Hormonspritze, screenshot twitter

Der OP fol­gende Depres­sionen und Gesund­heits­schäden werden nicht behandelt: Bos­toner Gender-Klinik ver­stümmelt und ste­ri­li­siert Kinder ab 3 Jahren

Jungen, die sich einer Vagi­no­plastik unter­ziehen, müssen anfangs einen Katheter zum Uri­nieren benutzen, heißt es auf der Web­seite, und sie müssen ihre »Vagina mehrmals täglich erweitern, um sie offen zu halten«, und zwar für den Rest ihres Lebens.

Letzte Woche brach eine Kon­tro­verse aus, als die Nach­richt von der Gender Clinic des Boston Children’s Hos­pital für Kinder die sozialen Medien eroberte. Sie löste Empörung über das »erste Pro­gramm seiner Art« aus, das Kindern Geschlechts­um­wand­lungen in Form von Hor­mon­be­hand­lungen und irrever­siblen Ope­ra­tionen ermög­licht, berichtet CNA.

Laut der Website des Kran­ken­hauses bietet das Boston Children’s Center for Gender Surgery eine »voll­ständige Palette von Behand­lungs­op­tionen« für Kinder und Jugend­liche an, die »nahtlos« in Tran­si­ti­ons­ein­griffe über­gehen, ein­schließlich dop­pelter Mas­tek­tomien für Kinder im Alter von 15 Jahren und ste­ri­li­sie­render Geni­tal­ope­ra­tionen für Teenager. Im Rahmen des Pro­gramms wurden bereits über 1.000 Pati­enten im Alter von 3 Jahren behandelt.

Kin­der­ärzte ver­ur­teilen das Pro­gramm, das auf die Nach­richt folgt, dass Kli­niken für geschlechts­an­glei­chende Jugend­liche auf der ganzen Welt schließen und ihre Leit­linien ändern, weil es Hin­weise darauf gibt, dass die Umwand­lungs­ver­fahren Kindern mit Geschlechts­dys­phorie eher schaden als helfen.

Dr. Michelle Cretella, eine katho­lische Kin­der­ärztin und Mit­glied der Catholic Medical Asso­ciation (CMA), der größten Ver­ei­nigung katho­li­scher Ärzte in den USA, ver­ur­teilte das Bos­toner Gender-Pro­gramm in einer Erklärung gegenüber CNA.

»Diese Ope­ra­tionen behandeln weder Geis­tes­krank­heiten noch ver­hindern sie Selbstmord«, sagte Cretella in einer Erklärung, »aber sie ver­stümmeln und ste­ri­li­sieren dau­erhaft Kinder, die nicht in der Lage sind, solche lebens­ver­än­dernden Ein­griffe zu beur­teilen, geschweige denn ihnen zuzustimmen.«

Zu den Ein­griffen, die das Boston Children’s Hos­pital an Trans­gender-Kindern und ‑Jugend­lichen vor­nimmt, gehören Brust­ver­grö­ße­rungen, Brust­re­kon­struk­tionen, »Gesichts­har­mo­ni­sierung«, ein chir­ur­gi­scher Ein­griff, bei dem das Gesicht so ver­ändert wird, dass es weib­licher oder männ­licher erscheint, sowie chir­ur­gische Tech­niken, um die Stimme eines Kindes anzu­heben oder abzu­senken, damit sie seiner Iden­tität entspricht.

Das Kran­kenhaus führt auch Geni­tal­ope­ra­tionen durch, die bekann­ter­maßen ein hohes Kom­pli­ka­ti­ons­risiko für Teenager bergen. In den ursprüng­lichen Leit­linien von Boston hieß es, dass diese Ope­ra­tionen an Min­der­jäh­rigen ab 17 Jahren durch­ge­führt werden könnten, doch nach Bekannt­werden der Geschichte wurden die Leit­linien auf 18 Jahre aktualisiert.

Dazu gehören die Meto­idio­plastik und die Phal­lo­plastik — die chir­ur­gische Schaffung eines Penis unter Ver­wendung von vor­han­denem Geni­tal­gewebe oder Haut­lappen — sowie die Vagi­no­plastik, die chir­ur­gische Schaffung einer Vagina.

Diese Ver­fahren werden von Chir­urgen und Ärzten des Boston Children’s Hos­pital in einer Reihe von YouTube-Videos beschrieben, die das Kran­kenhaus ver­öf­fent­licht hat, um die von ihm ange­bo­tenen Ver­fahren zu vermarkten.

Bei der Phal­lo­plastik handelt es sich um eine 12-stündige Ope­ration, die an Mädchen durch­ge­führt wird, die sich in Jungen ver­wandeln wollen. Ein Mädchen, das sich einer Phal­lo­plastik unter­zieht, muss zunächst eine Hys­te­rek­tomie vor­nehmen lassen. Dann wird Haut »geerntet«, um einen Penis aus einer anderen Stelle ihres Körpers, z. B. dem Ober­schenkel oder Unterarm, zu kon­stru­ieren. Auch die Vagina kann ent­fernt werden, und der Chirurg setzt den neuen »Penis« an Ort und Stelle ein. Im Durch­schnitt braucht ein Patient 12 bis 18 Monate, um sich von einer Phal­lo­plastik zu erholen.

Ebenso wird die Vagi­no­plastik bei Jungen durch­ge­führt, die sich in ein Mädchen ver­wandeln wollen. Dazu muss der Penis in eine Vagina umge­wandelt werden, was nach Angaben von Boston Children’s eine erheb­liche Erho­lungszeit und lebens­lange Pflege erfordert. Jungen, die sich einer Vagi­no­plastik unter­ziehen, müssen anfangs einen Katheter zum Uri­nieren benutzen, heißt es auf der Web­seite, und sie müssen ihre »Vagina mehrmals täglich erweitern, um sie offen zu halten«, und zwar für den Rest ihres Lebens.

Cretella bezeichnet diese Ope­ra­tionen als »Schrecken«.

»Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Ärzte, die diese ver­stüm­melnden Ope­ra­tionen an Kindern durch­führen, und die Kran­ken­häuser, die sie beschäf­tigen, von Pati­enten und Whist­le­b­lowern mit Klagen über­häuft werden. Dies hat letztlich die Schrecken von Tavi­stock ans Licht gebracht und zur Schließung der Klinik geführt«, sagte sie.

Die Tavi­stock-Klinik im Ver­ei­nigten König­reich wurde nach einer unab­hän­gigen Über­prüfung Anfang des Jahres geschlossen, nachdem Whist­le­b­lower, Pati­enten und ihre Familien geklagt hatten — dar­unter auch die 25-jährige Keira Bell, die vor dem Obersten Gerichtshof gegen die Klinik klagte, weil sie ihr gemischt­ge­schlecht­liche Hormone ver­schrieben und ihre Geschlechts­um­wandlung erleichtert hatte.

»Es ist eine Ironie des Schicksals, dass die Ankün­digung des Boston Children’s Hos­pital aus­ge­rechnet jetzt erfolgt. Erst vor zwei Wochen wurde die Tavi­stock Clinic im Ver­ei­nigten König­reich, die weltweit größte Gender-Klinik für Kinder, wegen der Gefahr von Schäden durch Trans­gender-Ein­griffe geschlossen«, fügte sie hinzu.