Die Isle of Man ist eine wunderschöne Insel in der irischen See und gehört weder zur EU, noch zu Großbritannien oder Irland. Sie gehört aber auch nicht zum Vereinigten Königreich und ist auch nicht britisches Überseegebiet, sondern direkt der britischen Krone unterstellt und ein gesondertes Rechtssubjekt. Die Bevölkerung von altem, keltischem Ursprung bezeichnet ihre Insel nach der (ausgestorbenen), keltischen Sprache „Manx“. Dieselbe hat es ihnen allerdings jetzt komplett verschlagen, und man ist in Aufruhr, wie die Times schreibt. Man ist, wie man in den Old-School-Kreisen sagt, „up in arms“, also in Kampfbereitschaft.
Was ist geschehen? Der Aufruhr entstand eine Weile, nachdem die Kinder Sexualkundeunterricht von einer Drag-Queen „genießen“ durften und dermaßen traumatisiert wurden, dass es die Elternschaft auf die Barrikaden trieb.
Für diejenigen, die es nicht wissen: Eine Drag-Queen ist ein Mann, der sich nicht nur als Frau ausgibt, sondern meistens sehr stark und über-akzentuiert weiblich geschminkt ist, überbetont weibliche Frisuren in starken Farben trägt (meist Perücken), typischerweise in sexuell aufreizender, auffällig-überbordender Showgirl-Kleidung (mit Federn, Pailletten, Glitzerstoffen, Stöckelschuhen etc.) erscheint, sich sexuell aufreizend weiblich bewegt und auch entsprechend spricht. Meistens tritt eine Drag-Queen in vollem Ornat allerdings in Shows auf. Viele sind sozusagen im Alltag und im Supermarkt eher unauffällig. Falls diese Person auch nur annähernd mit einer solchen Staffage in die Klassenzimmer eingelaufen sein sollte, um gleich mal zu illustrieren, was „Drag-Queen“ bedeutet, dürfte das bei den elfjährigen Schülern einer abgelegenen, alten Fischerinsel für „Irritationen“ gesorgt haben.
Hier mal ein Eindruck:
Es fing schon damit an, dass die unterrichtende Drag-Queen den Schülern offenbarte, dass es 73 Geschlechter gebe … oder „Gender“ …, was natürlich den Elfjährigen sehr befremdlich erschien. Leben sie doch in einer naturnahen Welt, wo es Jungen gibt, die Männer werden und Mädchen, die Frauen werden, so, wie bei allen lebenden Kreaturen rund um sie herum auch. Das wagte dann einer der Jungen auch zu sagen, dass dies Unsinn sei, denn es gebe nur zwei Geschlechter/Gender, nämlich Männer und Frauen. Ganz schwerer Fehler. Der Bub wusste nicht, dass das politisch ganz und gar nicht korrekt ist. Hier zeigte sich dann auch schnell, wie „tolerant“ und „behutsam“ die Kinder an dieses Thema herangeführt wurden, denn die (für Ihre Anliegen Toleranz fordernde) Drag-Queen war darob hoch erzürnt und warf den Jungen aus dem Klassenzimmer, weil dieser sie/ihn/es beleidigt habe.
Was ein wunderbarer Anschauungsunterricht dafür, wie schnell meinungsführende oder mächtige Minderheiten rücksichtslos diktatorisch werden, wenn sich niemand mehr traut, ein falsches Wort zu sagen. Ob das nun die Kommunisten, aggressive Migranten, Islamisten, weiße Kolonialherren, Faschisten, zu mächtige Apparatschiks, zigmilliardenschwere „Global-Philantropen“, Klimafanatiker, Conquistadoren, Inquisitoren oder Warlords sind — solche Menschen schert es einfach nicht mehr, wenn sie über alles hinwegtrampeln und Verwüstung, Tote, seelisch oder physisch verletzte Opfer und Verzweiflung hinterlassen.
Der Rauswurf war nur der Auftakt und damit eigentlich ein Segen für den kleinen Kerl auf der Queen Elizabeth II High School in Peel. Denn seine bedauernswerten Klassenkamerad_*Innen wurden von der Drag-Queen vollumfänglich „aufgeklärt“. Die meisten der Kinder dürften zwar wissen, dass Papa und Mama zusammen Kinder machen, aber so ganz genau und im Einzelnen wollen Kinder bis zur Pubertät das gar nicht wissen. Verantwortungsvolle und einfühlsame Eltern stülpen die „Aufklärung“ ihren Kindern nicht einfach über. Sie antworten nur auf Fragen und so lange das Kind fragt. Merkt man, dass der Punkt gekommen ist, wo das Kind mit dem, was es gehört hat zufrieden ist und vielleicht schon an der Grenze dessen, was es bereit ist, sich vorzustellen, hält man einfach verdammt noch mal den Mund.
Nicht aber die Drag-Queen. Die kannte kein Erbarmen mit den kindlichen Seelen. Völlig schonungslos beschrieb sie, wie operative Geschlechtsumwandlungen gemacht werden – in allen Details und blutigen Fürchterlichkeiten. Die drastischen Beschreibungen vor den Kindern, wie der Penis weggeschnitten und aus der Penishaut eine Vagina geformt wird, umgekehrt aber auch, wie man aus Hauttransplantaten einen künstlichen Penis annähen kann, wie toll Analsex ist und was genau dabei passiert. Auch Oralsex durfte nicht zu kurz kommen. Außerdem mussten die Kinder lernen, wie man masturbiert. Das alles wäre schon schockierend genug, wenn man es den Kindern nur erzählt hätte. Aber die mussten das ja auf die ganz harte Art lernen: Sie bekamen doch tatsächlich Anschauungsmaterial davon gezeigt, mussten also direkt die Verstümmelungen und Praktiken anschauen. Die wenigsten Erwachsenen würden das aushalten, was den Kindern da zugemutet wurde.
Das ist eine psychische Vergewaltigung, ein gewaltsamer Überfall auf die körperliche und geistige Schutzzone Minderjähriger und hat die Kinder so verstört, dass sie erst nicht zu Hause darüber sprechen konnten, aber sichtlich verstört waren. Als es dann klar wurde, was geschehen war, waren die Eltern natürlich hoch empört und beschwerten sich bei der Schule und dem Ministerium. Überdies haben die Eltern ein Schreiben an den Schulleiter geschrieben und von ihm eine sofortige Untersuchung der Sache gefordert. Darin heißt es:
„Wir betrachten die Anwesenheit einer ‚Drag Queen‘ im Unterricht und die Verunsicherung der Schüler durch die während dieser Unterrichtsstunden besprochenen Informationen als völlig unangemessen.“
Der Telegraph drückte es vorsichtig aus:
„Die von der Inselregierung geleitete Überprüfung des Lehrplans für persönliche, soziale, gesundheitliche und wirtschaftliche (PSHE) der Schule erfolgt, nachdem Eltern Bedenken hinsichtlich des Unterrichts geäußert haben – insbesondere der ‚grafischen, unverhältnismäßigen, unanständigen Darstellung‘ von sexuellen Handlungen und Geschlechtsidentitäten, die ihren Kindern gezeigt werden.“
(Anmerkung: der Ausdruck „graphic“ bedeutet im Englischen eigentlich nicht „grafisch“, sondern dass es sich um Bild- oder Filmmaterial mit anstößigem, ekelerregendem, grausamem oder sonstig verstörenden Inhalt handelt.)
„Ein Sprecher des Ministeriums für Bildung, Sport und Kultur (Regierung der Isle of Man) sagte gegenüber Fox News Digital, man sei sich der Bedenken hinsichtlich des Lehrplans bewusst und habe den Sexualaufklärungs-Unterricht sofort unterbrochen. Es werde eine Untersuchung durchgeführt. Er betonte, dass ‚der Schutz und Wohlergehen der Kinder und Jugendlichen der Insel” sei die “Hauptpriorität‘.“
Nun ist die Blamage für die Schulleitung und die ganze woke Agenda groß. Das ist aber nicht das erste und erst recht nicht das letzte Mal, dass Kinder seelisch mit vollkommen „unangemessenen Informationen“ in Sexualthemen überrollt werden. Viele Eltern wissen überhaupt nicht, wie ihre Kinder in den Schulen geschockt und hypersexualisiert werden. Das Wort „Sexualmoral“ ist von vorvorgestern. Da wird eine ganze Generation völlig aus dem Ruder laufen. Vor allem kann diese Orientierungslosigkeit auch ein junges Leben total verderben. Viele Jugendliche werden in ihrer Desorientierung bestärkt, das Geschlecht zu wechseln und lassen sich sogar operieren, um hinterher festzustellen, dass es ein fürchterlicher Fehler war. Dass sie todunglücklich und selbstmordgefährdet sind, weil es keinen Weg zurück zum „eigentlichen ich“ gibt. Der Busen ist wegoperiert, die Hormongaben haben ein Chaos angerichtet, die künstlich hinoperierten Sexualorgane funktionieren nicht wirklich, die Persönlichkeit ist zerstört. Die neuen Schlagworte heißen „Detransition“ und „Regret Transition“. Nur darüber schreibt die Presse nicht.
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