Die vier apo­ka­lyp­ti­schen Reiter: Uns stehen Tage hef­tiger Gewalt bevor

Das weiße und das rote Pferd: Ein harter, aber not­wen­diger Text über Corona, Hun­gersnöte und das bevor­ste­hende Chaos.

(ein Gast­beitrag von Kope­ken­student)

David Berger: Der fol­gende Text unter­scheidet sich von den anderen Artikeln dieses Blogs sehr deutlich, daher sei mir eine kurze Vor­be­merkung gestattet: Im ersten christ­lichen Jahr­hundert hat der Apostel und Evan­gelist Johannes auf der Insel Patmos, auf der er als Gefan­gener inhaf­tiert war, das viel­leicht rät­sel­haf­teste Buch der Bibel geschrieben: Die „Offen­barung“ oder „Apo­ka­lypse“.

Im 6. Kapitel des letzten Buches der Bibel ist von vier apo­ka­lyp­ti­schen Reitern die Rede. Sie sind Zeichen für das Nahen des letzten Tages, der Apo­ka­lypse und des „Jüngsten Gerichts“.

In schweren Kri­sen­zeiten haben Gelehrte diese vier Reiter immer wieder auf die jeweils aktu­ellen Ereig­nisse hin gedeutet. Das tut auch unser Gast­autor. Er tut dies aus der Per­spektive des Gläu­bigen, jedoch so, dass sich auch Anders- und Nicht­gläubige auf das span­nende Gedan­ken­ex­pe­riment ein­lassen können.

Zumal vor dem Hin­ter­grund, dass die ganze Corona-Hys­terie inzwi­schen zu einer Art Ersatz­re­ligion geworden ist, auf die – so will es mir scheinen – Athe­isten (zumal die prak­ti­schen) besonders schnell her­ein­ge­fallen sind: Glaube, dem die Tür ver­wehrt, kommt als Aber­glaub‘ durchs Fenster – Wo die Götter ihr verjagt, kommen die Gespenster.

Was seit März 2020 unter der Bezeichnung „Corona“ über die Welt kam, ist bis heute schwer zu begreifen. Wer sich durch Berge alter­na­tiver Infor­ma­tionen wühlt erkennt zumindest, dass das Stück auf der Bühne dem Pöbel gilt, während die Souf­fleure im Thea­ter­graben den totalen Umbau der Welt dirigieren.

Doch des Pudels Kern ist bekanntlich nicht das Geld, sondern Gret­chens Frage nach der letzten Realität.

Dieser Artikel geht von fol­genden Prä­missen aus:

1. alle Ana­lysen sind nur Wahr­schein­lich­keiten; sie können uns nichts End­gül­tiges mitteilen

2. allein die Bibel hat unver­än­derbare Gewiss­heiten; sie ist kein Mär­chenbuch und hochaktuell

3. sie enthält eine kon­krete, ver­schlüs­selte Beschreibung der gegen­wär­tigen Ereignisse.

Die Welt gewaltsam und durch Mani­pu­lation unterwerfen

Beginnen wir mit „Corona“. Das gesamte Phä­nomen „Corona“ mit all seinen welt­weiten Begleit­erschei­nungen ist etwas in dieser Art noch nie Dage­we­senes. Hinter den Aus­sagen, dass „eine Rückkehr zur alten Nor­ma­lität unmöglich“ sei, steht eine Macht mit Jetzt-oder-nie-Anspruch, die sich die Welt gewaltsam und durch Mani­pu­lation unter­werfen will.

Diese Macht zeigt sich etwa im per­ma­nenten Gebrauch des Pro­nomens „wir“, welches alle im Munde führen, die eine Position über dem ein­fachen Bürger ergattert haben.

Wer im Wir-Modus spricht, gibt zu erkennen, dass er einer bestimmten Gruppe angehört. Für diese Gruppe kann Schwarm­in­tel­ligenz aus­ge­schlossen werden, denn zu viele offen­sichtlich Dumme äußern sich im Wir-Modus. Dem­zu­folge ist dieses „Wir“ aus­füh­rendes Organ einer das „Wir“ steu­ernden Macht. Worum aber handelt es sich dabei? Ist es der digital-finan­zielle Komplex? China? Einzelpersonen?

„Corona“ ist der erste apo­ka­lyp­tische Reiter

Nähern wir uns der Macht schritt­weise und aus der Per­spektive dessen, dem nichts ver­borgen ist und der uns diese Zeit meines Erachtens ver­schlüsselt ankün­digte. Um die Macht hinter den Phä­no­menen zu erkennen, fragen wir also zuerst, was sind die Phä­nomene dieser Zeit. Dazu einige Thesen:

  • „Corona“ ist der erste apo­ka­lyp­tische Reiter aus dem 6. Kapitel der Offen­barung. Belege dafür:
  • der Reiter trägt einen Sie­ges­kranz, eine Krone, grie­chisch „ste­phanos“, latei­nisch „corona“
  • der Reiter trägt einen Bogen, grie­chisch „toxon“
  • „toxon“ rührt vom Pfeilgift her, mit dem man im Altertum die Pfeil­spitzen bestrich
  • „toxon“ ist daher ver­wandt mit unserem „toxisch“
  • „Virus“ wie­derum ist latei­nisch und bedeutet: Gift
  • der Reiter zog aus „sieghaft um zu siegen“; Peter Strei­ten­berger schreibt in seinem Kom­mentar zum grie­chi­schen Text der Offen­barung, dass dieses „sieghaft um zu siegen“ weniger den tat­säch­lichen Sieg des Reiters meint, als vielmehr dessen Erwar­tungs­haltung; er glaubt also, nichts werde ihn auf­halten können – was meines Erachtens sehr gut die Haltung all jener beschreibt, die als Antreiber hinter „Corona“ stehen
  • „Toxon“ nennt sich auch der läh­mende Anteil des Diph­terie-Giftes, welches über Atmung und Blut die Organe angreift und diese schädigt
  • das sind exakt die Wir­kungen, die man zunächst einer schweren Covid-Erkrankung nach­sagte und die heute häufig als Begleit­erscheinung der Imp­fungen beob­achtet werdende
  • das „sieghaft um zu siegen“ bleibt unspe­zi­fisch; es dürfte sich also um ein all­ge­meines Prinzip oder um eine all­gemein sieg­reiche Methode handeln
  • auch dies passt auf das Corona-Phä­nomen, das mulit­sys­te­mische Aus­wir­kungen hat
  • die gän­gigen Deu­tungen des ersten Reiters (er sei der Anti­christ, er sei das Evan­gelium etc.) sind falsch, weil die Worte „en tachei“ im Kontext von Offen­barung 1,1 nicht „bald“ bedeutet („zu zeigen, was bald geschehen soll“), sondern „schnell“ – das also diese Dinge, wenn sie einmal begonnen haben, sich sehr schnell voll­ziehen werden
  • die gän­gigen Deu­tungen sind außerdem falsch, weil die vier Reiter laut Offb. 6,8 sich lediglich auf dem vierten Teil der Erde aus­toben werden, der Anti­christ aber laut Offb. 13 über die gesamte Erde herr­schen wird
  • die gän­gigen Deu­tungen sind wei­terhin falsch, weil Jesus sagte, dass das Ende erst kommen werde, wenn das Evan­gelium in alle Welt und zu allen Völkern getragen ist; es waren aber zu seiner Zeit und in vielen Jahr­hun­derten danach große Teile der Welt noch voll­kommen unbekannt
  • die apo­ka­lyp­ti­schen Reiter als Ein­leitung der soge­nannten Endzeit können also nicht kommen, bevor die gesamte Welt ent­deckt und das Evan­gelium zu allen Völkern getragen wurde – somit fallen alle Jahr­hun­derte bis zum 19. als Rea­li­sierung der vier Reiter aus Offen­barung 6 aus.
  • vom strengen Corona-Regime ist vor allem die west­liche Welt besonders stark betroffen; diese macht ziemlich exakt „ein viertel der Erde“ aus
  • die west­liche Welt ist jene, deren Ethik sehr stark durch das Chris­tentum geprägt wurde; weshalb „Corona“ auch als Krieg gegen die christ­lichen Fun­da­mente der Welt ver­standen werden muss.

Die kor­rekte Dia­gnose, ob „Corona“ der erste Reiter ist oder nicht, ist ent­scheidend. Denn ist er es, werden die rest­lichen drei apo­ka­lyp­ti­schen Reiter „schnell“ (en tachei) folgen. Deshalb kann man nur hoffen, dass die Dia­gnose falsch ist. Leider sieht es nicht so aus, denn:

Explo­die­rende Lebensmittelpreise

Der dritte Reiter bringt laut Offb. 6,5 explo­die­rende Getrei­de­preise. Diese zeichnen sich am Horizont bereits ab. In ganz Europa ist auf­grund des um mehrere hundert Prozent gestie­genen Gas­preises die Ammoniak-Pro­duktion zusam­men­ge­brochen, wes­wegen es derzeit schwer ist, Kunst­dünger oder AdBlue zu bekommen. Land­wirt­schafts­mi­nister Özdemir bereitet die Bevöl­kerung seit Ende 2021 auf stei­gende Lebens­mit­tel­preise vor.

Die meisten Beob­achter sind sich einig, dass die schwer ange­schlagene Land­wirt­schaft nur mit extremen Preis­er­hö­hungen über­haupt über­leben wird können und Ern­te­ein­bußen zu erwarten sind.

Auch der Logis­tik­branche stehen allen Anzeichen nach schwere Zeiten bevor. Hinzu kommt die prekäre Situation der Ener­gie­si­cherheit. All diese und weitere Miss­stände brauen sich gerade zu einem „per­fekten Sturm“ zusammen, der ver­mutlich ab spä­testens 2023 seine Wucht ent­falten wird.

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Leider kommt zwi­schen dem dritten Reiter und dem ersten chro­no­lo­gisch der zweite. Diesem ist es laut Offen­barung 6,4 „gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen und zu bewirken, dass sie sich gegen­seitig umbrächten; und ihm wurde ein großes Schwert gegeben.“ Auf­grund des großen Schwertes und seiner Aus­wirkung, den Frieden von der Erde zu nehmen, wurde diese Stelle immer auf Krieg gedeutet.

Da die ver­hee­rendsten Kriege im ver­gan­genen Jahr­hundert statt fanden, sah man diese Pro­phe­zeiung oft als bereits erfüllt an. Mit der logi­schen Folge, dass dann auch der erste Reiter – der auf dem weißen Pferd – bereits in die Welt aus­ge­gangen sein müsste, denn er kommt vor dem zweiten.

Demnach dürfte dann „Corona“ nicht der erste Reiter sein. Was es allen, die das glauben, unmöglich macht, unsere Zeit korrekt zu deuten, sollte „Corona“ doch der erste Reiter sein.

Der zweite apo­ka­lyp­tische Reiter: Das Chaos

Ist der erste Reiter aber „Corona“, muss der zweite Reiter etwas anderes als Krieg im her­kömm­lichen Sinne bedeuten. Und in der Tat ist eine andere Deutung möglich.

Denn das Gegenteil von Frieden ist theo­lo­gisch gesehen nicht nur Krieg, sondern auch Chaos (1. Kor. 14,33). Das Schwert wie­derum ist nicht nur eine Kriegs­waffe, sondern gemäß Römer 13,4 auch Symbol für die Macht der Regierung.

Dem­zu­folge lässt sich Offen­barung 6,4 auch so ver­stehen, dass den Regie­rungen sehr viel Auto­rität gegeben wird und sie diese miss­brauchen, um Chaos auf der Erde her­vor­zu­bringen, welches dazu führen wird, dass die Men­schen sich gegen­seitig umbringen.

Man muss kein besonders intel­li­genter Mensch sein oder gar ein Prophet um zu erkennen, dass die Zeichen derzeit alle in diese Richtung deuten: Chaos, Zer­spaltung und Hass stehen kurz davor, sich in Gewalt zu entladen.

Bilder von mar­tia­li­schen Poli­zei­auf­mär­schen gegen „Spa­zier­gänger“ zeigen, wohin die Reise geht. Der Staat (der das Schwert der Auto­rität trägt) ist absolut unwillens, auch nur ein My an Ein­sicht und Ent­ge­gen­kommen zu zeigen; nir­gendwo gibt es runde Tische, nir­gendwo darf frei und fair berichtet werden; statt dessen eska­lieren Politik, Medien und das „Gewalt­mo­nopol“ mit aller Kraft.

Davon abge­sehen zeigen sich diplo­ma­tische und eth­nische Ver­wer­fungen an zahl­reichen Bruch­stellen weltweit; zuletzt in Kasachstan. Sogar im angeblich so fried­lichen Schweden wächst gerade der Hass auf die ren­tier­züch­tenden Samen. Die in all diesen Kon­flikten gebrauchte Wortwahl lässt nir­gends mehr einen Willen zu Einigung erkennen.

Noch einmal zurück zum 6. Kapitel der Offen­barung. Die vier Reiter reiten auf Pferden. In der Regel werden Reiter und Pferd als Einheit ver­standen. Was aber, wenn die Pferde eine eigene Bedeutung haben? Im Kontext der Schrift bekommt „Pferd“ anders, als zu erwarten wäre (kraftvoll, schnell), ein eher nega­tives Zeugnis beschieden.

Ins­be­sondere durch den Umstand, dass ihm Zaumzeug ins Maul gelegt und es darüber gelenkt wird, unter­scheidet die Schrift es von anderen Tieren. Pferde werden dres­siert, (zu)geritten und gelenkt, ihr Wille dem Reiter unterworfen.

Die mani­pu­lierten Massen

Die Pferde der vier apo­ka­lyp­ti­schen Reiter könnten für die mani­pu­lierte Masse stehen, ohne deren Aus­führung der Umbau der Welt nicht möglich wäre. Die Masse hat Gewalt, wird aber geritten, unter (Schenkel)Druck gesetzt und mit Reit­gerten vor­wärts gepeitscht. Das erste Pferd ist übrigens Weiß – die Farbe der Hygiene. Die Gesichts­maske als „Zaumzeug“ könnte dem Bild des Pferdes für die Masse sogar noch das i‑Tüpfelchen aufsetzen.

Auch in George Orwells „Animal Farm“ war das Pferd Boxer stark, aber dumm und erkannte die böse Absicht der herr­schenden Schweine bis zuletzt nicht. Dass Orwell besonders wegen 1984 als moderner Prophet ver­standen werden muss, darüber besteht kein Zweifel. Viel­leicht hat er auch die sym­bo­lische Bedeutung des Pferdes sehr früh verstanden.

Falls also „Corona“ tat­sächlich der erste apo­ka­lyp­tische Reiter ist und der dritte Reiter mit enormen Lebens­mit­tel­preisen bereits mit den Hufen scharrt, muss zwi­schen diesen beiden der zweite Reiter kommen. Und das bedeutet: uns stehen ver­mutlich Tage hef­tiger Gewalt bevor. Denn die Farbe des zweiten Pferdes ist die des Blutes und es wird gegen­sei­tiges Töten mit sich bringen.

Merke: nicht von einer Partei ist dort die Rede, die eine bestimmte andere Partei umbringt, sondern davon, dass „sie sich gegen­seitig umn­ringen“ – also alle betei­ligten Par­teien werden sich gegen­ein­ander richten. Anar­chische Zustände. Dieser Text will davor warnen, sich der Täu­schung hin­zu­geben, es würde schon irgendwie friedlich bleiben. Daher:

Wer sieht, dass der Staat die Gewalt weiter for­ciert, der sollte nicht sei­ner­seits mit Gewalt dagegen halten. Bruce Lee bezeichnete seine Kampf­me­thode einmal als „Wasser“. Es weicht dem Schlag aus und lässt den Angriff des Gegners ins Leere laufen, bis dieser sich erschöpft. Die Schrift gibt einen ähn­lichen Rat­schlag (Mt. 24,13): „wer aber aus­harrt bis ans Ende, wird errettet“.

Das Wort, welches mit „aus­harren“ über­setzt wird, lautet wörtlich „unten bleiben“ oder „der Unten­blei­bende“. Der Hinweis, unten zu bleiben, ist kein Aufruf, das Böse zu akzep­tieren oder gar durch Untä­tigkeit zum Mit­täter zu werden. Es ist vielmehr ein Rat­schlag, durch den man leben wird, weil Gott nicht unseren Tod will.

Es wird kein „Feld der Ehre“ geben

Sollten all diese Dinge sich nicht mehr abwenden lassen – die kom­menden Wochen und Monate werden es zeigen – dann wird es diesmal kein „Feld der Ehre“ geben, auf dem man sich „für die richtige Sache“ opfern kann. Und zwar des­wegen, weil die Frage von Recht und Unrecht diesmal zu komplex ist, als dass sie pau­schal mit einem die-hier und jene-dort beant­wortet werden könnte.

Nur zwei Bei­spiele: eine (west­liche) Menschheit, die es in der Breite ver­in­ner­licht hat, dass sie vom Affen abstammt, darf sich nicht beklagen, wenn ihr die „Men­schen­rechte“ genommen werden. Und eine Menschheit, in der unge­bo­renes Leben zur freien Dis­po­sition steht, darf sich nicht beklagen, wenn ihre Körper lebens­be­droh­lichen Ein­griffen unter­zogen werden. Der Mensch erntet, was er aus­gesät hat.

So scheint das, was derzeit geschieht, nichts anderes als die volle Aus­reifung des Bösen zu sein, die gipfeln wird in der kurz­zei­tigen Herr­schaft einer Person über die gesamte Welt. Er wird aus dem Chaos auf­stehen, Anbetung ver­langen und – gleich dem römi­schen Kaiser – behaupten, er sei Gott. Er ist die sich for­mie­rende Macht hinter allen, die stets ein „Wir“ im Munde führen.

Sein Ende wird so aus­sehen: Gott selbst wird ein­greifen und ihn und alles Böse schlagen. Mit jenen Dingen, die in den an Offen­barung 6 anschlie­ßenden Kapiteln genannt werden. Gehen Sie deshalb besser davon aus, dass die Ereig­nisse sich von jetzt an enorm beschleu­nigen werden und es kein Zurück mehr geben wird.

Bleiben Sie wachsam und suchen Sie die Rettung beim dem, der allen in der Jah­res­losung sagt:

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Von philosophia-perennis.com


Quelle: pravda-tv.com