NZZ zur Corona-Politik: Alle Maß­nahmen wider­sprachen dem Stand der Wissenschaft

Die „Neue Zürcher Zeitung“ rechnet mit der Coro­na­po­litik ab. Fazit: ALLE Maß­nahmen wider­sprachen dem Stand der Wis­sen­schaft und wurden erst nach­träglich durch jene bizarren Modell­rech­nungen und Knet­mas­se­studien ver­teidigt, an die sich einige bis heute klammern.

Unser Tweet des Tages kommt von einem der ver­dienst­vollste Kämpfer für eine scho­nungslose Auf­ar­beitung der sich immer mehr als kri­minell her­aus­stel­lenden Corona-Politik – zunächst der Bun­des­re­gierung, aber auch weltweit.

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Der Beitrag der NZZ aus der Feder von Katharina Fontana rechnet zwar mit der Corona-Politik der Schweiz ab, die im Ver­gleich auch zu Deutschland als liberal und wirt­schafts­schonend galt. Dennoch erlaubt er, gerade weil es die Schweiz weniger schlecht gemacht hat als viele ihrer Nach­bar­länder, auch ein Urteil über die Ergeb­nisse der Corona-Politik der anderen Länder.

Schutz vul­nerabler Gruppen

Einige Stich­punkte: Die perfide Panik­mache der Medien, das Jon­glieren mit fal­schen Zahlen und von inter­es­sierten Kreisen in Auftrag gege­benen Studien; alte Men­schen wurden ein­ge­sperrt, Mil­li­arden wurden ver­pulvert, und die Behörden infor­mierten oft mani­pu­lativ. Die „noch nie da gewe­senen Ein­griffen in die indi­vi­duelle Freiheit“ wurden scho­kie­ren­der­weise kaum kri­ti­siert, die Politik trat der „öffent­lichen Stim­mungs­mache gegen ein­zelne Gruppen“ zu wenig gegenüber.

Gerade der letzte Punkt zeigt, dass das, was der NZZ-Autor für die Schweiz fest­stellen muss, im Hin­blick auf Deutschland noch viel ver­hee­renden aus­fällt: Dort ging die öffent­liche Stim­mungs­mache gegen alle, die auch nur leicht von den offi­ziell aus­ge­ge­benen Dogmen des Corona-Regimes abwichen, vor allem von den füh­renden Poli­tikern und ihren gleich­ge­schal­teten Medien aus. Während man bis zum Über­druss den Schutz vul­nerabler Gruppen und soli­da­ri­schen Ver­haltens beschwor, agierte man – aus purem Macht­kalkül auf übelste Weise demagogisch-asozial.

Kein Son­der­tri­bunal?

Am Ende ihres Artikels schreibt die NZZ-Autorin: „Wer das Pan­de­mie­regime zäh­ne­knir­schend durch­ge­standen hat in der festen Erwartung, dass die vielen offenen Fragen, Wider­sprüche, Behaup­tungen später auf den Tisch kommen und abge­klärt würden, will Ant­worten. Schliesslich geht es darum, Lehren für die Zukunft zu ziehen. Die Schweiz braucht kein «Corona-Son­der­tri­bunal», wie ein auf­ge­brachtes Initia­tiv­ko­mitee fordert. Es reicht, dass die «Corona-Chefs», allen voran der Schweizer Gesund­heits­mi­nister, seriös Bilanz ziehen und sich nicht mit dem Hinweis begnügen, eine phan­tas­tisch hohe Zahl an Gesetzen erlassen zu haben oder besser gewesen zu sein als andere Länder.“

Dabei darf es in Deutschland auf keinen Fall bleiben. Je früher hier eine umfas­sende Auf­ar­beitung auf allen Ebenen, auch der straf­recht­lichen gegen die Haupt­täter, beginnt, umso schneller wird es möglich sein, den öffent­lichen Frieden ein Stück weit wieder herzustellen.


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com