Die Folgen von Inflation, Corona-Lock­downs, Ener­gie­krise, gestie­gener Lebens­hal­tungs­kosten: Immer mehr Deutsche brauchen Schuldnerberatung

Immer mehr Bürger sind so hoch ver­schuldet, dass sie die Hilfe von Schuld­ner­be­ra­tungen in Anspruch nehmen müssen. Das Problem sei in der Mitte der Gesell­schaft ange­kommen, wird berichtet.

Laut Infor­ma­tionen der Arbeits­ge­mein­schaft Schuld­ner­be­ratung der Ver­bände (Caritas, Dia­konie, Arbei­ter­wohl­fahrt, Pari­tä­ti­scher Wohl­fahrts­verband, Rotes Kreuz, Ver­brau­cher­zen­trale Bun­des­verband und die Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Schuld­ner­be­ratung) sind immer mehr Pri­vat­haus­halte von Finanz­sorgen und Ver­schuldung betroffen.

Immer mehr Haus­halte, Familien und Ein­zel­bürger müssen wegen ihrer Geld­sorgen die Hilfe von Schuldner-Bera­tungen in Anspruch nehmen [siehe Bericht »n‑tv«]. Besonders oft seien junge Erwachsene und Rentner betroffen. Doch das Problem betreffe alle Bevöl­ke­rungs­teile und sei längst in der Mitte der Gesell­schaft ange­kommen. Die Men­schen können ihre Kredite nicht mehr bedienen oder wichtige Rech­nungen nicht mehr bezahlen. Die »explo­die­rende Nach­frage« nach Hilfe bringe die Schuld­ner­be­ra­tungen an ihr Limit, heißt es.


Quelle: freiewelt.net