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»Theranos«-Gründerin wegen mehr­fachen Betrugs ver­ur­teilt: Biden-Freundin Elizabeth Holmes muss für elf Jahre hinter Gitter

Elizabeth Holmes galt als Selfmade-Mil­lio­närin und das weib­liche Gegen­stück zu Bill Gates. Poli­tisch stand Holmes der Biden-Truppe nah. »Sleepy-Joe« besuchte das von Holmes gegründete Unter­nehmen »Theranos« mehrfach und ließ sich nur zu gerne mit der attrak­tiven Dame ablichten. Jetzt fährt Holmes ins Gefängnis ein — für elf Jahre.

Es ist der uralte ame­ri­ka­nische Traum vom Tel­ler­wä­scher zum Mil­lionär. Tat­säch­liche kommt es immmer wieder vor, dass sich solche Träume erfüllen. Elon Musk, Bill Gates, Jeff Bezos, Steve Jobs — sie alle haben sich diesen Traum erfüllt und nicht jeder von ihnen hatte eine per­fekte Aus­gangs­po­sition um durch­zu­starten. Ein Blick zeigt: alles Männer. Keine einzige Frau steht für die Rea­li­sierung dieses Traume aus eigener Kraft. Selbst die derzeit reichste Frau der Welt Fran­coise Bet­ten­court Meyers ist durch eine Erb­schaft zu ihrem Ver­mögen gelangt: sie ist die Enkel­tochter des Gründers von L’Oreal.

Elizabeth Holmes aus Washington D.C. wollte sich diesen Traum aus eigenen Kräften erfüllen. Sie brach ihr Stanford-Studium ab und gründete »Theranos«, ein Blut­labor-Unter­nehmen. Der selbst ent­wi­ckelte Blut­tester sollte innerhalb von kür­zester Zeit bis zu 240 Krank­heiten erkennen können. Das Geschäft flo­rierte, die Anteils­pa­piere des Unter­nehmens gingen durch die Decke und Holmes’  Ver­mögen wurde auf bis zu knapp fünf Mil­li­arden US-Dollar taxiert.

Vor allem die US-Demo­kraten mit Biden an der Spitze hofierten Holmes besonders oft und gerne und ließen sich auch nur all zu bereit­willig mit dem auf­ge­henden Stern am Finanz­himmel der USA ablichten. Holmes stand als Frau für Gleich­be­rech­tigung, für Vielfalt (sie hatten eine mehr­jährige Liasion mit de indisch­stäm­migen Ramesh Balwani, den Holmes als Chef des Unter­nehmens instal­lierte), für Inno­vation und für all die Dinge, mit denen sich Poli­tiker nur zu gerne schmücken.

Alles Lug und Betrug, hat jetzt das Gericht in San Jose ent­schieden. Holmes muss für 11 Jahre und drei Monate wegen fort­ge­setzten Betruges ins Gefängnis.

Biden, der bei einem seiner Besuche der »Theranos«-Räume von den »Labo­ra­torien der Zukunft« sprach, ward schon lange nicht mehr gesehen im Umfeld von Elizabeth Holmes. Auch die Clinton-Clique  ließ sich nicht mehr blicken. Dabei hatte Holmes 2016 die Kam­pagne von Hillary Clinton massiv unter­stützt. Theranos war Gast­geber einer Geld­sammel-Aktion für Clinton, die sschickte sogar ihre Tochter Chelsea dorthin. Wer teil­nehmen wollte, musste ein Ein­trittsgeld von 2.500 US-Dollar zahlen. Geld, das kom­plett in die Prä­si­dent­schafts­kam­pagne von Clinton floss. Gebracht hat es bekann­teraßen nichts: das Geld ist weg, die Clintons möchten Holmes am liebsten gar nicht mehr kennen.


Quelle: freiewelt.net