Farce „Medi­zi­nische Forschung“

Pro­fessor Dr. John P. A. Ioannidis, grie­chi­scher Arzt, Stanford Uni­versity School of Medicine, Leiter des Stanford Pre­vention Research Center in Kali­fornien, Pro­fessor an der Uni­versity of Ioannina School of Medicine im Epi­rusan, Grie­chenland, der Fakultät für Hygiene und Epi­de­mio­logie ist einer der bekann­testen, renom­mier­testen Wis­sen­schaftler der west­lichen Hemi­sphäre. Seine Lei­den­schaft gilt der Ver­bes­serung wis­sen­schaft­licher For­schung und deren Anwendung in der Medizin. Er begründet dies durch seine Tätigkeit als Arzt und Pro­fessor, in der er erfahren musste, dass nach seiner Meinung die medi­zi­nische For­schung derart zer­rüttet ist, dass jede Hoffnung auf Wie­der­her­stellung oder Bes­serung der­selben kaum mehr möglich erscheint. 

(von Chris Patron)

So machte er auch immer wieder auf kaum mehr erträg­liche „wis­sen­schaft­liche“ Vor­ge­hens­weisen der For­schungs­tä­tigkeit in den medi­zi­ni­schen Fakul­täten auf­merksam. Während seiner ärzt­lichen Tätigkeit fiel Dr. John P. A. Ioannidis bei seinen „Kol­legen“ immer wieder auf, dass sie For­schungs­er­geb­nisse gut erforschter und doku­men­tierter Krank­heiten bei der Behandlung ihrer Pati­enten gar nicht in Erwägung zogen und statt­dessen relativ will­kürlich, auf­grund all­ge­meiner Direk­tiven, eine indi­vi­duelle Behandlung wählten, ohne die besondere Ver­fassung des Erkrankten auch nur im Ansatz zu berücksichtigen.

Ärzte, so bemerkte er, die den Pati­enten mehr oder weniger als Indi­viduum betrach­teten und sich der evi­denz­ba­sierten Medizin zuge­hörig fühlen, ent­schieden sich immer nur dann für eine bestimmte Behandlung, wenn sich diese als ver­trau­ens­würdig und in wis­sen­schaft­lichen Arbeiten als wirklich wirksam gezeigt hatte. Mit Ent­setzen musste Dr. Ioannidis jedoch fest­stellen, nachdem er sich mit den jeweils rele­vanten Studien ver­traut und sach­kundig gemacht hatte, dass diese Studien weder glaub- noch ver­trau­ens­würdig waren und in den sel­tensten Fällen ord­nungs­gemäß durch­ge­führt schienen. Im Fach­ma­gazin „PloS Medicine“ ver­öf­fent­lichte er in der Folge im Jahre 2005 einen Artikel mit der Über­schrift „Why Most Published Research Fin­dings Are False“ (Warum die meisten ver­öf­fent­lichten For­schungs­er­geb­nisse falsch sind). Dr. Ioannidis wies in diesem Artikel darauf hin, dass lediglich geringe Abwei­chungen idealer For­schungs­be­din­gungen, Vor­ein­ge­nom­menheit und eine kleine Tendenz zu spek­ta­ku­lären Ergeb­nissen oder Theorien zu 80 % fal­schen Ergeb­nissen aller nicht ran­do­mi­sierten Studien und zu 25 % fal­schen Ergeb­nissen aller ran­do­mi­sierten Studien führen.

Was noch gestern als belastbare Wahrheit galt, ist heute schon überholt, was heute noch als bewiesen und richtig gilt, macht morgen schon einer anderen „Wahrheit“ Platz. Pech haben dann die Pati­enten, die sich gut­gläubig mit der jeweils oppor­tunen „The­rapie des Tages“ behandeln lassen, die sich dann etwas später als ris­kantes Aben­teuer ent­puppt. Der Glaube an eine bis dato sichere Behand­lungs­me­thode ist nicht emp­feh­lenswert, sie kann schon morgen überholt oder sogar schädlich sein. Dr. Ioannidis erklärt hierzu: Sowohl bei kli­ni­schen Ver­suchen, epi­de­mio­lo­gi­schen Unter­su­chungs­reihen als auch mole­ku­larer For­schung ist davon aus­zu­gehen, dass es zu Kon­tro­versen und Wider­le­gungen kommen wird. Er kommt zu dem Schluss, dass For­schungs­er­geb­nisse heu­tiger Ver­öf­fent­li­chungen in der Mehrheit falsch sind. Die meisten behaup­teten For­schungs­er­geb­nisse ent­sprechen nicht der Wahrheit, so Dr. Ioannidis.

Im US-ame­ri­ka­ni­schen Polit­ma­gazin „The Atlantic“ erschien im Nov. 2010 ein Beitrag über die Studien von Dr. John Ioannidis. Die Studie über­prüfte in einer Analyse 35 von 49 For­schungs­er­geb­nissen, die in der Medizin innerhalb von 13 Jahren große Beachtung gefunden hatten. 14 For­schungs­er­geb­nisse, mithin 41 %, stellten sich in Gänze als völlig unhaltbar heraus oder erwiesen sich als deutlich über­trieben. Unter anderem gehören zu diesen nicht halt­baren For­schungs­er­geb­nissen die Studien über Hor­mon­ersatz-The­rapien für Frauen mit meno­pau­salen Sym­ptomen und Emp­feh­lungen der Medizin, jeden Tag ein Aspirin vor­beugend gegen Herz­an­fälle zu nehmen.

Seine Erkennt­nisse fasst Dr. Ioannidis fol­gen­der­maßen zusammen. Um die gewünschten Resultate vor­weisen zu können, werden: 

  • Studien durch Medi­zin­wis­sen­schaftler manipuliert
  • nicht geeignete Pro­banden angeworben
  • falsche Mess­daten verwendet
  • Ergeb­nisse ober­flächlich analysiert
  • Resultate in unkor­rekter Weise veröffentlicht

Wis­sen­schaftler wün­schen in der Regel, ein bestimmtes Ergebnis ihrer For­scher­tä­tigkeit vor­weisen zu können, und so stellen sie mit o.e. Mani­pu­la­tionen unbe­wusst oder absichtlich sicher, dass ihr gewünschtes Resultat auch dem ent­spricht. Oft genug stehen Wis­sen­schaftler auch in großer Abhän­gigkeit ein­fluss­reicher Fach­zeit­schriften, ob ihre Studie ver­öf­fent­licht wird oder nicht. Fach­zeit­schriften erwarten Sen­sa­tionen, ob die Ergeb­nisse mehr oder weniger korrekt sind, spielt im Großen und Ganzen keine ent­schei­dende Rolle. Manche Wis­sen­schaftler laufen auch dem schnellen Ruhm hin­terher oder wollen lediglich ihre renom­mierte, gut bezahlte Tätigkeit behalten. Letzt­endlich werden aber For­schungs­er­geb­nisse durch eine Reihe vor­han­dener mensch­licher Schwächen zum Schaden der Pati­enten manipuliert.

Die o.e. Fakten sind ein Phä­nomen, das jed­weden Bereich der Wis­sen­schaften erfasst hat, in denen Men­schen an ähn­lichen Tech­no­logien oder Methoden arbeiten. Diese Wis­sen­schaftler ver­folgen aus­schließlich ihre eigenen Ziele und sind für Mani­pu­la­tionen emp­fänglich. Unvor­ein­ge­nommene Reflektion dessen, was sie tun, ist diesen Men­schen fremd geworden. Die Autoren der Fach­zeit­schrift „British Medical Journal“ (BMJ) unter­suchten diesen erschre­ckenden Trend, das Ausmaß, die Gründe, Daten und Fakten und kamen zu dem ein­hel­ligen Schluss, dass Studien-Ergeb­nisse, die nicht opportun erscheinen, aus den For­schungs­er­geb­nissen ent­fernt oder unter­schlagen werden, und Aus­sagen, die von Wis­sen­schaftlern getätigt werden, oft genug nicht der Wahrheit ent­sprechen. Dies kann nicht nur gra­vie­rende Aus­wir­kungen auf die Pati­enten haben, sondern auch auf die Sozi­al­systeme, die in erheb­lichem Umfang durch medi­zi­nische The­rapien geschädigt werden, deren Grundlage mani­pu­lierte For­schungs­er­geb­nisse sind. Die Autoren gehen davon aus, dass diese Ver­hal­tens­weise in der Wis­sen­schaft sys­te­misch ist und nicht nur ein gele­gent­licher Vorgang.

Die Her­aus­ge­berin des BMJ, Dr. Elizabeth Loder und Dr. Richard Lehman von der Uni­ver­sität Oxford, defi­nieren dem­zu­folge die gegen­wärtige Ver­fassung der medi­zi­ni­schen For­schung als Kultur unvoll­stän­diger, mani­pu­lierter Daten und wahl­loser Publi­ka­tionen. In einem wei­teren Artikel der BMJ wird eine Studie von Dr. Beth Hart und Kol­legen zitiert, die doku­men­tiert, dass nicht zweck­mäßige Daten von Arz­nei­mit­tel­tests einfach weg­ge­lassen werden. Medi­ka­mente der Phar­ma­in­dustrie gelangten häufig nur deshalb in den Verkehr, weil die zur Zulassung not­wen­digen Studien mani­pu­liert wurden. In Kon­se­quenz führt dies dazu, dass Therapeuten/Ärzte guten Gewissens falsche Ent­schei­dungen bei The­rapien und/oder Medi­ka­menten für ihre Pati­enten treffen. Kor­rekte Wis­sen­schaftler, denen dieses perfide System zuwider ist und die auf die Gefahren hin­weisen, müssen nicht selten damit rechnen, dass ihre Kar­riere einen Knick erfährt, For­schungs­gelder gestrichen oder lukrative For­schungs­vor­haben an sys­tem­treue Kol­legen ver­geben werden.

Neueste Studien-Ergeb­nisse zeigen in aller Deut­lichkeit auf, dass Medi­ka­mente neuer Gene­ration häufig genug keinen beson­deren Nutzen mehr bringen, aber dafür eine Unzahl für den Pati­enten nach­tei­liger, schäd­licher Neben­wir­kungen. Die „Ame­rican Socio­lo­gical Asso­ciation“ bestätigt dies aus­drücklich bei ihrem 105. Jah­res­treffen. Dieser Zustand in der medi­zi­ni­schen For­schung ist unhaltbar, sowohl für die Pati­enten, die Pro­banden als auch das gesamte Gesund­heits­system. Ein Umdenken, ein Umsteuern dieser untrag­baren Situation ist durch die Ver­ant­wort­lichen in Politik, Wirt­schaft und Wis­sen­schaft dringend geboten. Gehen Sie davon aus, dass dies lediglich die Spitze des Eis­bergs ist und die Situation unvor­stellbar viel schlimmer ist, als sie es sich in ihren kühnsten Träumen vor­stellen können.

Donald Light, Pro­fessor für „Ver­glei­chende Gesund­heits­po­litik“, Medi­zi­nische und Zahn­me­di­zi­nische Uni­ver­sität von New Jersey, erklärt in seiner Studie, dass die kaum noch zähl­baren, in der Phar­ma­in­dustrie her­ge­stellten Medi­ka­mente eine Gemein­samkeit auf­weisen: Sie funk­tio­nieren nicht, ihre Effek­ti­vität sei niemals nach­ge­wiesen worden. Da die Phar­ma­in­dustrie jedoch auf­grund vor­han­dener Gesetz­gebung für die Unwirk­samkeit von Medi­ka­menten nicht haftbar gemacht werden kann, bleibt diesem Vor­gehen Tür und Tor geöffnet.

Donald Light in einer Pres­se­mit­teilung: Ärzte erhalten oft nur unzu­rei­chende Pro­dukt­in­for­ma­tionen, obwohl die Phar­ma­in­dustrie für Mar­keting mehr als das Dop­pelte als für die For­schung ausgibt. Vom Nutzen der neuen Prä­parate wird dabei geschwärmt, ernste Neben­wir­kungen werden her­un­ter­ge­spielt oder von vorn­herein zurück­ge­halten. Ein unab­hän­giges Gremium: Von neuen Medi­ka­menten wirken gerade einmal nur 15 %. Die Menge der Phar­ma­zeutika dagegen hätte sehr ernst zuneh­mende Neben­wir­kungen, was dazu führt, dass sie unter­dessen in der Todes­fall­sta­tistik der USA einen signi­fi­kanten Stel­lenwert ein­nehmen. Zudem wies Donald Light in seiner Studie nach, dass Pharma-Kon­zerne ihre For­schungs­er­geb­nisse ihren Vor­stel­lungen ent­spre­chend ver­ändern und Pro­banden in den Ver­suchs­reihen mit gefähr­lichen, inef­fek­tiven Phar­ma­zeutika behandeln. In der Folge wird die Food and Drug Admi­nis­tration in den USA mit einer Unmenge gefälschter, lücken­reicher und feh­lender Daten „gefüttert“, was erstaun­li­cher­weise dann häufig genug zur Zulassung des Medi­ka­ments führt.

Donald Light lie­ferte hierzu belastbare Daten. Er ana­ly­sierte 111 Medi­ka­mente mit dem Ergebnis, dass 42 % vor der Zulassung keine ran­do­mi­sierten Ver­suchs­reihen durch­laufen hatten, 40 % mit nicht kor­rekten Dosen getestet wurden, bei 39 % konnte keine Wirk­samkeit nach­ge­wiesen werden, und bei etwa 50 % der unter­suchten Arz­nei­mittel wurden ernste schäd­liche Neben­wir­kungen beobachtet.

Pharma-Kon­zerne sind in der Lage, den gesamten Prozess von der Her­stellung eines Medi­ka­ments bis zur Zulassung nach ihren Wün­schen und Vor­stel­lungen zu steuern. Sie ent­scheiden den Ablauf der Tests, welche Ver­suchs­er­geb­nisse an die FDA gehen, welche Ergeb­nisse ver­öf­fent­licht werden und welche für immer in ihren Tre­soren ver­schwinden. Immer häu­figer sehen wir uns damit kon­fron­tiert, dass vormals aner­kannte Stu­di­en­ergeb­nisse plötzlich und uner­wartet zurück­ge­nommen oder gar ins Gegenteil ver­kehrt werden. Alt­be­kanntes gilt auf einmal nicht mehr oder wird als unlo­gisch oder nicht mehr nach­voll­ziehbar dar­ge­stellt. Geht es der Wis­sen­schaft eigentlich noch um wahre Fakten und Daten oder ist der Spielraum zwi­schen Betrug und Wahrheit mitt­ler­weile so groß, dass es für den Nor­mal­bürger, aber auch den Arzt und The­ra­peuten nicht mehr möglich ist, zwi­schen beidem zu unterscheiden?

Wirt­schaft­liche Inter­essen und per­sön­liche Vor­teile sind die wirklich trei­benden Kräfte unserer Gesell­schaft. Der Mensch ist zum Wirt­schafts­faktor ver­kommen, der Ein­zelne zählt nichts mehr, monetäre Inter­essen regieren die Welt, damit muss man sich ver­traut machen. 300 wis­sen­schaft­liche Publi­ka­tionen werden jährlich zurück­ge­nommen, so das Fach­ma­gazin „Nature“, in 2011. Es soll sich hierbei in einer großen Anzahl von Fällen um absicht­liche Fäl­schungen aus den bekannten wirt­schaft­lichen Gründen handeln. Häu­figer Grund sind in Aus­sicht gestellte Förder- oder For­schungs­gelder in erheb­lichem Umfang. Des Betruges über­führte Wis­sen­schaftler haben in der Regel nichts zu befürchten, mehr­heitlich können sie ihre Tätigkeit wei­ter­führen und müssen sich noch nicht einmal für ihre Ver­fehlung recht­fer­tigen. Die in der Fach­zeit­schrift „Pro­cee­dings of the National Academy of Sci­ences“ durch Dr. Arturo Casa­devall, „Albert Ein­stein College of Medicine“, New York, – Dr. Ferric C. Fang, „Uni­versity of Washington“ – und R. Grant Steen, „Uni­versity of North Carolina“ – ver­öf­fent­lichte Analyse beinhaltet umfänglich 2.047 Artikel, die ent­weder von Wis­sen­schaftlern zurück­ge­nommen oder von Fach­ma­ga­zinen zurück­ge­wiesen wurden. Etwa 75 % der Artikel zeigten auf­fällig unwis­sen­schaft­liches Ver­halten. Bei 158 Artikeln wurde fest­ge­stellt, dass es sich aus mone­tären Gründen um vor­sätz­liche Täu­schungen handelt. Mitt­ler­weile ist die Wis­sen­schaft in eine der­artige Abhän­gigkeit von For­schungs­mitteln, Ver­öf­fent­li­chungen in Fach­zeit­schriften oder anderer Ver­güns­ti­gungen gekommen, dass es nicht ver­wundert, dass sich diese Unkultur mani­pu­lierter Studien und Artikel fest eta­bliert hat.

Kaum zu glauben, aber wahr: Pharma-Kon­zerne bewerten ihre in Arz­nei­mit­tel­studien ermit­telten Daten über neue Medi­ka­mente durch Mit­ar­beiter ihres Kon­zerns, obwohl ihre Außen­dar­stellung eine Bewertung durch unab­hängige Gesund­heits­experten vor­täuscht, die aus­schließlich das Wohl der Pati­enten im Blick hätten. Die Bewertung ist dem­zu­folge nichts weiter als aus­ge­klü­gelte Wer­be­stra­tegie. Neben­wir­kungen werden dabei ganz natürlich ver­harmlost oder gleich ganz ver­schwiegen. So geben sich die Ersteller der Studien, die Ghost­writer, als ihre Autoren aus. Die Studien selbst werden dann in Fach­zeit­schriften vor­ge­stellt und für das Zulas­sungs­ver­fahren als Ergebnis unab­hän­giger wis­sen­schaft­licher For­schung. Ande­rer­seits ver­langen die gleichen Pharma-Kon­zerne für natur­heil­kund­liche Stoffe, die sich in Tau­senden von Jahren als wir­kungsvoll und sicher her­aus­ge­stellt haben, einen wis­sen­schaft­lichen Nachweis für ihre Unge­fähr­lichkeit. Von einer Bera­ter­gruppe der FDA mit 32 Mit­gliedern wurde im Jahr 2005 ent­schieden, dass das Arz­nei­mittel Vioxx wieder ver­trieben werden kann, obwohl der Phar­ma­riese Merck dieses Medi­kament aus dem Verkehr ziehen musste, weil sich her­aus­ge­stellt hatte, dass weit mehr als 10.000 Men­schen weltweit in Ver­bindung mit Vioxx an Herz­ver­sagen umge­kommen waren. Das Abstim­mungs­er­gebnis der Bera­ter­gruppe setzte sich wie folgt zusammen:

  • Berater ohne finan­zielle Bindung zu Merck; von 22 Beratern waren 8 für die wie­der­holte Markt­ein­führung von Vioxx.
  • Berater mit finan­zi­eller Bindung zu Merck; von 10 Beratern waren 8 für die wie­der­holte Markt­ein­führung von Vioxx.

Natürlich wiesen die Berater darauf hin, dass ihr Ent­scheid rein gar nichts mit der Ver­flechtung zu Merck zu tun hat. Aber das ist noch nicht alles, denn mitt­ler­weile stellt die FDA die For­derung in den Raum, dass Pharma-Firmen, deren Medi­ka­mente Schäden her­vor­rufen, die aber von der FDA genehmigt wurden, nicht mehr zur Ver­ant­wortung gezogen werden sollen.

Trotz der regel­mä­ßigen Warnung von „Experten“ des Gesund­heits­wesens und der Medien gab es in den ver­gan­genen 3 Dekaden nicht einen bekannt gewor­denen Todesfall durch Nah­rungs­er­gän­zungs­mittel. Auf­grund ver­schrei­bungs­pflich­tiger Phar­ma­zeutika gab es dagegen allein in den Ver­ei­nigten Staaten von Amerika geschätzte drei Mil­lionen Todes­fälle. Die Dun­kel­ziffer ist kaum schätzbar. Wohl­ge­merkt, hier handelt es sich um Phar­ma­zeutika, die angeblich in wis­sen­schaft­lichen Studien ord­nungs­gemäß und vor­schrifts­mäßig geprüft und von der FDA zuge­lassen wurden. Bei diesen Medi­ka­menten gibt es keine regel­mäßige Warnung von „Experten“ des Gesundheitswesens.

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