Ohne Frage: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyi lebt gefährlich. Nicht einfach so versteckt er sich in einem Bunker in Kiew.
Nachdem er in seiner unermüdlichen Art und Weise den gesamten Westen (natürlich protegiert von Joe Biden) inoffiziell in den Krieg gegen Russland eingebunden hat, ist er für viele zum Feindbild mutiert.
Sozusagen zum „Abschuss“ freigegeben.
Im September 2022 wurde diesbezüglich ein Vorfall bekannt, in dem das Auto Selenskyis in einen Unfall verwickelt wurde.
Dabei scheint es sich um einen „Anschlag“ gehandelt zu haben.
Der Reihe nach:
Konkret gab der Pressesprecher des ukrainischen Präsidenten bekannt, dass „ein Personenwagen mit dem Auto des Präsidenten der Ukraine und Begleitfahrzeugen kollidierte. Die das Staatsoberhaupt begleitenden Ärzte leisteten dem Fahrer des Pkw Erste Hilfe und übergaben ihn an einen Krankenwagen. Der Präsident wurde von einem Arzt untersucht. Er konnte keine ernsthaften Verletzungen feststellen. Die Polizei untersucht alle Umstände des Unfalls.“
Quelle: https://www.pravda.com.ua/rus/news/2022/09/15/7367506/
Nur wenige Stunden zuvor besuchte Selenskyj die im Krieg zurückeroberte Stadt Isjum in der Region Charkiw. Der Präsident sowie die stellvertretende Verteidigungsministerin Anna Malyar, Vertreter der Streitkräfte der Ukraine und anderer Sicherheitskräfte, die die Stadt vor einigen Tagen befreit haben, nahmen an der Zeremonie teil. Dabei hissten sie zeremoniell die Flagge der Ukraine über der Stadt.
Quelle: https://www.dw.com/ru/avtomobil-s-vladimirom-zelenskim-popal-v-dtp-v-kieve/a‑63124496
Wie auch der russische Präsident Wladimir Putin gehört Selenskyi wohl zu den am meisten gefährdeten Staatschefs der Welt.
Natürlich hat auch Russland ein Interesse daran, den für sie so unliebsamen Ukrainer aus dem Weg zu räumen.
Auch wenn das diesbezügliche Narrativ anders lautet.
Der ehemalige israelische Ministerpräsident Naftali Bennett enthüllte dazu in einem Interview brisante Aussagen.
Darunter auch, dass ihm der russische Präsident Wladimir Putin im März 2022 zugesichert habe, dass er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, NICHT töten werde.
Hier das Video mit Bennetts Aussage:
Quelle: https://rtde.live/kurzclips/video/162031-brisant-putin-versprach-israels-ex/
Im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Komplex gibt es einige Attentate, über die ich mitunter auf meinem Blog berichtet habe:
Davon lesen Sie in den Mainstreammedien (fast) nichts: Im Gegensatz zu seinem Amtsvorgänger Donald Trump gilt der neue US-Präsident Joe Biden bei seinen Kritikern als wahrer »Kriegstreiber.« Und in der Tat: Biden hält mit Drohungen und Beschimpfungen nicht zurück. Gleich gar nicht gegen Russland, bezeichnete er doch erst vor Kurzem den russischen Präsidenten lauthals als »Mörder« (»Killer«), was zu großer diplomatischer Verstimmung zwischen beiden Ländern führte.
Aber nicht nur gegen Russland bringt Biden die NATO weiter in Stellung. Es gibt noch andere Staaten, die seinen geopolitischen und wohl auch ganz privaten und persönlichen Plänen im Wege stehen oder als Erfüllungsgehilfen dienen sollen. Wie etwa die Ukraine.
Zur Zeit der sogenannten »Maidan-Proteste«, an deren Ende der pro-russische Präsident Wiktor Janukowytsch kurzzeitig durch das pro-westliche Kabinett unter Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk ersetzt wurde, reiste der damalige Vizepräsident Joe Biden im April 2014 als Obamas Ukraine-Beauftragter nach Kiew.
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten schrieben dazu: »Wie die Welt inzwischen durch die Veröffentlichung von Mitschnitten mehrerer Telefonate zwischen ihm und Ex-Präsident Poroschenko erfahren hat, nutzte Biden seinen Einfluss, um politische Parteien zu finanzieren, hohe Regierungsbeamte zu ernennen und alles dafür zu tun, die Abhängigkeit der Ukraine von russischen Energielieferungen zu reduzieren.«
Und: »Ganz nebenbei verschaffte er seinem Sohn Hunter einen hochbezahlten Job im Erdgasunternehmen eines ukrainischen Oligarchen. Als ein ukrainischer Staatsanwalt deshalb Ermittlungen wegen Begünstigung aufnahm, drohte Biden der ukrainischen Regierung, US-Kreditgarantien über eine Milliarde Dollar auszusetzen, und bewirkte so die Entlassung des Juristen.«
Neben Russland gibt es ein weiteres Land, das Joe Biden ein Dorn im Auge ist: nämlich Belarus (Weißrussland). Der in Minsk amtierende Präsident Alexander Lukaschenko muss seiner Meinung nach abdanken, verschwinden. Deshalb unternimmt die US-Regierung alles und ganz ähnliches, wie damals in der Ukraine, diesem Sturz nachzuhelfen.
Vor Kurzem erst wurde bekannt, dass eine Gruppe von Personen einen Militärputsch in Belarus gemäß dem bewährten Szenario der »Farbrevolution« unter Beteiligung lokaler und ukrainischer Nationalisten sowie der physischen Entfernung von Präsident Alexander Lukaschenko durchführen wollte. So formulierte es der russische Inlandsgeheimdienst FSB (Federalnaja sluschba besopasnosti Rossijskoi Federazii; Föderaler Dienst für Sicherheit der Russischen Föderation).
Die russischen Sicherheitsbehörden nahmen eine Gruppe von Personen fest, die ein Attentat auf den weißrussischen Präsidenten geplant haben soll. In diesem Zusammenhang beschuldigt Minsk direkt die US-Regierung …
Am 20. August 2022 explodierte das Auto der 29-jährigen Daria Dugina während der Fahrt im Moskauer Gebiet.
Daria Dugina besuchte zuvor das Literatur- und Musikfestival, wo Dugin als Ehrengast anwesend war. Nach ersten Erkenntnissen war an dem Fahrzeug ein Sprengsatz montiert, der detonierte. Die Leiche der verkohlten Frau wurde im Frack des Fahrzeugs geborgen.
Höchstwahrscheinlich galt das Attentat Darias Vater Alexander Dugin, dem Vordenker der sogenannten eurasischen Theorie und Verfechter einer geopolitischen Achse aus Russland und Europa, der 2021 ein neues Buch veröffentlichte, in dem er sich kritisch mit dem “Great Reset” auseinandersetzte.
Während in Moskau einige die Drahtzieher des Attentats in Kiew vermuten, weist die Ukraine dies vehement zurück.
Quelle u.a.: https://www.wochenblick.at/brisant/ukrainerin-unter-verdacht-mordanschlag-auf-daria-dugina-aufgeklaert/
Doch nun meldet die russische Nachrichtenagentur TASS:
Der Mord an der russischen Journalistin Darya Dugina ist aufgeklärt, teilte der russische Sicherheitsdienst FSB mit. Es wurde von ukrainischen Geheimdiensten vorbereitet. Der Täter – eine als Natalia Vovk identifizierte Bürgerin der Ukraine – entkam nach Estland, teilte das PR-Zentrum des FSB mit.
„Der Föderale Sicherheitsdienst hat den Mord an der 1992 geborenen russischen Journalistin Darya Dugina aufgrund dringender Ermittlungsmaßnahmen aufgeklärt“, betonte der FSB. Der Sonderdienst stellte fest, dass „das Verbrechen von ukrainischen Geheimdiensten vorbereitet und begangen wurde“. Als Täterin wurde die ukrainische Staatsbürgerin Natalia Vovk, geboren 1979, identifiziert.
Sie war am 23. Juli 2022 zusammen mit ihrer 2010 geborenen Tochter Sofya Shaban in Russland angekommen. „Am Tag des Mordes besuchten Vovk und Shaban das Literatur- und Musikfestival Tradition, bei dem Dugina als Ehrengast anwesend war.
Am 21. August, nach einer ferngesteuerten Explosion des Toyota Land Cruiser Prado, das Dugina fuhr, fuhren Vovk und ihre Tochter durch die Region Pskow nach Estland“, sagte der FSB.
Um den Mord zu planen und Informationen über Duginas Lebensstil zu sammeln, mieteten Vovk und ihre Tochter eine Wohnung in Moskau im selben Gebäude, in dem das Opfer lebte. Um den Journalisten auszuspionieren, benutzte der Kriminelle einen Mini Cooper. Bei der Einreise nach Russland trug das Fahrzeug ein Nummernschild der Volksrepublik Donezk – E982XH DPR, in Moskau – ein Nummernschild von Kasachstan 172AJD02 und bei der Ausfahrt – ein ukrainisches Nummernschild AH7771IP. „Das Untersuchungsmaterial wurde dem Untersuchungsausschuss übergeben“, sagte der FSB.
Quelle: https://tass.com/society/1496687
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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