Wahre Führer stellten sich »neuen Her­aus­for­de­rungen« — Henry Kis­singer: Die Welt »braucht tran­szen­dentere Führer« des Globalismus

Kis­singer fördert den »Mythos des Führers« im Sinne der glo­ba­lis­ti­schen Eliten: Es kämen neue Gefahren auf uns zu und es brauche Führer, die sich ihnen stellten.

Henry Kis­singer macht sich Sorgen um die glo­ba­lis­tische Welt­re­gierung, so berichtet TASS.

Der ehe­malige US-Außen­mi­nister sagte, er glaube, die USA und die Welt bräuchten mehr her­aus­ra­gende poli­tische Führer.

Der Reporter erwähnte ein neues Buch von Kis­singer, Lea­dership: Six Studies in World Strategy, das vor kurzem erschienen sei, und fragte den ehe­ma­ligen Diplo­maten, ob er ver­gleichbare »tran­szen­dente« Füh­rungs­per­sön­lich­keiten sehe, die die heutige Zeit brauche.

Dar­aufhin ant­wortete Kis­singer: »Nein«. Er fügte hinzu: »Schmerzhaft.«

»Fai­rer­weise muss man sagen, dass auch die der­zei­tigen Führer noch nicht die Gele­genheit dazu hatten«, fuhr er in einem Interview mit der Zeitung fort. »Aber man könnte argu­men­tieren, und ich würde argu­men­tieren, dass große Führer die Gele­genheit nutzen.«

Kis­singer bejahte die Frage, ob er sich Sorgen mache, dass die Füh­rungs­per­sön­lich­keiten, die die Ver­ei­nigten Staaten und die Welt seiner Meinung nach brauchen, nicht »recht­zeitig auf­tauchen werden«. Aber er sagte voraus, dass sich neue Füh­rungs­per­sön­lich­keiten der Her­aus­for­derung stellen werden, wie sie es in der Ver­gan­genheit getan haben.