Das Treffen des Weltwirtschaftsforums in Davos sorgt für die dortigen Damen des horizontalen Gewerbes für volle Auftragsbücher. Alle Escortservices in Davos und Umgebung sind vollständig ausgebucht, für Spontankunden bleibt da kein Stich.
Eine Anekdote der besonderen Art im Zusammenhang mit dem diesjärhigen Treffen des Weltwirtschaftsforum in Davos hat der österreichische Express aufgegriffen: Recherchen der Zeitung zufolge seien sämtliche Escortservices in Davos und Umgebung für die Dauer des WEF-Treffens vollständig ausgebucht. Nicht nur das, die »besonders körpernahen Dienstleister« haben ihre Angebote speziell auf die Veranstaltung zugeschnitten. Es wird auf den Webseiten die Buchung eines »Vier-Stunden-Pakets« empfohlen, Kostenpunkt 1.500 Schweizer Franken (1.514 Euro), die Inanspruchnahme der Dienstleistung für die ganze Nacht beläuft sich auf 2.550 Franken (2.574 Euro). Die Bezahlung kann in Franken, Euro oder US-Dollar in bar getätigt werden, gängige Kreditkarten werden auch akzeptiert und sogar eine Begleichung der Dienstleistung über den Anbieter Paypal ist möglich.
Da der Service laut eigener Werbung der Anbieter für »alle sexuelle Orientierungen« gedacht sein soll, steht neben einer »erlesener Auswahl an Damen« selbstverständlich — im Zeichen der Gleichberechtigung — eine nicht minder »erlesene Auwahl an Herren« zur Verfügung.
Laut Medienangaben drangen bereits in den Vorjahren öfter Berichte über die »dunkle Seite von Davos« an die Öffentlichkeit. Sexarbeiterinnen sollen ihr Unwesen in den Hotels der Delegierten und in den Bars der Stadt getrieben haben, heißt es in einem Bericht der britischen Times. Unbeteiligte Geschäftsfrauen, die an dem Treffen teilnahmen, seien von den Organisatoren wiederholt gewarnt wurden. Sie werden von wohlhabenden Männern »regelmäßig belästigt«, wobei das »Verhalten so häufig« sei, dass man alleinreisende Frauen nicht mehr zu den Veranstaltungen eingeladen habe.
Die Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen ist extrem hoch und eine der größten Seiten, Sensuallounges, musste ihre Seite am Montag schließen. Die Prostitution in Davos hat in der Vergangenheit für Kontroversen gesorgt, aber eine noch größere Sorge scheint es zu sein, den Trieb der männlichen Teilnehmer unter Kontrolle zu halten.
Quelle: freiewelt.net
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