Grüne Ideo­logie zer­stört den Wirt­schafts­standort Deutschland: Verbot von Ver­brenner-Motoren ist his­to­ri­scher Fehler von großer Tragweite

Das Aus von Benzin- und Die­sel­mo­toren ist ein Fehler von his­to­ri­scher Trag­weite. Die Brüssler EU-Büro­kratie hat Europa indus­triell aufs Abstell­gleis gesetzt.

Die meisten Länder der EU sind Staaten mit kurzen Distanzen. Zumindest in den Städten und in den Bal­lungs­ge­bieten lässt es sich ver­wirk­lichen, aus­rei­chend viele Lade­sta­tionen für elek­trisch betriebene Vehikel zu installieren.

Doch auf dem Lande sieht es schon anders aus. Wer auf dem Bau­ernhof in der Lüne­burger Heide oder Meck­lenburg-Vor­pommern lebt, wird es schwie­riger haben. Noch schwie­riger wird es in den länd­lichen und abge­schie­denen Regionen Frank­reichs und Spa­niens, in den Wald­ge­bieten Schwedens und Finn­lands. Dort wird das Umher­fahren nur noch entlang wich­tiger Haupt­straßen möglich sein. Abseits des Weges droht das Strom-Aus. Einen Kof­ferraum voller Ersatz­ka­nister Sprit mit­zu­nehmen ist dann nicht mehr möglich.

Was in den länd­lichen Regionen Europas schon ein Problem ist, wird für die großen Flä­chen­staaten Afrikas, Asiens und Ame­rikas erst recht ein Problem. Durch die Taiga und Tundra Russ­lands mit dem E‑Auto? Durch die Sahara mit einem elek­tri­schen Vehikel? Durch die Mon­golei? Durch Tibet? Durch den Ama­zonas? Durch die Pampa? Durch den mitt­leren Westen der USA? Durch Alaska?

Fakt ist: Abge­sehen von Kali­fornien und den EU-Staaten wird der Rest der Welt von Ver­brenner-Ver­boten die Finger lassen. Mil­li­arden Men­schen werden noch auf lange Zeit auf Benzin- und Die­sel­fahr­zeuge ange­wiesen sein. Doch die werden dann nicht mehr in Europa her­ge­stellt, sondern in den USA, Mexiko, Bra­silien, Japan, Süd­korea und China.

Das Militär wird auch nicht auf Ver­brenner-Motoren ver­zichten können. Weltweit nicht. Staaten, die an der Ent­wicklung moderner Ver­brenner-Motoren wei­ter­ar­beiten, werden mili­tä­risch im Vorteil sein. Staaten, die ihre Kom­petenz auf diesem Gebiete frei­willig die Toi­letten-Spülung her­un­ter­spülen, wie Deutschland, werden das Nach­sehen haben.

Deutschland hat (noch) die weltweit ange­se­henste Industrie und Kom­petenz für Benzin- und Dieselmotoren.

Der Erfinder des Die­sel­motors war der deutsche Inge­nieur Rudolf Diesel.

Der Erfinder des Otto­motors war der deutsche Tech­niker Nicolaus Otto.

Das erste pra­xis­taug­liche und paten­tierte Auto­mobil war von Carl Friedrich Benz ent­wi­ckelt worden.

Die Inge­nieure Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach ent­wi­ckelten zusammen den ersten schnell­lau­fenden Otto­motor und das erste vier­rädrige Kraft­fahrzeug mit Verbrennungsmotor.

Der aus Böhmen stam­mende Fer­dinand Porsche gilt bis heute als einer der erfolg­reichsten Auto­kon­struk­teure der Welt.

Deren Erbe, aus dem ein gewal­tiges Netzwerk großer, mit­tel­stän­di­scher und kleiner Betriebe erwachsen ist, die mit den Auto­kon­zernen eine indus­trielle Infra­struktur ohne gleichen in Mit­tel­europa auf­gebaut haben, wird mit einem Wisch aus Brüssel vernichtet.

Nie zuvor hat eine indus­triell erfolg­reiche Region sich ohne Not selbst völlig demon­tiert. Es ist ein his­to­risch ein­ma­liger Vorgang.

Es wird genauso schnell gehen wie mit dem Atom­aus­stieg. Bis vor kurzem hatte Deutschland die modernsten, sichersten und effek­tivsten Atom­kraft­werke der ganzen Welt. Jetzt sind sie abge­stellt. Deutschland wird in Zukunft Atom­strom aus anderen Ländern zu importieren.


Quelle: freiewelt.net