Zensur in Deutschland! - By zensursula - http://www.flickr.com/photos/39646155@N02/3644033396/, CC BY 2.0, Link

Regierung ließ Posts von Corona-Abweichlern löschen – Bürger wurden in die Impfung gelockt — Straf­an­zeige vor dem Inter­na­tio­nalen Strafgerichtshof!

Wer es wagte, in der Corona-Krise Fakten oder Mei­nungen öffentlich auf Youtube hoch­zu­laden oder auf dem Sozialen Medien zu posten, die nicht genau dem ent­sprachen, was Prof. Dr. Christian Drosten oder das RKI sagte, dessen Äuße­rungen wurden sofort weg­ge­löscht. Beim dritten Verstoß löschte Youtube nicht selten den Kanal, oder Twitter das Konto. Viele waren der Meinung, dass die Sozialen Medien das auf Geheiß der Regierung taten. Aber wer das sagte, war ja völlig ver­rückt und ein Verschwörungstheoretiker.

Jetzt kommt heraus: Genauso war’s. Es war eben doch eine Absprache des Kar­tells von Regierung und Kon­zernen der Sozialen Medien, um die Leute gut­gläubig und ruhig zu halten, damit sie brav in die Impfung mar­schieren. Das tumbe Volk sollte nur das ser­viert bekommen, was Regierung, Pharma und Presse für passend hielten. Alles andere war „Fake News“. Wenn sogar renom­mierte Wis­sen­schaftler dagegen dagegen auf­muckten, wurden sie schnell zu Parias und Idioten, Schwurblern und Ver­bre­chern gebrandmarkt.

Es gab also einen top-geheimen „Corona-Gipfel“ zwi­schen der Bun­des­re­gierung unter Bun­des­kanzler Dr. Angela Merkel und den US-Kon­zernen, um gemeinsam gegen „Falsch­in­for­ma­tionen zu Corona“ vor­zu­gehen. Facebook, Instagram, Google, Twitter, Youtube  Co. saßen mit am Tisch und ver­stän­digten sich darauf, was weg­ge­löscht wird.

Die BILD schreibt:

„Am 2. Juni 2020 bestellten das Bun­des­in­nen­mi­nis­terium (BMI) und das Bun­des­pres­seamt die Top-Lob­by­isten von Google und Facebook zum ver­trau­lichen Gespräch. Thema des Gipfels: „Die Corona-Pan­demie und die in diesem Kontext zu beob­ach­tende Ver­breitung von Fehl‑, Falsch- und Des­in­for­ma­tionen“. Ziel der Unter­redung: Klären, „wie der damit ver­bun­denen Her­aus­for­derung grund­sätzlich begegnet werden kann“. 

Heißt im Klartext: Die Regierung besprach mit Betreibern Sozialer Netz­werke, die täglich von dut­zenden Mil­lionen Deutsche benutzt werden, wie gegen die Ver­breitung von Infor­ma­tionen vor­ge­gangen werden kann, die sie als falsch und gefährlich erachtete.

Die hoch­ka­rätige Runde traf sich im Innen­mi­nis­terium. Mit dabei waren Mit­ar­beiter meh­rerer Minis­terien (Innen, Gesundheit, Familie, Aus­wär­tiges), die Lob­by­isten der US-Kon­zerne – und ein wich­tiger Ver­trauter der dama­ligen Kanz­lerin Angela Merkel (68, CDU): Regie­rungs­sprecher Steffen Seibert (62).“

Fragen dazu, was genau die Regierung von den Sozialen Medien for­derte, was unter Falsch­in­for­mation, Des­in­for­mation  oder „FakeNews“ fiel und welche Kon­se­quenzen das haben sollte, dazu bekam BILD aller­dings keine Antwort.

Wieder einmal ist es ent­weder die AfD oder die FDP, die nach­bohrt und die Schand­taten der Regierung offenlegt. Dieses Mal Wolfgang Kubicki (FDP), der eine Regie­rungs­an­frage stellte – und die hier beschriebene Antwort erhielt. Eine für ihn und für uns alle erschre­ckende Gewissheit: Der Artikel 5 unseres Grund­ge­setzes, das uns allen heilig sein sollte, garan­tiert uns Bürgern, dass eine Zensur nicht statt­findet. Und nun haben wir es schwarz auf weiß: Genau das aber ist pas­siert. Die Bun­des­re­gierung hat sich selbst offenbar eines ekla­tanten Ver­fas­sungs­bruches schuldig gemacht. So, wie es aus­sieht und das absicht­liche Schweigen der Sozialen Medien zeigt, hat die Mer­kel­re­gierung eine massive Ein­schränkung der Mei­nungs­freiheit durchgesetzt.

Dass diese schwere Ver­letzung der Mei­nungs­freiheit bewusst gewollt war und durch­ge­zogen werden sollte, berichtete die Zeit bereits am 17- März 2020:

„Jus­tiz­mi­nis­terin Christine Lam­brecht hat die Online-Netz­werke auf­ge­fordert, Falsch­mel­dungen zur Corona-Krise schnell zu löschen. Nutzer, die diese ver­öf­fent­lichten, müssten blo­ckiert werden, erklärte die SPD-Poli­ti­kerin am Dienstag.

‚Wer in dieser her­aus­for­dernden Zeit Fake News streut und wei­ter­ver­breitet, handelt völlig ver­ant­wor­tungslos und ver­schlimmert die Situation‘, kri­ti­sierte Lam­brecht. (…) Man solle sie bei zuver­läs­sigen Nach­rich­ten­quellen wie Zei­tungen, Radio- und Fern­seh­sendern über­prüfen. ‚Auch auf den Inter­net­seiten der Bun­des­re­gierung infor­mieren wir umfassend und zuver­lässig”, betonte Lam­brecht. Statt zur Angst­ma­cherei bei­zu­tragen, sollten sich alle Bürger “mit aller Soli­da­rität unter­stützen‘. (…)Die großen Online-Platt­formen haben sich unter­dessen bereits zusam­men­getan, um effi­zient Falsch­in­for­ma­tionen und Betrugs­ver­suche rund um die Coro­na­virus-Aus­breitung zu bekämpfen.  Außerdem wollen die Platt­form­be­treiber kom­pe­tente Infor­ma­tionen stärker in den Vor­der­grund bringen und wichtige Mit­tei­lungen von Gesund­heits­be­hörden ver­breiten, teilten Facebook, Google, YouTube, Twitter, Reddit, Microsoft und Lin­kedIn mit.“

Schauen wir uns doch einmal an, welche „Fake News“ oder „Des­in­for­ma­tionen“ geahndet und gelöscht wurden, und was daraus wurde.

Fake News „Lock­downs“

Wie kurz­sichtig und dumm das war, das stellte sich stets auf’s neue heraus. Wer postete, das Lock­downs kommen würden, wurde weg­ge­löscht. Dann kamen die Lock­downs. Und das in meh­reren Zyklen. Jedes Mal war die Warnung eine „Falsch­meldung“ – und dann kam sie doch.

Der damalige Jens Spahn Gesund­heits­mi­nis­terium warnte am 14. März 2020 auf Twitter: „Achtung Fake News“: Es werde „behauptet und rasch ver­breitet“, dass die Regierung „massive weitere Ein­schrän­kungen des öffent­lichen Lebens ankün­digen“ werde. „Das stimmt NICHT!“, don­nerte das Minister Spahn und for­derte die Leute auf: „Bitte helfen Sie mit, ihre Ver­breitung zu stoppen!“

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Was war? Nur zwei Tage (!) darauf kamen die die mas­siven Ein­schrän­kungen: Schlie­ßungen von Restau­rants, Sport­stätten, Spiel­plätzen, Got­tes­häusern, Geschäften und Museen und wei­teren öffent­lichen Gebäuden, der Super­lockdown, eine Nation im Haus­arrest. Nicht mal Spa­zie­ren­gehen in der Gruppe an der fri­schen Luft war erlaubt.

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Fake News „Schul­schlie­ßungen“

Wer vor den Folgen von Schul­schlie­ßungen warnte, wurde weg­ge­löscht und galt als Ver­harm­loser der Pan­demie. Heute wissen wir: Die Schul­schlie­ßungen haben sehr schwere Nach­teile mit sich gebracht.

Fake News „Impf­pflicht“

Wer warnte, allen hei­ligen Ver­spre­chungen zum Trotz bereite die Regierung eben doch eine Impf­pflicht vor, war ein Fake-News-Ver­breiter und wurde in vielen Fällen sogar von den Sozialen Medien kom­plett gesperrt. Dann geschah folgendes:

Auf der offi­zi­ellen Website hieß es: ‚Wird es eine gesetz­liche Impf­pflicht geben?‘ Die Antwort war ein­deutig: ‚NEIN. Es wird keine Impf­pflicht geben!‘. Dazu hieß es: ‚Nach­richten und Bei­träge, die etwas anderes behaupten, sind falsch.‘
Im Winter 2021 löschte die Bun­des­re­gierung diese Passage still und heimlich. Auch die Haltung der Regierung zur Impf­pflicht wan­delte sich: Sie wurde nicht mehr als ‚Falsch­meldung‘ abgetan, sondern befürwortet.“

Fake News „Nutz­lo­sigkeit der Impfung“

Sehr bald machten Berichte von Mas­sen­an­ste­ckungen auf Partys und Kreuz­schiffen und in Flug­zeugen die Runde, bei denen nach­weislich alle Teil­nehmer voll geimpft waren und negative Test­ergeb­nisse vor­weisen konnten. Ent­spre­chende Posts ver­schwanden sofort, die Kon­to­in­haber gesperrt – ein, zwei Wochen später erschienen diese Berichte in der inter­na­tio­nalen Presse. Heute weiß jeder, dass die „Impfung“ weder vor einer Infektion des Geimpften mit Corona schützt, noch schützt die Impfung andere davor, vom Geimpften ange­steckt zu werden.

Man behauptete dann flugs, das sei doch von Anfang an bekannt gewesen (was nicht stimmt), es gehe doch darum, dass man einen leich­teren Verlauf hat als Geimpfter und die Anste­ckungs­gefahr deutlich ver­ringert werde. Auch das stimmt nicht. Geimpfte erkranken wesentlich öfter, auch an Corona. Und sie sterben auch an Corona. Dabei ist das Phä­nomen der sprunghaft gestie­genen Über­sterb­lichkeit bis heute nicht unter­sucht und auf­ge­klärt worden. Die Regierung weigert sich.

Fake News „Impf­schäden und Impftote“

Dann tauchten erste Berichte von Nutzern der Sozialen Medien auf, in denen beschrieben wurde, dass man selbst oder Men­schen aus dem Ver­wandten- oder Freun­des­kreis durch die Imp­fungen einen Gesund­heits­schaden bekommen hatten, ana­phy­lak­tische Schocks erlitten oder gar gestorben waren. Das wurde eben­falls sofort aus den Platt­formen getilgt und die­je­nigen ver­loren nicht selten ihr Konto kom­plett. Heute bringen sogar die GEZ-Sender wie der mdr und der BR Berichte über Impf­schäden und Impftote, in denen Kli­niks­chefs zu Wort kommen, die das ganze Elend schildern.

Fake News „Covid ist eine Laborgeburt“

Nachdem jeder zum durch­ge­knallten Irren erklärt worden war, der sagte oder schrieb, dass das „neue Coro­na­virus“ eine künstlich her­ge­stellt und per „gain of function“ scharf gemachte Kreatur aus dem Labor ist, war es dann plötzlich eben doch so weit, dass man nicht mehr ver­heim­lichen konnte, dass es genauso war, wie die Irren gesagt hatten. Die Beweise waren von Anfang an da – aber dann gab es so viele ein­deutige State­ments von so vielen renom­mierten Wis­sen­schaftlern, dass auch das nicht mehr gelöscht wird. Auch das ist mitt­ler­weile Fakt, nachdem die E‑Mails des Herrn Fauci den Ursprung des neuen Coro­na­virus als „Labor­kreatur“ belegen.

Fake News „Masken sind schädlich“

Dass die Kinder durch die Schul­schlie­ßungen und das Home­schooling völlig ver­lernt haben, in der Schule auf­merksam zu sein und auf ihrem Stuhl zu sitzen, beklagen die Lehrer überall. Auch, dass kleine Kinder, die durch die Masken ihre Fami­li­en­mit­glieder und alle anderen nur noch ver­nu­schelt hören und deshalb selber nur ver­nu­schelt sprechen können, ist eben­falls bekannt. Die Sprach­kom­petenz der Klein­kinder hat signi­fikant nach­ge­lassen. Aber das kann alles noch im Lauf der Zeit (hof­fentlich) wieder auf­geholt werden. Wesentlich schlimmer ist, dass diese Masken schwere Gesund­heits­schäden ver­ur­sachen können:

Die Frank­furter Rund­schau schrieb es schon am 3. Februar 2021, zu Beginn des Impfjahres:

Viele Corona-Masken sind ungesund und geben bei län­gerem Tragen Sil­ber­chlorid und Mikro­plastik an Haut und Atemluft ab. Wie Sie sich davor schützen können. Das Ham­burger Umwelt­in­stitut hat her­aus­ge­funden, dass Masken, die zu Corona-Zeiten getragen werden, viele Schad­stoffe wie Mikro­plastik abgeben. (…) Unter­su­chungen des pri­vaten Ham­burger Umwelt­in­stituts (HUI) haben nach eigenen Angaben gezeigt, dass die derzeit genutzten Masken ‚teil­weise erheb­liche Mengen Schad­stoffe‘ abgeben – dar­unter flüchtige orga­nische Koh­len­was­ser­stoffe und Form­aldehyd. Zudem ent­stehe gerade beim Tragen über mehrere Stunden und bei Mehr­fach­nutzung Mikro­plastik, das ein­ge­atmet werde. ‚In Ver­suchen haben wir bis zu 2000 Fasern pro Tag fest­ge­stellt, die teils mit der Atemluft in die Lungen gelangen“, sagte der HUI-Vor­sit­zende, Pro­fessor Michael Braungart, der Frank­furter Rundschau‘.“

Eine Studie aus diesem Jahr bestätigt die Besorgnis des Ham­burger Umwelt­in­stituts. Die Studie „Detection of micro­pla­stics in human lung tissue using μFTIR spec­tro­scopy“ kommt zu einem erschre­ckenden Ergebnis, dass bei Ope­ra­tionen nun immer mehr Mikro­plastik in den Lungen zu finden ist: Bei 11 von 13 Lun­gen­ope­ra­tionen fanden die Ope­ra­teure sehr viele Plas­tik­par­tikel und Fasern aus Poly­pro­pylen und PET in den Lungen der Pati­enten. Die größten Par­tikel waren bis zu zwei Mil­li­metern groß. Da diese Funde sehr neu und erst seit den Corona-Ein­däm­mungs­maß­nahmen auf­tauchen, gehen die Medi­ziner davon aus, dass diese Plastik-Staub­körner und Mikro­plas­tik­teilchen und Fasern von den Mund-Nasen­schutz­masken stammen, zumal diese Teile exakt aus dem Material bestehen, aus dem diese Masken sind. Diese Teilchen können auf Dauer der Aus­löser für Lun­gen­krank­heiten bis hin zu Krebs sein. Die War­nungen der Ärzte 2021 wurden in den Wind geschlagen und in die Nähe von Ver­schwö­rungs­theorien gerückt.

Fazit:

Nicht nur, dass die Regierung grund­ge­setz­widrig uner­wünschte Posts einfach weg­lö­schen ließ. Sie hat damit den Men­schen unmöglich gemacht, sich selbst zu den Chancen und Gefahren zu infor­mieren. Sie hat die Bürger ent­mündigt, in die Irre geführt und geschädigt, viele davon schwer oder sogar letal.  Aber auch unliebsame Wis­sen­schaftler wurden von den Medien nie­der­ge­macht, wenn sie dem Nar­rativ von der töd­lichen Coro­na­pan­demie und der wirk­samen, sicheren, unschäd­lichen und die Ver­breitung stop­penden Impfung wider­sprachen und warnten. Sie mussten teil­weise sogar Deutschland ver­lassen, ver­loren ihre Existenz, wurden öffentlich ange­prangert und wirt­schaftlich rui­niert. Heute ist klar, dass sie auf den Punkt Recht behalten haben. Doch der Terror gegen sie hat ver­hindert, dass die Men­schen auf­wachten und erkennen konnten, welchen Risiken sie aus­ge­setzt waren. All das hat die Men­schen ein­ge­schüchtert und wehrlos gemacht.

Es besteht also kein Zweifel mehr, dass die deutsche Bun­des­re­gierung nicht nur Artikel 5 des Grund­ge­setzes gebrochen hat, sie hat auch wis­sentlich die Bürger getäuscht und mit einer Mischung aus Drohung, Angst­mache, Ein­schüch­terung und fal­schen Ver­spre­chungen gefügig gemacht. Sie hat es den Bürgern unmöglich gemacht, sich unab­hängige Stimmen und wis­sen­schaft­liche Mei­nungen zu den Vor- und Nach­teilen der neuen „gen­the­ra­peu­ti­schen Impfung“ ein­zu­holen, indem sie andere Infor­ma­tionen weg­lö­schen ließ, die­je­nigen bestrafte, die andere Sicht­weisen auf ihren per­sön­lichen Accounts pos­teten und nur die Auf­fas­sungen und Infor­ma­tionen an die Men­schen gelangen ließ, die ihren Plänen entsprachen.

Nun aber beginnt die Aufarbeitung:

Straf­an­zeige beim Inter­na­tio­nalen Straf­ge­richtshof (IStGH) wegen Ver­brechen gegen die Mensch­lichkeit eingereicht

Düs­seldorf, 22. Januar 2023. Im November und Dezember 2020 unter­stützen der Lan­des­verband die­Basis NRW sowie diverse weitere Initia­tiven Sarah Luzia Hassel-Reusing aus dem Stadt­verband Wup­pertal bei ihrem Aufruf zu Zeu­gen­aus­sagen für eine Straf­an­zeige beim Inter­na­tio­nalen Straf­ge­richtshof in Den Haag². Am 26.11.2022 reichte Hassel-Reusing – Men­schen­rechts­ver­tei­di­gerin i.S.d. UN-Reso­lution 53/144 – nach mehr als zwei Jahren ehren­amt­licher Recherchen eine inter­na­tionale Straf­an­zeige wegen Ver­brechen gegen die Mensch­lichkeit durch die Corona- Schock­maß­nahmen gemäß Artikel 7 des Römi­schen Statuts (RS) in Den Haag ein. Die mit Schwer­punkt auf Haupt­täter ori­en­tierte Straf­an­zeige richtet sich gegen über 400 Tatverdächtige/Beschuldigte und unbe­kannte Täter weltweit.

Der Ein­ladung zur Pres­se­kon­ferenz folgten etwa 60 Gäste vor Ort. Von den 450 Redak­tionen und Jour­na­listen deutsch­spra­chiger Medien in Deutschland, Schweiz und Öster­reich nahmen einige Pres­se­ver­treter von alter­na­tiven Medien, wie apolut oder AUF1, sowie ein Ver­treter der öffentlich-recht­lichen Medien teil, die der Ver­an­staltung online zuge­schaltet waren. Die Teil­nehmer erfuhren zu Beginn der Pres­se­kon­ferenz am 21.01.2023 in Wup­pertal in einem etwa 70-minü­tigen Vortrag von den Beweg­gründen des Ehe­paars Reusing, ihrer Her­an­ge­hens­weise bei der Analyse der Sach­ver­halte und der Aus­wertung der über 600 Zeu­gen­aus­sagen aus Deutschland, Grie­chenland, Kanada und zahl­reichen wei­teren Ländern, die Basis für die 720 Seiten umfas­sende Straf­an­zeige sind. Ihr per­sön­liches Fazit:
Das Ver­brechen konnte nur deshalb ein solch glo­bales Ausmaß annehmen, weil ver­schiedene private Orga­ni­sa­tionen und Netz­werke inter­na­tional zusam­men­wirkten, um in den letzten Jahr­zehnten Bevöl­ke­rungen zu mani­pu­lieren und Ent­schei­dungs­träger in Schlüs­sel­po­si­tionen zu setzen oder zu beein­flussen. Zu den bis­he­rigen kri­mi­na­lis­ti­schen Phä­no­men­be­reichen wie poli­tisch moti­vierte Kri­mi­na­lität (PMK), orga­ni­sierte Kri­mi­na­lität (OK) oder Ter­ro­rismus (§ 129a StGB) kris­tal­li­sierte sichein neuer Phä­no­men­be­reich heraus: geo­stra­te­gisch orga­ni­sierter Ter­ro­rismus (GOT). Folie 29 der hier­unter ver­linkten Präsentation:

Vortrag-Straf­an­zeige-IStGH_die-BASIS_21012023

Hierzu musste die Defi­nition für Orga­ni­sierte Kri­mi­na­lität hin­sichtlich ihrer Eigen­schaft der
Ein­fluss­nahme auf Politik, Medien, öffent­liche Ver­waltung, Justiz oder Wirt­schaft um drei weitere Ele­mente – Sozi­al­ver­bände, Wis­sen­schaft und Medizin – erweitert werden. Die Planung der ter­ro­ris­ti­schen Taten folgte nach ihrer Auf­fassung zudem durch geo­stra­te­gische Kon­zepte unter Aus­nutzung staat­licher Struk­turen. Zwar waren bereits vor Beginn des Ver­bre­chens ideo­lo­gische und finan­zielle Ein­flüsse auf Per­sonen in Schlüs­sel­po­si­tionen vor­handen. Die Mehrzahl der Ent­schei­dungs­träger – ebenso wie unzählige gewöhn­liche Men­schen – ist jedoch dadurch in die Taten hin­ein­ge­zogen worden, dass ihre Wahr­nehmung durch gezielt gesetzte Schocks – unter­stützt durch Medien, Wis­sen­schaften und Appelle an niedrige Beweg­gründe – gewaltsam ver­schoben wurde.

Nach ihrem Vortrag stellten sich die Reu­sings den Fragen der anwe­senden Jour­na­listen ins­be­sondere zur Moti­vation. Neben Abschre­ckung und der Been­digung der Taten, werde natürlich eine Ver­ur­teilung der Täter ange­strebt. Vor allem dürfe sich ein der­ar­tiges Ver­brechen nicht wie­der­holen. Auf die Frage, welche Chancen die Reu­sings tat­sächlich für die Ver­folgung durch den inter­na­tio­nalen Straf­ge­richtshof sehen, wo es bisher bei mehr als 30 Ver­fahren lediglich in einem Fall zu einer Ver­ur­teilung gekommen sei, erklärten sie:

„Bekann­ter­maßen gibt es beim IStGH Res­sour­cen­pro­bleme. Daher ist es schwer ein­schätzbar, wo und wie Den Haag den Haupt­schwer­punkt setzen wird. Es ist eher wahr­scheinlich, dass sich der Straf­ge­richthof selbst auf ein­zelne Beschul­digte kon­zen­trieren und darüber hinaus um Amts­hilfe bei den natio­nalen Staats­an­walt­schaften bitten wird. Der Fokus könnte auch dorthin gelegt werden, wo wir in unserer Betrachtung gar nicht so tief hin­ge­schaut haben. Mit der Vergabe des Akten­zei­chens am 30. Dezember 2022 wurde zumindest deutlich signa­li­siert, dass die Zuläs­sigkeit der Straf­an­zeige geprüft wird. Die Auf­nahme der Ermitt­lungen wird in jedem Fall für eine deut­liche Abschre­ckung sorgen und in dem ein oder anderen Land – auch Deutschland – nicht nur zu Been­digung von Taten, sondern im Opti­malfall auch zu einem breiten, öffent­lichen Diskurs führen“.

Dieses Ver­fahren könne durchaus auch weg­weisend in anderen völ­ker­recht­lichen Kon­texten mit Ver­brechen gegen die Mensch­lichkeit sein.

Nach­träge zur lau­fenden Straf­an­zeige (Zeu­gen­aus­sagen) können gerichtet werden an:
Sarah Luzia Hassel-Reusing
Men­schen­rechts­ver­tei­di­gerin i.S.d. UN-Reso­lution 53/144
Thorner Straße 7
D‑42283 Wuppertal

Pres­se­an­fragen: Nathalie Sanchez Friedrich
Email: presse@diebasis.nrw
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¹ Auf­zeichnung: https://youtu.be/qR9_7N7uOvc oder https://odysee.com/20230121–Pressekonferenz-Wuppertal-komprimiert:d

² Der Inter­na­tionale Straf­ge­richtshof (IStGH) ist ein stän­diges inter­na­tio­nales Straf­ge­richt mit Sitz in Den Haag (Nie­der­lande) außerhalb der Ver­einten Nationen. Seine juris­tische Grundlage ist das mul­ti­la­terale Römische Statut des Inter­na­tio­nalen Straf­ge­richtshofs vom 17. Juli 1998. Er nahm seine Tätigkeit am 1. Juli 2002 auf unist für 123 Staaten (60 % aller Staaten der Erde mit etwa 30 % der Welt­be­völ­kerung) zuständig. (Quelle: Wikipedia)

³ Foli­ensatz der Prä­sen­tation: https://nrw.diebasis.nrw/wp-content/uploads/2023/01/Vortrag-Strafanzeige-IStGH_die-BASIS_21012023.pdf