Anklage zugelassen, Verhandlung nächstes Jahr im März, die Journalista kann ihre Genugtuung darüber, dass an Sucharit Bhakdi ein Exempel des wütenden Staates statuiert werden soll, kaum verbergen.
Zwei Dinge darf man in Deutschland nicht öffentlich tun: Die Rettung des deutschen und des jüdischen Volkes vor dem Untergang in COVID durch die spritzbrühen-begeisterte Inkompetenzia in der Politik und ihre Nachläufer in den Medien in Frage stellen und den Begriff “Holocaust” in diesem Zusammenhang fallen lassen. Wer das tut, der kann dabei zusehen, wie den besten aller Deutschen der Speichel aus dem Mund läuft und sie, die Besten unter den Guten, sich aufmachen, um den Häretiker, der eigentlich nur seine Meinung zum Ausdruck gebracht hat, zu zerstören. Zersetzung nannte man das im Ministerium für Staatssicherheit von Erich Mielke. So heißt es heute nicht mehr. Heute heißt es Strafverfolgung, eine politisierte Strafverfolgung die von Bütteln des Regimes instrumentalisiert wird, um namhafte Kritiker am Regime zu zersetzen, und zwar unter Vorspiegelung vermeintlicher Rechtsstaatlichkeit.
Sucharit Bhakdi hat getan, was man in Deutschland nicht tun darf, schon deshalb nicht tun darf, weil Generalstaatsanwälte in Deutschland einen Alleinvertretungsanspruch für Deutschland beanspruchen, wenn es um die systematische Ermordung von Menschen geht. Das ist die Prämisse der gesamten Verfolgung, die gegen Bhakdi losgetreten wurde. Eine Prämisse, die man lesen und auf sich wirken lassen sollte.
Tun Sie es.
Die Ähnlichkeit, heutiger Menschenzerstörungsmethoden, wie sie von Selbstgerechten angewendet werden, sie ist zu den bereits angesprochenen Zersetzungsmethoden der Stasi sehr groß, fast dass man von einer Identität sprechen kann…
All das, was wir hier in aller Kürze zusammenstellen, findet sich ausführlich in Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR.
Dass der Begriff der Zersetzung, der die Zerstörung eines Organismus bezeichnet, sorgfältig gewählt wurde, machen die Maßnahmen der Zersetzung deutlich.
Maßnahmen der Zersetzung zielen darauf, „feindlich-negative Kräfte“, also z.B. DDR-Bürger oder heute: COVID-Impfgegner, die eine andere, als die herrschende Meinung haben, die sich z.B. der Kritik am Regime schuldig gemacht haben (in der DDR nannte man das staatsfeindliche Hetze, heute lässt man das „staatsfeindlich“ weg oder spricht von Verächtlichmachung), zu “zersplittern”, zu “lähmen”, zu “desorganisieren” und zu “isolieren”. „Zersetzungsmaßnahmen können sich sowohl gegen Gruppen, Gruppierungen und Organisationen als auch gegen einzelne Personen richten“. Anders formuliert: Zersetzende Maßnahmen können sich gegen jeden richten, niemand ist davor sicher.
Unter anderem listet die Richtlinie des MfS die folgenden Maßnahmen als „[b]ewährte … Formen der Zersetzung“ auf:
- Eine „systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben“.Was sich derzeit an Hetze gegen Bakhdi abspielt, ist ein hervorragendes Beispiel für das, was hier als “systematische Diskreditierung” bezeichnet wird. Im modernen Deutschland, dem Land der Tugend Vollen findet das seinen Niederschlag z.B. darin, dass sich jedes noch so kleine Licht berechtigt sieht, Bhakdi verbal zu treten, und natürlich findet es sich in den vielen kleinen wertenden Einschüben, die von Journalimus-Aktivisten eingesetzt werden, um verbalen Meuchelmord zu begehen: “Impfgegner Bhakdi”, eine glatte Lüge, denn Bhakdi ist nicht gegen Impfung generell, sondern gegen COVID-19 Impfung, “der umstrittene Mikrobiologe und Autor Sucharit Bhakdi”, umstritten nur in der ideologischen Blase, aus der der Schreiber des Zitierten kommt; Und natürlich nicht zu vergessen, den verbalen Hieb aus dem Hinterhalt: “Mehrere Thesen Bhakdis zur Corona-Pandemie wurden von Experten als irreführend oder falsch eingeordnet”, ungenannte Experten, so viele, dass der Schreiber nicht einmal einen davon namentlich benennen kann, haben mehrere Thesen Bhakdis, die der Schreiber abermals nicht benennen kann, vermutlich nicht einmal kennt, als “irreführend oder falsch” bezeichnet. Ein Satz, der keinerlei Inhalt transportiert, mit dem nur ein Ziel erreicht werden soll: Bhakdi zu diskreditieren. Das ist Zersetzung in der Praxis. Die letzten Zitate stammen übrigens aus einem Beitrag des RND, dort ist man offenkundig der Ansicht, Zersetzung sei eine Art Journalismus.
Aber damit ist die Zersetzung noch nicht am Ende. Nein, Zersetzung ist ein Mittel, dass staatliche oder staatlich gelenkte Akteure anwenden. Sie haben in der Regel ein großes Repertoire entsprechender Gehässigkeiten:
- Die „systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen;“Schon die Art und Weise in der die gesammelte Medien-Meute in Deutschland über einen herfällt, dessen Unschuld bis zum Beweis des Gegenteils feststeht, der entsprechend denselben Schutz genießen sollte, den ein Asylbewerber, der zwei Deutsche in Ludwigshafen ermordet hat, genießt, sie zeigt die “systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge”. Aber sie hört hier nicht auf.
“Ein Sprecher des Wissenschaftsminsteriums Rheinland-Pfalz bestätigte gegenüber tagesschau.de, dass dort geprüft werde, Bhakdi die Führung seinen [!sic] Professorentitels zu untersagen. Es handelte sich um ein laufendes Verwaltungsverfahren, das sich im Stadium der Anhörung befinde.”Rheinland-Pfalz, so weh es einem Pfälzer tut, entwickelt sich immer mehr zum ideologischen Shithole.
Das mag genügen, um das Drehbuch der Zersetzung, das im Falle von Sucharit Bhakdi Anwendung findet, darzustellen. Nun zu dem, was in den MS-Medien transportiert wird, als Vorwurf transportiert wird:
“So habe er in einem Internetvideo im Zusammenhang mit kritischen Äußerungen über die Impfpolitik Israels mit generalisierenden Aussagen auch gegenüber in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden zum Hass aufgestachelt und diese als religiöse Gruppe böswillig verächtlich gemacht, erklärte eine Sprecherin gegenüber tagesschau.de.”
Dieser Vorwurf bezieht sich nach allem, was wir recherchieren konnten, auf diese Aussage:
“Das Volk, das geflüchtet ist aus diesem Land, aus diesem Land, wo das Erzböse war, und haben ihr Land gefunden, haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt, was noch schlimmer ist, als Deutschland war. (…) Das ist das Schlimme an den Juden: Sie lernen gut. Es gibt kein Volk, das besser lernt als sie. Aber sie haben das Böse jetzt gelernt – und umgesetzt. Deshalb ist Israel jetzt living hell – die lebende Hölle.”
Helfen Sie uns auf die Sprünge: Wo findet sich hier die Aufstachelung zum Hass gegenüber in Deutschland lebenden Juden? Wo ist die Verächtlichmachung, die böswillige Verächtlichmachung von Juden als religiöse Gruppe? Es ist uns aus eigener Erfahrung bekannt, dass manche Staatsanwälte, vor allem dann, wenn sie in einem ideologischen Bereich tätig sind und somit eigentlich nichts mehr mit Rechtsprechung zu tun haben, eine Form von Phantasie entwickeln, die Normalsterbliche verstören muss. Aber dass diese Phantasie nicht einmal mehr Anbindung an dem sucht, was tatsächlich gesagt wurde, das ist schon heftig.
Indes gibt uns der Eifer eines Generalstaatsanwalts in Schleswig-Holstein Anlass, eine grundlegende totalitäre Tendenz in dieser Staatsanwaltschaft aufzuzeigen. Ein Rechtssystem dient nicht dem Schutz eines politischen Systems oder eines Regimes, das sich dieses politische System zur Beute gemacht hat, es dient den BÜRGERN. Zweck eines Rechtssystems ist, Handlungssicherheit für Bürger zu schaffen, z.B. dadurch, dass bestimmte Formen der Defektion in Kooperationen, die gesellschaftliche Grundlagen zerstören, unter Strafe gestellt werden. Offenkundig ist man bei der Generalstaatsanwaltschaft in Schleswig-Holstein der Ansicht, die eigene Aufgabe bestehe nicht nur darin, das eigene Persönchen durch willkürliche ideologisch motivierte Strafverfolgung zu einer Person, die nicht mehr übersehbar ist, zu entwickeln, sondern auch darin, den Staat und die ideologische Erzählung, auf die er gerade gebaut ist, zu schützen.
Dem ist nicht so.
Normalerweise ist ein Rechtssystem vor allem eine Versicherung für Bürger, eine Versicherung vor ihrem Staat, ein Mittel gegen einen übergriffigen Staat. Ein Rechtssystem, das sich der Staat mit seinen Häschern zur Beute genommen hat und instrumentalisiert, um seine Kritiker oder ideologische Abweichler nicht nur zu verfolgen, sondern auch zu zersetzen, das ist kein Rechts‑, sondern ein Unrechtssystem, schon weil es nicht mehr den Interessen von Bürgern dient. Insofern könnte man die Ausübung generalstaatsanwaltschaftlicher Gewalt in Schleswig-Holstein mit einer früheren Epoche juristischen Daseins in Deutschland in eine nahtlose Reihenfolge bringen…
Es gibt noch einen weiteren Vorwurf gegen Bhakdi:
“Außerdem wird Bhakdi laut der Generalstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein vorgeworfen, anlässlich einer Wahlkampfveranstaltung als Spitzenkandidat der Partei “die Basis” in Kiel eine Rede gehalten zu haben, in der er die Zulassung von COVID-19-Impfstoffen in Verbindung mit einem “Endziel” nannte und von einem zweiten Holocaust sprach, wodurch das Schicksal von Jüdinnen und Juden unter der NS-Herrschaft verharmlost werde.”
Das Wort “Endziel” das ist die offenkundige Meinung bei der Generalstaatsanwaltschaft in Schleswig-Holstein, ebenso wie das Wort “Holocaust” ist urheberrechtlich geschützt und darf nur im Zusammenhang mit dem Dritten Reich und Juden zur Anwendung gebracht werden. Und weil mit diesem urherrechtlichen Schutz noch die Prämisse einhergeht, dass der Holocaust an Juden im Dritten Reich eine Art von systematischem Massenmord darstellt, wie sie nur Deutsche hervorzubringen im Stande sind, ohne diese Prämisse macht die gesamte Anklage der Eiferer aus dem Norden keinen Sinn, deshalb ist jede Verwendung von Holocaust (dem übrigens auch Zigeuner oder Homosexuelle zum Opfer gefallen sind), wie man sie etwa im Zusammenhang mit den 65 Millionen Chinesen erwägen könnte, die Mao Tse Tung auf dem Gewissen hat oder im Zusammenhang mit den rund 20 Millionen Toten, die Stalins Herrschaft hinterlassen hat, kurz andenken könnte, Volksverhetzung für diejenigen, die in einer Generalstaatsanwaltschaft ihrer eigenen Phantasie huldigen, einer Phantasie, die dem Ziel gewidmet ist, Menschen die Biographie zu zerstören.
Die guten Menschen haben ihre Tugend schon immer auf den Leichen ihrer Opfer ausgelebt.
Nun ist das Groteske selten mit einer Abscheulichkeit zufrieden. So auch hier: Endziel, so das Verdikt des Generalstaatsanwalts aus dem Norden, es ist ebenso nur im Zusammenhang mit dem Dritten Reich zu verwenden. Wie viele Milestones in Betriebswirtschaftlichen Büchern, die managerialen Erfolg versprechen, sich nun wohl einer Strafverfolgung wegen Volksverhetzung ausgesetzt sehen, sind sie doch Etappen auf dem Weg zum “Endziel”?
Vergessen Sie das Mantra nicht: Deutschland ist ein Rechtsstaat. Leute wie der Generalstaatsanwalt, der die Anklage gegen Sucharit Bhakdi zu verantworten hat, Leute, die das Recht auf Freie Meinungsäußerung einer Laune des Regimes opfern, sie stehen dafür.
Quelle: sciencefiles.org
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