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UN-Bericht: Kriegs­ver­brechen der ukrai­ni­schen Armee

Dem Dokument der UN-Men­schen­rechts­or­ga­ni­sation (UNHCR) zufolge sind die von den Ukrainern began­genen Ver­brechen „durch echte Beweise wie Videos gestützt“, während die angeb­lichen Ver­stöße der rus­si­schen Streit­kräfte haupt­sächlich auf Augen­zeu­gen­be­richten beruhten.

Min­destens „zwei Fälle“ wurden doku­men­tiert, „in denen gefangene rus­sische Sol­daten von den ukrai­ni­schen Streit­kräften erschossen, ver­wundet und gefoltert wurden, was einem Kriegs­ver­brechen gleichkommt“.

Absichtlich ins Bein geschossen

Der erste von der UN-Kom­mission belegte Fall ereignete sich Ende März im Dorf Mala Rohan im Oblast Charkiw. Ukrai­nische Sol­daten schossen drei gefan­genen rus­si­schen Sol­daten aus nächster Nähe absichtlich ins Bein. Und einer von ihnen wurde mit einem Gewehrlauf geschlagen, während er verhört wurde“, heißt es in dem Bericht.

Der andere doku­men­tierte Vorfall ereignete sich im Dorf Dmit­rovka in der Nähe von Kiew „um den 29. März“ herum. „Ein ukrai­ni­scher Soldat schoss auf einen bereits ver­wun­deten rus­si­schen Sol­daten dreimal aus nächster Nähe. Video­ma­terial zeigt auch Sol­daten anderer, gefes­selter rus­si­scher Streit­kräfte in der Nähe. Dar­unter befand sich einer, dessen Hände hinter dem Rücken waren, und ihm wurde offenbar eine Wunde am Kopf zugefügt, was darauf hin­deutet, dass er hin­ge­richtet worden sein könnte“, heißt es in dem Dokument.

Russland für über­wie­gende Ver­stöße ver­ant­wortlich gemacht

Der UNO-Bericht erkennt zwar ukrai­nische Ver­stöße gegen das Kriegs­recht an, gleich­zeitig heißt es darin aber auch: Dass „die rus­si­schen Streit­kräfte für die über­wie­gende Mehrheit der fest­ge­stellten Ver­stöße ver­ant­wortlich sind“. Aller­dings wurde hin­zu­gefügt: Dass, während von Ukrainern begangene Ver­brechen „durch echte Beweise wie Videos gestützt werden“, angeb­liche Ver­stöße durch rus­sische Streit­kräfte meist auf Augen­zeu­gen­be­richten beruhen.

Die New York Times berichtete bereits im April über der­artige Ver­brechen. Siehe unseren Artikel „Ukrai­nische Kriegs­ver­brechen an rus­si­schen Sol­daten ver­öf­fent­licht (New York Times) VIDEO“ dazu.

Deutsche Medien als Propaganda-Organe

Die Berichte über den Krieg in der Ukraine in den Main­stream­m­edien gleicht einer het­ze­ri­scher Kriegs­be­richt­erstattung nicht nur gegen Russland, sondern generell Russen gegenüber. Dieser Umstand genügt, dass Russen (z.B. Künstler trotz anderer Staats­bür­ger­schaft) als Ange­hörige eines „Täter­volkes“ im Westen schi­ka­niert, boy­kot­tiert oder aus­ge­grenzt werden.

Das erinnert an Epochen, die man als über­wunden glaubte. Der Umstand, dass wir ver­suchen fak­ten­ba­siert und neutral zu berichten (was eigentlich im Westen normal sein sollte) genügt bereits, dass man uns ins rechte Eck stellen will. (Unser Mit­tel­europa)


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com