Scha­ma­nismus – Eine weit­gehend ver­kannte, wun­derbare Chance der Heilung für Körper und Geist

Der Kern­ge­danke des Scha­ma­nismus ist es, wieder eins zu werden mit der gött­lichen Natur. Hierbei nimmt der Schamane eine sehr bedeutsame Stellung ein, weil er in der Lage ist, auf eine Art See­len­reise zu gehen. Dem Scha­manen lassen sich in dieser Form auch hei­lende Kräfte zusprechen, indem er als Ver­bin­dungs­glied, als Medium zur geis­tigen Welt, agiert. 

(von Chris Patron)

Immer wieder hört man in Ver­bindung mit dem Scha­ma­nismus das Tot­schlag­ar­gument, dass dies nicht wis­sen­schaftlich erwiesen oder fun­diert sei. Aber bedenken Sie einmal, wozu die soge­nannte Wis­sen­schaft heut­zutage mutiert ist? Sie ist zum größten Teil nichts weiter als eine dem Geld­kon­glo­merat hörige, völlig kor­rupte Sippe (siehe bei­spielhaft Covid 19, das Klima oder die Medi­zinwelt). Mit wahrer Wis­sen­schaft hat die heutige Wis­sen­schaft nichts, aber auch rein gar nichts mehr zu tun. Also, wenn Sie dieses Tot­schlag­ar­gument wieder einmal hören, ver­gessen Sie es am besten gleich wieder. Die heutige Wis­sen­schaft hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit dem wahren Leben und der Geis­tigen Welt zu tun.

Der Begriff „Schamane“ bedeutet so etwas wie „der Wis­sende, der­jenige, der sieht“; er wurde wohl aus dem Sanskrit abge­leitet. Eine andere kon­krete „wis­sen­schaft­liche Defi­nition“ ist nicht bekannt. All­gemein geht man davon aus, dass Scha­ma­nismus eine Heil­me­thode, ein Hei­lungs­ver­fahren ist, das bis in den Bereich reli­giöser-magi­scher Wahr­sagung hin­ein­reicht. So behandeln Scha­manen Krank­heiten anhand von Über­lie­fe­rungen aus dem geis­tigen Reich und auch auf­grund eigener Erfahrungen.

Ursprünglich soll der Ursprung des Scha­ma­nismus im sibi­ri­schen Raum liegen. Andere gehen davon aus, dass es von ame­ri­ka­ni­schen oder asia­ti­schen Urein­wohnern kommt. Für uns ist das uner­heblich, wichtig ist, dass es ihn gibt, und dass Scha­manen sehr erfolg­reich tätig sind. Sie haben die ein­zig­artige Fähigkeit, tief in die Gefühlswelt des Men­schen ein­zu­tauchen, können bei akuten Krisen helfen und lösen kör­per­liche sowie see­lische Blo­ckaden. Und, die scha­ma­nische Heil­kraft ist kein Pla­ce­bo­effekt, wie es so häufig abwertend dar­ge­stellt wird. Aber was die orthodoxe Medizin nicht ver­steht und womit kein Geld ver­dient werden kann, wird halt kate­go­risch abgelehnt.

Ins­be­sondere spielt der Scha­ma­nismus bei den indi­genen Völkern noch eine große Rolle, dazu gehören sowohl Nord- und Süd­amerika als auch Grönland und Russland. Aber auch in Europa sind Scha­manen nicht unbe­kannt, doch wirklich gute Scha­manen zu finden, ist nicht so ganz einfach.

Das Wissen um den Scha­ma­nismus ist ein uraltes Kul­turgut. Die Welt des Scha­ma­nismus ist: Alles ist EINS, alles ist mit allem ver­bunden. Die geistige Welt, die Erde, die Pla­neten, die Men­schen, die Tiere, die Pflanzen und das Mine­ral­reich, alles ist EINS, es gibt keine Trennung. Jeder Schamane hat so etwas wie einen spi­ri­tu­ellen See­len­ge­fährten oder Weg­be­gleiter in Form eines Kraft­tieres. Dieses Krafttier kann ihn auch auf seinen See­len­eisen begleiten, er ist so etwas wie sein spi­ri­tu­eller Wegbegleiter.

Die Grundlage des Scha­ma­nismus ist ein ani­mis­ti­sches Weltbild, welches besagt, dass lebende Wesen wie auch unbe­lebte Objekte eine Seele besitzen. So geht man davon aus, dass auch „unbe­lebte Dinge“ lebendig sind, die Natur beseelt und der Wohnsitz von Wesen­heiten ist. Auf diese Weise ist es auch möglich, sich die Vor­stellung zu erlauben, dass See­len­reisen als Heil­me­thode möglich sind. Der Schamane ist ein Ver­mittler, ein Medium zwi­schen der geis­tigen und der mate­ri­ellen Welt.

Die Prin­zipien des Scha­ma­nismus sind gekenn­zeichnet durch:

  • voll­ständige Naturverbundenheit
  • das in Ehren halten von Mutter Erde mit all ihre Schönheit, Fauna, Flora, Flüssen, Bergen etc.
  • Gesund­erhaltung von Fauna, Flora, Mine­ral­reich und Menschen
  • Har­monie in der gesamten Schöpfung
  • Zere­monien und Rituale, um alle Wesen­heiten der Natur zu ehren

Ein Schamane ist hernach ein Mittler, das Ver­bin­dungs­glied zwi­schen der Natur, der Tierwelt, den Men­schen und der geis­tigen Welt. Hierbei begibt er sich im Unter­schied zu medialen Men­schen oder Heilern auf seiner See­len­reise in eine Art Zwi­schenwelt. Die Schutz­geister, die der Schamane in dieser Zwi­schenwelt anspricht, helfen ihm die Erkrankung eines Men­schen zu erkennen und seine Gesundheit wieder her­zu­stellen. Während dieser Zeit hat der Schamane so etwas wie einen dia­gnos­ti­schen Rönt­gen­blick in den Körper des erkrankten Pati­enten. So ist für ihn zwei­felsfrei zu erkennen, was die kon­krete Ursache für die Erkrankung ist.

Da alle Erkran­kungen geis­tigen, sprich see­li­schen Ursprungs sind, ist der Schamane, der mit den Schutz­geistern aus der geis­tigen Zwi­schenwelt arbeitet, direkt an der Quelle der Hei­lungs­mög­lich­keiten. Aber der Schamane ist nicht nur ein Rei­sender zwi­schen den Welten, er vereint auch viele Fähig­keiten in Botanik, Chemie und Psy­cho­logie in sich. Schamane wird man durch Ver­erbung, Berufung oder geistige Reife.

Der Schamane hat die Mög­lichkeit, dem Pati­enten einen hei­lenden Licht­punkt dau­erhaft in seinen Körper zu über­tragen, der alle Fre­quenzen zur Heilung des Pati­enten enthält. Meist ist dieser Licht­punkt mit einem Mantra ver­bunden, das der Patient sprechen muss, um den Licht­punkt zu akti­vieren. Je häu­figer, desto besser.

Alles in allem ist der Schamane weit mehr als nur eine Ergänzung zur heu­tigen Medi­zinwelt und der alles ein­neh­menden und umfas­senden Krake „Pharma“.

Mehr zu alter­na­tiven Heil­me­thoden und die Selbst­heil­kraft des Men­schen finden Sie in Chris Patrons Buch „Krebs und andere schwere Krank­heiten ganz einfach besiegen“