Im dritten Quartal dieses Jahres sind die Reallöhne wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland abgesackt.
Im dritten Quartal dieses Jahres sind die Reallöhne wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland abgesackt. Zwar gab es hier und dort Anhebungen, und zwar im Durchschnitt 2,3 Prozent. Doch diese wurden durch die Inflation von 8,4 Prozent wieder aufgefressen [siehe Bericht »n‑tv«]. Am Ende mussten Millionen Verbraucher einen Verlust ihrer Kaufkraft hinnehmen.
Die Gewerkschaften bemühen sich in vielen Branchen, höhere Löhne für die Arbeitnehmer auszuhandeln. Laut Statistischem Bundesamt besteht die Hoffnung, dass die Inflation nächstes Jahr etwas milder ausfällt, so dass sich der Abfall der Kaufkraft abschwächt.
Von einem Aufschwung spricht allerdings niemand. Man hält sich am Strohhalm fest, dass der Abschwung an Sogkraft verliert.
Zu den größten Inflationstreibern gehören die steigenden Verbraucherpreise für Lebensmittel und alltägliche Gebrauchsgüter, aber auch die Heiz- und Stromkosten.
Quelle: freiewelt.net
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