Straßengraffity. Bildquelle: NWO Flickr.com, bablu miah, CC-BY 2.0

Gerhard Kon­stantin: Sind die Illu­mi­naten wirklich die Bösen? — Aus okkulter Sicht Teil 2

Am 2. August 2022 erschien das Buch „Corona aus Sicht eines Okkul­tisten“ von Gerhard Kon­stantin. In der Arti­kel­serie „Aus okkulter Sicht“ behandelt der Autor Ereig­nisse des Tages­ge­schehens, poli­tische Ereig­nisse oder spi­ri­tuell-geistige Aspekte – immer aus dem Blick­winkel eines Okkultisten.

Gerhard Kon­stantin:

Als das Buch in Druck ging, fragten meine geis­tigen Begleiter mich: „Was ist, wenn hinter der Welt­ver­schwörung die lichten Mächte stecken?“

Ich war sehr, sehr ver­wirrt. Dachte ich doch, es ginge hier um die Dun­kel­mächte, die hinter dem ganzen Wel­ten­ge­schehen stecken. Aber ziemlich schnell ver­stand ich, was sie mir sagen wollten: „Der Schatten kann nur so weit gehen, wie es das Licht zulässt!“ Und das Licht – die Götter! – sie warten auf uns Men­schen, dass wir bewusster werden! In diesem Erden­spiel geht es um die Bewusst­werdung der (eigenen) Schatten und des (eigenen) Lichtes und um die Mög­lich­keiten, die sich daraus ergeben – für jeden ein­zelnen und somit auch für das große Ganze. Nur so können wir dieses Schat­ten­spiel „gewinnen“.

Die Götter – das sind Gottes Akteure: Der Urschöpfer entwarf den Wel­tenplan, und die Götter sind jene, die etwas von sich gaben, damit wir Mensch werden konnten.

Der Schatten – das sind eben­falls Gottes Akteure: Sie opferten ihr Gottsein, damit wir Selbst­be­wusstsein und Eigen­willen erhielten, um keine mario­net­ten­hafte Gefolg­schaft der Götter zu sein. Nur so wurde es möglich, dass jeder von uns die eigene Wahl hat, den eigenen Willen, sein Leben und Umfeld selbst zu gestalten, sich geistig zu ent­wi­ckeln und nach den geis­tigen Gesetzen zu leben. Wenn wir wirklich ver­standen haben, wie dieses Erden­spiel funk­tio­niert, können wir es meistern, werden wir zum Schöpfer.

Jedes bewusste Wesen muss von sich etwas opfern, damit unbe­wusste Lebens­formen her­an­reifen können. Das ist ein geis­tiges Gesetz: Das Größte basiert auf dem Kleinsten. Dem unter­steht auch der Mensch ab einer bestimmten Bewusst­seins­stufe – und in der sind wir jetzt!

Das Böse – es gibt Stimmen, die sagen, dass alles Böse in der Welt dem Men­schen ent­sprungen ist. Das ist wahr. Ohne den Opfergang Luzifers und Ahrimans (Satan) wären wir zwar lichte, geistige, aber letztlich „mit­tel­mäßige“ Götter geworden, denn wir würden dann keine Lei­den­schaft, keinen Enthu­si­asmus, ja, nicht einmal die wahre, die bedin­gungslose Liebe kennen! Das führte uns der Schatten zu – durch die Freiheit der Wahl, ob wir gut oder böse, lie­bevoll oder gehässig handeln wollen. Liebe kann nur in abso­luter Wil­lens­freiheit ent­stehen. Wir brauchen dem­zu­folge Licht UND Schatten, um geistig zu wachsen und um unsere Lern­pro­zesse zu meistern.

Aber es geschah auch, dass diese Helfer im Umgang mit uns zusammen ver­dun­kelten, als der Mensch Irr­tümern verfiel, und die luzi­fe­risch-ahri­ma­ni­schen Geister dar­aufhin eigene Wege gingen. Und nicht alle Götter waren ein­ver­standen mit dem, was der gött­liche Wel­tenplan für uns Men­schen vorsah: nämlich der­einst das mäch­tigste Wesen im Uni­versum zu sein. Manche von ihnen wollten ihren Opfergang nicht antreten: Eigen­schaften von sich auf das wer­dende mensch­liche Geschöpf zu über­tragen. Ihnen war nicht wohl dabei, denn so eine Kreatur würde Prü­fungen unter­worfen sein, die niemals zuvor einer von ihnen bestehen musste, weil es die heu­tigen Bedin­gungen zu ihrer Zeit des Mensch­seins ganz einfach nicht gab. Sie sorgten sich, was aus ihnen wird, wenn der Mensch erwacht. Was würde denn dann aus ihnen werden? Und so gab es von Anfang an eine gött­liche Front gegen uns. Doch wer sich vom gött­lichen Wel­tenplan abwendet, wendet sich ab vom Wahr­haf­tigen, dem Licht, und ver­dunkelt. So ent­standen die Schatten aus der Angst heraus, nicht weiter exis­tieren zu können, wenn der Mensch sich des ganzen Spiels bewusst wird, wenn er anfängt „durch­zu­blicken“ und sein Licht, seine Schöp­fer­kraft, zu erkennen.

Dieses Licht, diese Schöp­fer­kraft, ist in jedem von uns: Es ver­hilft uns zu Mit­gefühl, Güte, Liebe. Der Schatten ist es eben­falls: Überall, wo gestritten wird, da handelt er – das Ego! –, es ist niemals der wahre Mensch daran beteiligt.

Außerhalb der Ein-Gott-Reli­gionen gibt es reli­giöse Rich­tungen, die sagen, dass der Mensch der Schöpfer ist und Gott die Schöpfung. Darauf deutet hin, was uns mit aller Macht ver­heim­licht werden soll: Unsere Gedanken bestimmen unsere Wirk­lichkeit! Wahr ist aber auch, dass wir zuerst um uns schauen und erkennen sollen, was geschieht, und wir müssen lernen, es aus­zu­halten. Doch wir dürfen es erkennen, aber wir dürfen uns nicht auf das Dunkle aus­richten. Wir müssen keinen Krieg gegen den Schatten führen – das würde nur unseren eigenen Schatten nähren –, ja, nicht einmal Gedanken der Rache und der Wut sollen wir haben.

Wir leben in der Pola­rität, ob wir es wollen oder nicht. Aber wir müssen ihr nicht verfallen.

Wenn wir uns auf den Frieden und die Har­monie kon­zen­trieren, die zwei­fellos in uns sind – denn so sind wir von Natur aus! –, erfasst es die Energie, die unsere Umwelt ist, und auch ihr Geis­tiges, und formt es dahin­gehend um! „Mehr“ können wir nicht tun. Es sind unsere Gedanken, die die Welt­ver­schwörung – die Dezi­mierung der Menschheit durch den „Umbau“ der ener­ge­tisch-see­li­schen Körper des Men­schen über die Corona-Gen-Injek­tionen – unwirksam machen! Der Schatten kann sie nicht bezwingen, je mehr Men­schen in diesen Zustand der Einheit kommen! Unser Umgang mit Men­schen, Tieren, Geistern und Dämonen muss ein fried­licher werden.

In gewisser Weise opfern die auf­rich­tigen Welt­ver­schwö­rungs­prak­tiker sich selbst: Statt sich allein ihrer see­lisch-geis­tigen Ver­voll­kommnung zu widmen, sich ganz darauf aus­zu­richten, ist es ihre Mission, den Schatten zu beob­achten und den Men­schen, die über Angst unbe­wusst gehalten werden, davon zu berichten, damit diese auf­hören, Opfer zu sein. Sie widmen einen bewussten Teil ihres Lebens dem Schatten.

Weg­schauen, Unbe­wusstheit wird heute – in dem Zeit­alter, in dem alle Infor­ma­tionen frei zugänglich gemacht werden – von den Göttern nicht mehr geduldet! Diese Men­schen müssen ver­stehen, dass sie damit im über­tra­genen Sinne „ihre Seele an den Teufel ver­kaufen“! (Na ja, eigentlich können wir das Gött­liche in uns nicht ver­scherbeln.) Aber es kann und wird letztlich mit Blut bezahlt werden, durch Gescheh­nisse, in denen die Men­schen die gefor­derte Bewusst­werdung zurück­weisen. Die künstlich geschürte Corona-Panik ist ein solches Geschehnis, denn die Gen-Injek­tionen sind etwas völlig anderes als die üblichen, eben­falls schäd­lichen Impfungen.

Das unge­hin­derte Vor­an­schreiten der Dezi­mierung der Men­schen, ihr „Umbau“, ist ein Zeichen, dass die Götter es hin­nehmen. Sie wissen, dass wir jede Krankheit, jedes Übel durch die Gen-Injek­ti­onen über die Kraft unserer Gedanken aus­lö­schen können. So lassen sie den Schatten gewähren, in der Hoffnung, dass wir selbst darauf kommen, bis zu dem Punkt, an dem sie ein­schreiten müssen, denn es wäre ihnen ein Leichtes, dessen Treiben zu stoppen: Ein richtig plat­zierter Son­nen­sturm – und der Schatten ver­liert seine ganze äußere Macht über uns, weil das Innere all seiner Rechner und Mikro­elek­tronik zusam­men­ge­brutzelt ist. Aber damit steht die Menschheit wieder an dem gleichen Punkt, als Atlantis unter­ge­gangen war.

Ich glaube nicht, dass die Götter das wollen, aber ich bin „nur“ ein Mensch und kann mich irren. Als der letzte Teil von Atlantis unterging, hatte es einen viel tief­grei­fen­deren Sinn als nur das simple Weg­spülen von altem Mist. Dieser Untergang trieb gleich­zeitig den Ätherleib des Men­schen end­gültig in seinen phy­si­schen Körper hinein, was zur Folge hatte, dass die alte Wahr­nehmung – das Sehen des Geis­ter­reiches – schlag­artig ver­schwand. Das Mate­rielle blieb als das einzig Sichtbare zurück. Stehen wir heute vor einer ähnlich fun­da­men­talen Wandlung? Wird die Menschheit wieder einmal zer­splittert und auf ver­schiedene Rea­li­täten verteilt?

Sicher ist, was die Götter heute von uns ver­langen: Bewusst unser Leben zu erkennen – in was der Mensch wirklich ein­ge­bunden ist – und es ent­spre­chend zu führen. Letztlich sollen wir uns der größten Her­aus­for­derung stellen: Liebe auch die, die deinen Tod wollen! Gelingt uns das, sind wir Christus nahe! Und dann können wir etwas bewegen – zum Positiven.