Pater James Mawdsley, screenshot youtube

Pater James Mawsdley: Ein Priester gegen die Corona-Dik­tatur (+Video)

Pater James Mawdsley ist viel­leicht der über­zeu­gendste und authen­tischste katho­lische Priester, dem ich in meinem, von Begeg­nungen mit Kle­rikern reichen Leben, begegnen durfte.

Während der Corona-Krise war Mawsdley als Geist­licher in Köln tätig. Sehr früh posi­tio­nierte er sich indirekt, aber mutig gegen die Corona-Dik­tatur indem er in dem von ihn in der Kirche Maria Hilf zele­brierten Messen weder Mund­schutz­pflicht noch Min­dest­ab­stand ein­for­derte, die Impfung ver­ur­teilte er sehr früh in einer seiner Pre­digten, niemals ver­wei­gerte er einem Gläu­bigen die Teil­nahme an der hei­ligen Messe oder den Empfang der Sakra­mente nach irgend­welchen will­kürlich auf­ge­stellten 2- oder 3 G‑Regeln.

Hier ein kurzes Video, das den Einzug des Priesters zum „Asperges“ an einem Fas­ten­sonntag 2021 zeigt:

Gott mehr gehorchen als den Corona-Diktatoren

Bis es am Weißen Sonntag 2021 mit seinen eigenen kirch­lichen Vor­ge­setzen zum Eklat kam und er kurz vor der Sonn­tags­messe, die auch die erste heilige Kom­munion für viele Kinder sein sollte, der Kirche ver­wiesen wurde. Kurz nach Ostern berichtete ich hier, dass eine der letzten Oasen in Köln (Maria Hilf, betreut von der Petrus­bru­der­schaft), wo man am Sonntag einen wür­digen Got­tes­dienst ohne das Tragen der „Hygie­ne­masken“ besuchen konnte, ver­nichtet wurde. Ich zitiere her noch einmal: „Der zuständige Priester, P. James Mawdsley, der nicht auf dem Mas­ken­zwang bestand und sich in seinen Pre­digten kri­tisch zur neuen Corona-Ersatz­re­ligion und dem impli­ziten Impf­zwang geäußert hatte, wurde kur­zerhand von seinem Ordens­oberen abge­zogen. Und das obwohl seine Got­tes­dienste regen Zulauf fanden und er bei den Gläu­bigen in höchsten Ansehen stand.“

Wohin der hoch­in­tel­li­gente, fromme und mutige Geist­liche, der bereits vor vielen Jahren in Burma für seine Über­zeu­gungen und seinem Einsatz für die Men­schen­rechte mehr als ein Jahr Gefängnis (Ein­zelhaft) und Folter hinnahm, ver­schwunden ist, konnte ich zunächst nicht her­aus­finden. Danach hatten wir kurz Kontakt und er teilte mit mit, dass er sich in Tsche­chien auf­halte. Im Juli 2021 verließ er die dem Vatikan direkt unter­stellte und damit Papst Fran­ziskus zum Gehorsam ver­pflichtete Petrus­bru­der­schaft, deren Obere ihn wenige Monate zuvor zugunsten der Corona-Sekte hatten fallen lassen. Kurz zuvor hatte Fran­ziskus mit dem Motu proprio Tra­di­tiones Cus­todes einen per­fiden Angriff auf die tra­di­tio­nelle latei­nische Messe gestartet. Er wollte dadurch ver­hindern, die Petrus­bru­der­schaft in einen unnö­tigen wei­teren Kon­flikt mit dem Regime in Rom zu verwickeln.

Ein Priester im Wider­stand gegen die Diktatur

Nun ist der Geist­liche frei, die Dinge klar zu benennen und das hat er sehr klar in seinem jüngsten Interview mit Brittany Sellner:

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Auf Youtube schreibt einer der Kom­men­ta­toren: „Ich bin nicht katho­lisch, aber ich denke, ich sollte es sein. Ich habe Ihren Namen zum ersten Mal gehört, als ich gestern dieses Interview auf dem Kanal von Brittany gesehen habe. Ich habe Sie in den letzten 36 Stunden ken­nen­ge­lernt. Ihre Tap­ferkeit, Ihr Mut, Ihr Enga­gement, Ihre Beschei­denheit und Ihre Intel­ligenz haben den Lauf meines Lebens ver­ändert. So Gott will, werde ich Ihnen eines Tages per­sönlich danken, aber erst einmal danke ich Ihnen.“

Dem ist nichts hinzuzufügen…

Hier geht es zum Youtube-Kanal von Pater Mawsdley.


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com