Star­gates sind ima­ginäre Portale, die uns den Zugang zu anderen Welten, Dimen­sionen und Bewusst­seins­ebenen öffnen

Exis­tieren Star­gates wirklich, oder stehen sie vielmehr sinn­bildlich für ein Tor hinter einer uns unbe­kannten Wirk­lichkeit? Auch die Wis­sen­schaft stellt sich immer wieder die Frage, ob es durch Star­gates möglich ist, durch ver­schiedene Uni­versen zu reisen.

Die Vor­stellung in Nullzeit zwi­schen diesem und dem nächsten Uni­versum zu wechseln, fas­zi­niert uns einfach. 2015 gab sogar die US Welt­raum­agentur NASA zu, dass sie seit min­destens einem Jahr­zehnt Raum und Zeit außerhalb unserer Welt erforscht. Star­gates haben aber noch eine ganz andere Bedeutung, sie können auch als die Ein­tritts­pforte zu einer anderen Bewusst­seinseben stehen.

Der Kino-Klas­siker „Das Schwarze Loch“ zeigt uns auf ein­drucks­volle Weise, wie am Ende der Spirale Mutter Erde in ihrer ganzen Pracht auf ihre Heim­kömm­linge wartet. Aller­dings lässt uns auch der Autor hier im Unklaren bezüglich der Frage, was sich hinter dem Schwarzen Loch verbirgt.

Zahl­reiche Wis­sen­schaftler ver­treten schon lange die Theorie, dass Schwarze Löcher ein Art neu­traler Raum sind. Also ein Raum, in dem weder Zeit noch Ent­fernung oder Geschwin­digkeit eine Rolle spielen, geschweige denn, dass sie über­haupt existieren.

Viele Beob­achter sehen sogar darin das Geheimnis der inter­stel­laren Raum­fahrt – vor allem aber eine Antwort auf die Frage, wie Besat­zungen außer­ir­di­scher Schiffe es schaffen, in Nullzeit durch die Galaxie zu reisen.

Mitt­ler­weile gilt es sogar schon als eine bewiesene Tat­sache, dass ein Wurmloch einem Stargate, einem Ster­nentor ähnlich ist, aller­dings erhebt sich auch hier schnell die Frage, ob der Begriff Stargate auch hier nicht eher sinn­bildlich gemeint ist.

Der Phy­siker John Archibald Wheeler fand in seinem Raum-Zeit Konzept schon in frühen Jahren heraus, dass Wurm­löcher eine Superraum bilden, in dem weder Raum noch Zeit existieren.

Alle Ereig­nisse in dieser geradezu phan­tas­ti­schen Welt sind nahezu zeitlos, sie voll­ziehen sich also im Augen­blick des Geschehens. Jede Bewegung ist bereits voll­zogen, wenn sie beginnt. Wheeler dazu wörtlich:

„Im Superraum wäre die Frage, was geschieht danach, inhaltlos. Die Worte vorher, nachher und beinahe hätten hier kei­nerlei Bedeutung mehr und von einer Anwendung des Begriffs Zeit im üblichen Sinne könnte über­haupt nicht mehr die Rede sein.“

Portale zu anderen Orten im Uni­versum sind nur schwer zu identifizieren

Der Begriff Stargate beschreibt in diesem Fall also lediglich eine ima­ginäre Tür im Dies­seits, die uns den Zugang zu anderen Orten im Uni­versum ver­schafft, die über die gegen­wär­tigen zeit­lichen Grenzen hinausgehen.

Aller­dings weiß Jack Scudder von der US Welt­raum­agentur NASA, dass es bisher nicht möglich war, einen Weg zu finden, diese schwer erfass­baren Portale zwi­schen Erde und Sonne genau zu identifizieren.

Wheeler ver­gleicht das Uni­versum in seiner Kon­stel­lation mit einem Kranz, auf dessen fester, gekrümmter Ober­fläche, die aus unzäh­ligen Geoden besteht, sich alle Galaxien befinden, während sich der Superraum im Kranzloch befindet. Doch nicht nur Wheeler machte sich in der Ver­gan­genheit Gedanken über die Existenz eines Super­raums, auch Albert Ein­stein und Nathan Rosen gingen der Sache auf den Grund.

Während ihrer For­schung am Institute for Advances Study kamen sie der Funk­ti­ons­weise eines Star­gates schon sehr nahe, indem sie her­aus­fanden, dass durch soge­nannte Wurm­löcher, die auch als Ein­stein-Rosen-Brücke bezeichnet werden, Reisen zu ent­fernten Sternen und Galaxien durchaus möglich sein können.

Bei Schwarzen Löcher handelt es sich laut einer Theorie des neu­see­län­di­schen Wis­sen­schaftlers Roy P. Kerr um rotie­rende ver­dichtete Materie bereits zer­störter Him­mels­körper von unvor­stell­barer Schwer­kraft, die mit extrem hoher Geschwin­digkeit rotieren, ähnlich wie bei einem Wasserstrudel.

Nach Kerrs Theorie besitzen diese Löcher Öff­nungen, die als Navi­ga­ti­ons­kor­ridore für zeitlose Reisen durchaus genutzt werden könnten. Dass dies möglich ist, bestätigt auch der Wis­sen­schaftler Eric Davis.

Davis beschäf­tigte sich in seinem Aufsatz Tra­versable Worm­holes, Star­gates and Negative Energy unter anderem auch mit der Existenz von Wurm­lö­chern, Ster­nen­toren und nega­tiver Energie. Aller­dings sind Star­gates auch nach Davis Ansicht schwer zu finden, sodass es mög­li­cher­weise sogar Jahre dauern kann, bis eins gefunden ist. Schließlich gibt es keine Stra­ßen­schilder, die uns dorthin führen könnten.

Aller­dings hat der Plas­ma­phy­siker Jack Scudder von der Uni­versity of Iowa eine Technik ent­deckt, mit der sich diese schwer fass­baren Portale mög­li­cher­weise erkennen lassen können. Scudder nennt sie deshalb auch neu ent­deckte Ver­kehrs­zeichen, soge­nannte X‑Points, bei denen die sich kreu­zenden Magnet­felder, die  zwi­schen Erde und Sonne fließen, große Mengen an gela­denen Teilchen aus diesen Por­talen treiben, die mit­hilfe der rich­tigen Instru­menten und den genauen Daten leicht zu erkennen wären.

Auch Hei­ligen Stätten wurde in der Ver­gan­genheit die Kraft von Star­gates zugeschrieben

Sobald Scudder Hin­weise auf ein Portal erkennen konnte, fand er ähn­liche Muster überall in der Erd­at­mo­sphäre. Diese werden vom THEMIS-Raum­schiff der NASA in einer Ent­fernung von 10.000 bis 30.000 Meilen zur Erde beobachtet.

Die meisten Punkte scheinen sich dort zu befinden, wo sich die Sonne und die Erd­ma­gnet­felder zu einem unge­hindert Pfad mit­ein­ander ver­knüpfen, wodurch dieser Bereich mit gela­denen Teilchen pul­siert, was wir auf der Erde als Nord­lichter sehen können. Obwohl Jack Scudder und sein For­scherteam noch nicht ganz sicher sind, was diese Portale genau zu bedeuten haben, bleiben sie dennoch opti­mis­tisch, dass die Antwort bereits in greif­barer Nähe liegt.

Doch bis das soweit ist, bleiben Star­gates lediglich eine fas­zi­nie­rende Mischung aus Science Fiction und zumindest ein bisschen Rea­lität, die aber mög­li­cher­weise nur sehr wenig mit Science Fiction Klas­sikern verbindet.

An dieser Stelle sollten wir uns auch der Tat­sache bewusst werden, dass der Begriff Stargate eher eine ima­ginäre als eine reale Bedeutung hat, wie wir später noch aus­führlich erfahren werden.

Zahl­reichen Orten auf der Erde wurden in der Ver­gan­genheit und werden oft auch heute noch die Existenz von Star­gates zuge­schrieben. An diesen Orten soll es nach alten Über­lie­fe­rungen sogar möglich sein, in par­allele Uni­versen und Welten zu reisen.

Zu diesen Orten zählt unter anderem auch Stone­henge sowie das legendäre Bermuda Dreieck, in dem unzählige Schiffe und Flug­zeuge ver­schwanden und nie wieder auf­ge­taucht sind. Sind auch sie, etwa durch einen Riss im Raum-Zeit-Gefüge in eine uns bisher unbe­kannte Welt befördert worden? Viele Wis­sen­schaftler ver­treten sogar die Theorie, dass so ein Riss ver­gleichbar sei mit einem Stargate, weil sich in diesem Fall ja eine Tür in eine andere Welt öffnet, durch die das Objekt eintritt.

Ein wei­teres Tor in eine uns bekannte Welt soll das Tor der Götter sein, in Hayu Marca in Peru, unweit des Titi­ca­casees gelegen.  Erst 1996 wurde diese antike Stätte von dem ört­lichen Rei­se­leiter Jose Luis Delgado Mamani entdeckt.

Nach einer alten Legende war die massive Steintür einst ein Portal, durch das Helden der Ver­gan­genheit ein­traten, um sich auf diesem Weg ihren Göttern im nächsten Leben anzu­schließen. Weiter heißt es, dass einige Helden in Begleitung ihrer hei­ligen Götter durch die­selbe Tür zurück­kehren konnten, um die Welt zu inspi­zieren, die sie zurück­ge­lassen hatten.

Die geheim­nis­volle Tür ist eine große Stein­kon­struktion, die in das Hayu Marca Massiv führt. Sie ist sieben Meter hoch und sieben Meter breit, mit einer klei­neren ver­tieften Tür an der Basis. Da dieser Ort von der perua­ni­schen Regierung als antike archäo­lo­gische Stätte geschützt wurde, werden dort keine Aus­gra­bungen mehr vorgenommen.

In der Antike galten solche Orte als „Heilige Stätten“, die einmal eine hohe spi­ri­tuelle Bedeutung hatten.  Von diesen Orten geht sogar noch heute ein starkes Ener­giefeld aus, das ins­be­sondere sen­sitive Men­schen deutlich spüren können, wenn sie diese Orte betreten.

Auch in den Ver­ei­nigen Staaten findet man solche Orte – vor allem im Süd­westen der USA, im soge­nannten Vier­länder-Eck, das die Bun­des­staaten New Mexiko, Utah, Colorado und Arizona mit­ein­ander ver­bindet. Das Vier­länder-Eck befindet sich auf dem „Hei­ligen Land“ im Navajo-Reservat.

Besonders unge­wöhnlich aber ist der Ort Sedona in Arizona, wo nach Meinung vieler spi­ri­tu­eller Beob­achter Luft und Geo­logie dazu ein­laden, sich auf natür­lichem Weg geistig auf­zu­laden. Rote Felsen, der Duft von Kiefern und ein mys­te­riöser Ener­gie­wirbel, der als das Portal der Götter bezeichnet wird, ver­leihen der Land­schaft einen ein­zig­ar­tigen Zauber.

Einer Legende nach soll es überall in Sedona Tunnel und Tore geben, die in andere Welten führen, durch die schon viele Ster­nen­völker ein- und aus­ge­treten seien sollen. Das Portal selbst besteht aus einem großen Tor­bogen aus rotem Fels, das sich auf dem Gipfel des Berges befindet.

Manchmal soll von diesem Berg aus ein blaues Licht schimmern, man soll auch an besonders hellen Tagen mit klarem Himmel seltsame Geräusche wie gedämpfte Glo­cken­schläge und Don­ner­grollen hören können.

Sedona ist auch bekannt für seine ein­zig­ar­tigen Ener­gie­wirbel, die von vielen Men­schen vor Ort als subtile Schwin­gungen emp­funden werden, die ein Gefühl von Ruhe ver­mitteln, wenn man die nach außen gerich­teten Impulse mit seinen eigenen verbindet.

Zwar sind diese Energien bisher Wis­sen­schaftlich nicht bestätigt, jedoch gibt es bereits For­scher, die ver­muten, dass aus sich kreu­zenden Ley-Linien ein eigenes Magnetfeld her­vorgeht, das für diese ein­zig­artige Energie ver­ant­wortlich sein soll. Wis­sen­schaftler wissen aber bereits, dass Magnet­felder durchaus dazu imstande sind, einen Vortex, einen Wirbel, zu bilden.

Viele der im Vier­länder-Eck lebenden Urein­wohner glauben, dass dieser Ort nicht nur eine wichtige Ener­gie­quelle für Seele und Geist ist, sondern auch eine wichtige Stätte für außer­ir­dische Besucher, weil von diesem Gebiet mög­li­cher­weise eine Tran­sit­route zu anderen Galaxien existiert.

Das würde heißen, dass Ster­nen­völker sich auf diesen gewal­tigen ener­ge­ti­schen Vortex zwi­schen den Uni­versen bewegen können. Dieser Wirbel wäre also eine Art Schnell­straße durch das Weltall.

In der Tat ist für UFO-For­scher das Vier­länder-Eck der mit Abstand größte UFO-Hotspot in den Ver­ei­nigten Staaten. In der Summe betrachtet fanden hier gegen Ende der 1940er Jahre die häu­figsten UFO-Abstürze statt, etwa im Sommer 1947 in Roswell in New Mexiko.

Seit geraumer Zeit schon fas­zi­niert das Thema Star­gates eine Reihe von Men­schen auf der ganzen Welt, denn die Vor­stellung, dass es möglich ist, durch ein Tor Zugang zu anderen Welten und Uni­versen zu finden, ist eine span­nende Sache, die zwar unsere Vor­stel­lungs­kraft sprengen mag, die wir aber nicht für völlig ad absurdum erklären sollten, nur weil wir uns das nicht auf Anhieb vor­stellen können.

Star­gates sind ganz sicher keine Phan­tasie, doch denke ich, dass wir uns diese Portale auf andere Weise vor­stellen müssen als sie in den alter­na­tiven Medien und im Kino häufig beschrieben werden.

Am Ende des Geburts­kanals treten wir durch ein Stargate in eine neue Welt

Ich ver­gleiche ein Stargate gerne mit dem Geburts­kanal, den alles Leben durch­dringen muss und den wir auch nach dem Ablegen unseres phy­si­schen Körpers wieder durch­schreiten müssen – in diesem Fall ist es nämlich unsere Seele, die sich durch den Geburts­kanal bewegt, um wieder auf ihre ursprünglich höherer Seins­ebene zurückzukehren.

Es ist jene Ebene, aus der wir in Form unserer Seele gekommen sind, als wir in die drei­di­men­sionale Ebene inkar­nierten, um in einem phy­si­schen Körper nied­rig­schwin­gende Erfah­rungen auf der Erde zu sammeln.

Das heißt, jedem Anfang wohnt immer eine Geburt inne und diesen Prozess bezeichnen wir auch gerne als das Öffnen eines Portals, einer Tür. Der Weg zu diesem Portal ist in diesem Fall der Geburtskanal.

So gesehen ist ein Stargate also nur sinn­bildlich zu betrachten, weil dieses ima­ginäre Tor in eine uns unbe­kannte Welt führt, die wir nicht kennen, die wir aber gerne erleben, sehen, fühlen, emp­finden möchten – und das mit all unseren Sinnen auf see­li­scher Ebene.

Somit müssen wir uns auch die Vagina einer Mutter als Stargate betrachten, weil das Neu­ge­borene in genau diesem Moment eine neue Seins­ebene betritt – es ist der Beginn eines neuen Zeit­ab­schnitts der Seele in einem 3D-Körper.

Ein Stargate ist in jeder Weise der Inbe­griff für Reisen in unbe­kannte Dimen­sionen, die jeder von uns auch in seinen nächt­lichen Träumen unter­nimmt – in diesem Fall sprechen wir von Astral­reisen, außer­kör­per­lichen Erfah­rungen unserer Seele auf anderer Seinsebene.

Pati­enten, die schon einmal eine Nah­tod­erfahrung hatten, sprechen eben­falls von einem langen Tunnel, an dessen Ende ein helles Licht erscheint. Auch in diesem Fall sym­bo­li­siert der Tunnel den Geburts­kanal mit einem Portal am Ende, durch dass das Licht der anderen Welt erscheint, in die unsere Seele nach Ableben unseres phy­si­schen Körpers eintritt.

Viele Leser meines im ver­gan­genen Jahr erschienen Werkes Ope­ration Stargate – unterwegs zu anderen Dimen­sionen  kri­ti­sierten, dass zu wenig Infor­ma­tionen über Ster­nentore in dem Buch ent­halten seien. Auch ich habe den Begriff Stargate sinn­bildlich ver­wendet – in diesem Fall für eine phan­tas­tische Infor­ma­ti­ons­reise in eine für viele bisher ver­borgen gebliebene Welt, weil wir alle aktuelle den Auf­bruch, die Geburt eines neuen Zeit­alters erleben, in das wir nun Schritt für Schritt eintreten.

In gewisser Weise durch­schreitet sogar die gesamte Menschheit gerade ein Stargate, das in eine neue Welt führt, in einen neuen Zeit­ab­schnitt – das heißt auch, dass wir uns gegen­wärtig noch im schmerz­haften Geburts­kanal befinden.

Besonders hell­sichtige Men­schen sehen bereits vor ihrem geis­tigen Auge die neue Welt  – auch wenn die Struk­turen noch ein wenig unscharf sind. Ansatz­weise aber sind sie schon zu erkennen – oder sollte man in diesem Fall besser sagen im Unter­be­wusstsein zu fühlen.


Quelle: anti-matrix.com