Während die deutschen Grenzen offen sind und Millionen illegale Migranten weiterhin das Land stürmen, verbarrikadiert sich die politische Obrigkeit hinter Zäunen und Wassergräben. Der Deutschland-KURIE-Kolumnist Gerald Grosz war vor Ort in Berlin vor dem Reichstag und berichtet.
Der Graben um den Reichstag, der die Parlamentarier vor dem Volk schützen soll, wird nicht nur größer als gedacht, sondern die Bauarbeiten gehen – verglichen mit anderen Bauprojekten – auch deutlich schneller als gedacht, voran.
Fast 3 Meter tiefer Graben und 55 Meter lange Zäune
Die SZ schrieb schon im August 2020: „“Aha-Graben“ nennen sie in der Bundestagsverwaltung das Bauwerk. Der Name leitet sich nicht von Abstand, Händewaschen, Atemschutzmaske ab – sondern davon, dass die Grube erst zu erkennen sein soll, wenn man direkt davorsteht. Und dass der erstaunte Betrachter dann „Aha“ sagt. Die Baukommission des Ältestenrates des Bundestags hat die Errichtung des Grabens bereits im Februar beschlossen.
Er soll über die gesamte Westseite des Gebäudes laufen. Dort liegt die Freitreppe, über welche die Demonstranten am Wochenende ins Parlament eindringen wollten. Rechts und links der Freitreppe sollen 55 Meter lange Zäune aufgestellt werden. Der Graben dazwischen soll 2,5 Meter tief und zehn Meter breit werden. Damit wäre die gesamte Westseite, und damit auch das Hauptportal des Reichstagsgebäudes, abgesichert.“
Berliner Graben statt Berliner Mauer
Nicht nur dass deutsche Spitzenpolitiker sich – im Unterscheid zu anderen Politikern Europas – kaum noch unter ihr Volk trauen können, ohne hinter einer Wand von Sicherheitsbeamten Schutz zu suchen und die Ohren vor den Pfuirufen und ‑pfiffen sorgsam zu verschließen, nun bauen sie auch noch eine mehr als zwei Meter tiefen „Burgraben“ um ihr Haus, um dort ungestört vor Volk, dem das Haus einmal gewidmet war, über dieses Volk zu entscheiden. Ein neuer „antifaschistischer Schutzwall“?
Erstveröffentlichung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com
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