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Mit „Gesetz der Schande“ soll der „Wut­winter“ not­falls mit Gewalt nie­der­ge­schlagen werden

Wie von vielen bereits befürchtet, hat der Bun­destag das neue Infek­ti­ons­schutz­gesetz beschlossen. Damit ist die nächste Vor­hersage der „Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker“, die vor einer nie endenden Pan­demie warnten, Rea­lität geworden.

Möglich wurde das aus­ge­rechnet durch die FDP, ohne die Vorlage von Jus­tiz­mi­nister Busch­manns wären die §§ 28a, 28b IfSG über­nächste Woche ausgelaufen.

Mit dem Gesetz, das auch der Bun­desrat absegnen und der Bun­des­prä­sident unter­schreiben wird, steht der Regierung der gesamte Lockdown-Instru­men­ten­kasten erneut zur Ver­fügung. Und da geht es nicht nur um die völlig sinnlose, bislang auch vom Sadismus und der Geldgier der Macht­geilen moti­vierte Gehor­sams­übung des Mas­ken­tragens, das besonders im schu­li­schen Bereich zugleich eine Erzie­hungs­maß­nahme dar­stellt, die die kom­menden Gene­ra­tionen auf die „neue Nor­ma­lität“ ein­stimmen soll.

„Gesetz der Schande“ und Schießbefehl

Die neuen Lock­down­mög­lich­keiten werden unserer kom­plett ver­sa­genden Regierung vor allem dazu dienen, erneut Demons­tra­ti­ons­verbote aus­zu­sprechen und den gefürch­teten „Wut­winter“ not­falls mit Bun­des­wehr­ein­sätzen im Inneren nie­der­zu­schlagen. Die Erfah­rungen extremer Poli­zei­gewalt, die Demons­tranten gegen das Corona-Regime machen mussten, lassen Schlimmstes befürchten. Bei der Ver­gess­lichkeit unter der Bun­des­kanzler Scholz leidet, könnte es durchaus vor­kommen, dass er sich nicht mehr an sein Ver­sprechen erinnert, dass es keinen Schieß­befehl auf regie­rungs­kri­tische Demons­tranten geben wird.

Kurzum: Mit der Zustimmung zu dem neuen Infek­ti­ons­schutz­gesetz ist Deutschland im Bezug Bürger- und Men­schen­rechte erneut auf einem seit 1945 nicht bekannten Tief­punkt tota­li­tärer Macht­aus­übung angekommen.

Dia­bo­lische Zustände

Dass das Plenum des Bun­destag bei der Debatte über das Gesetz, das schwerste Grund­rechts­ein­schrän­kungen absegnen soll, fast leer war; dass dieses tota­litäre Gesetz aus­ge­rechnet durch eine sich liberal nen­nende Partei als Zünglein an der Wage möglich wurde, zeigt in welch dia­bo­li­schen Zuständen wir uns befinden.

Es bleibt zu hoffen, dass all jene, die jetzt in den sozialen Netz­werken ankün­digen, dass sie dieses „Gesetz der Schande“ kon­se­quent miss­achten werden, ebenso mutig sein werden, wenn sie für ihren Einsatz für unsere Ver­fassung, für Demo­kratie und Men­schen­rechte not­falls auch schwere Ein­schrän­kungen hin­nehmen müssen. Denn mit diesen ist nach den Erfah­rungen der letzten zwei Jahre und bei einer immer skru­pel­loser und ver­lo­gener agie­renden Regierung zu rechnen.


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com