Der linke österreichische Standard schimpft immer gern und ausgiebig über Impfkritiker, FPÖ-Politiker, überhaupt und generell über alle, die das woke Heitzefeitz nicht so mittragen wollen. Selbst ist das politisch korrekte Medium aber ein sicherer Hafen für frauenfeindliche Hasstiraden und handfeste Beleidigungen. Der absolute Champion in der Diziplin „politisch-korrektes Kampfpöbeln“ ist der Standard-Schreiber Christian Kreil. Er beschimpfte Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer als „Putinfotzen“, weil sie die Friedensdemonstration am Samstag ins Leben gerufen haben.
Man fasst es nicht: Da geht das Volk für Frieden auf die Straße und schickt eine zutiefst menschliche Botschaft für den Frieden, gegen das Töten (egal, von welcher Seite!), gegen Hass , Zerstörung, Not und Elend in die Welt:
Statt den beiden mutigen Frauen Beifall zu zollen, die das Ende der Lieferung von Menschenvernichtungswaffen und stattdessen Verhandlungen und Kompromissbereitschaft fordern, beleidigt er sie auf die mieseste und frauenfeindliche Weise. Niemand, der ein Gewissen und Menschlichkeit hat, kann sich dieser Willenskundgebung, diesem Aufstand für Frieden verweigern. Baerbocks wurschtige Kriegserklärung an Russland hat viele enorm verärgert.
Hier ein kurzer Ausschnitt aus Telegram. Die Leute rufen „Baerbock weg!“
Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer sind die zwei prominenten und bekannten Initiatoren des “Manifests für den Frieden”, das Friedensverhandlungen und ein Ende der immer tödlicheren Waffen will. Die Petition ist ein Riesenerfolg: In etwas mehr als einer Woche haben bereits über 633.000 Menschen den Friedensaufruf der mutigen Frau und ihrer Mitstreiter unterzeichnet. Am Samstag waren etwa 50.000 Teilnehmer dem Friedensaufruf gefolgt – und das bei Schneeregen und Kälte. (Offiziell wurde erst von 5.000 gesprochen, dann immer weiter nach oben korrigiert).
Wem da nicht das Herz aufgeht bei dieser Bewegung dabei zu sein, der hat ein Charakterproblem. Was für eine dummdreiste Unterstellung liegt in den Behauptungen, dass dort Rechtsradikale und Reichsbürger herumturnen, um die Veranstaltung für sich zu reklamieren. Und wie mies ist das denn, die beiden führenden Frauen auf so primitiv-sexistische, herabwürdigende Weise zu erniedrigen und auf ihr weibliches Geschlechtsteil und das mit einer so ekelhaften Gossenvokabel zu reduzieren. Und das genau aus der Ecke, die sich sonst so divers und feministisch gibt?! Da zeigt sich eben doch das geistige Niveau des Herrn Kreil.
Das ist aber noch lang nicht alles. Diese Inkarnation von Toleranz, niveauvollem Benehmen mitmenschlicher Rücksicht keult überhaupt gegen jeden, der seine Ansichten nicht teilt. Und dass mit einem Vokabular, dass jedes bekannte Niveau unterkellert. Das ist hier wirklich hübsch kommentiert:
Herr Kreil ist bekannt dafür, mit Andersdenkenden nicht gerade sanft umzugehen. Wie im obigen Video auch gesagt: Das ist ja gerade die Essenz der Demokratie und der so hoch gelobten Diversität und Vielfalt, dass man zwar 26 Gender (oder sind es schon wieder mehr?) haben darf, aber nur eine Meinung erlaubt ist.
Damit ist Herr Kreil noch lange nicht am Ende. Den deutschen Journalisten und Dokumentarfilmer Hubert Seipel bezeichnete er nach seinem Auftritt im ORF-Format „Im Zentrum“ als „Nazisau“. Die Alternativen Blogger und nicht-stromlinienförmigen freien Journalisten Gerald Grosz, Ex-FPÖ-Chef HC Strache, den Friedensforscher Daniele Ganser sowie FPÖ-EU-Politiker Harald Vilimksy bekommen von ihm auch sehr fundierte und sachliche Kritik zu hören: „Putinschwanzlutscher“. Aber, aber, Herr Kreil, welche Untersorte von Gender wollen Sie denn damit kränken? Das ist aber gar nicht politisch korrekt.
Nur weiter so, Herr Kreil. Clemens Arvay hat ihre Toleranz-Fraktion ja schon geschafft. Meinen Sie nicht, dass es Zeit wäre, sich für den Frieden einzusetzen? Wissen Sie nicht, dass die ukrainischen und russischen Soldaten mit ihrem Leben oder grausamen Verstümmelungen für diese vermeintlich „gerechte Sache“, von der jede Seite überzeugt ist, zahlen? Dass Städte zerstört werden, Familien auf beiden Seiten an den Gräbern der Opfer weinen? Jeder verlorene Tag kostet bis zu 1.000 weitere Menschenleben – und bringt uns einem 3. Weltkrieg näher.
Es wäre ein Zeichen Ihrer Menschlichkeit, die Petition „Manifest für den Frieden“ zu unterzeichnen. Hier können Sie es. Bald schon werden es eine Million Menschen sein:
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