung aus der Haft entlassen und in das Register für Sexualstraftäter eingetragen.
Bruce Reinhart wurde 2011 in einer Klage nach dem Crime Victims‘ Rights Act (Gesetz über die Rechte von Verbrechensopfern) genannt, in der ihm vorgeworfen wurde, gegen die Richtlinien des Justizministeriums verstoßen zu haben, indem er 2007/2008 „die Seiten gewechselt hatte“. Auch wurde ihm vorgeworfen, „Insiderwissen“ an Epstein weitergegeben zu haben. In einer eidesstattlichen Erklärung aus dem Jahr 2011 schwor Reinhart unter Eid, dass er „während er bei der US-Staatsanwaltschaft war, nicht Teil des Teams war, das für Ermittlungen im Fall Epstein recherchierte, und daher nicht in vertrauliche Informationen über den Fall eingeweiht war“.
Quellen: https://modernconsensus.com/cryptocurrencies/bitcoin/judge-in-craig-wright-lawsuit-once-quit-as-us-attorney-to-work-for-jefferey-epstein///https://www.refinery29.com/en-us/2020/05/9832402/jeffrey-epstein-charges-sex-trafficking-jail-timeline///https://lawsintexas.com/jeffrey-epsteins-little-black-book-of-princes-law-professors-and-now-this-prosecutor-turned-judge-is-just-horrifying/
Dieser Fall zeigt erneut auf, dass Sie den Mainstream-Medien einfach nicht glauben können. Denn sie berichten entweder falsch oder lassen entscheidende und wichtige Details einfach weg, um die ganze Story in eine andere Richtung zu drehen!
Denn eigentlich geht es um das: Der pädokriminelle Jeffrey Epstein ließ einige seiner Mitarbeiter durch Bruce Reinhart vertreten, der nun US-Richter ist! Dieser Richter ordnet dann Jahre später, nachdem sich Trump auf den Deep State eingeschossen hat, den Durchsuchungsbefehl für sein Anwesen Mar-a-Lago in Florida an.
Dementsprechend stellt sich die Frage, nach WAS das FBI als verlängerter Arm des amtierenden linken US-Präsidenten TATSÄCHLICH gesucht hat? Vielleicht nach belastendem Material, das Joe Biden selbst, vor allem aber seinen Sohn Hunter Biden in Verruf bringen könnte?
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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