Nicole belegte am 24. April 1982 mit ihrem Lied „Ein bisschen Frieden“ den 1. Platz beim Eurovision Song Contest. Man kann die damalige „heile Welt“ fast körperlich spüren, wenn man sich Fotos dav on ansieht.
Nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich konnten wir beim Song Contest 2023 den krassen Gegensatz zu dem Lied von vor über 40 Jahren erleben. Demzufolge drehte sich auch die Platzierung um, denn Deutschland „erreichte“ heuer lediglich den letzten Platz. Die Jury schien von der satanisch anmutenden Darstellung nicht überzeugt gewesen zu sein. Man konnte sich fast des Eindrucks nicht erwehren, dass in diesem wichtigen Musik-Event der ganzen Welt der Selbstmord Deutschlands präsentiert werden sollte. Und es hat ja auch funktioniert: Deutschland landete auf dem letzten Platz. Und man könnte mit etwas Phantasie sogar eine Analogie zum Namen der Gruppe „Lord of he lost“ („Herr der Verlorenen“ oder „Herr der verlorenen Dinge“) erkennen.
Doch nicht nur die optische Darstellung mit einem blutrot gekleideten Sänger war für den einen oder anderen verstörend, sondern auch der Text, der im ersten Moment an einen Horrorfilm erinnert. Hier einige Ausschnitte der deutschen Übersetzung:
„Blut und Glitzer, süß und bitter
Wir sind so glücklich, dass wir sterben könnten
Blut und Glitzer
Was wir sind, ist nur eine Wahl
Ein Versprechen an uns selbst
Wir sind frei zu brechen und uns zu ändern…
Jetzt geh, geh, lass dein Blut fließen, fließen
Mit gebrochenen Flügeln lernen wir fliegen
Wir sind Blut und Glitzer
Blut und Glitzer“
Es wäre interessant zu wissen, welche Motivation die Auswahljury dazu veranlasst hat, solch einen Text, in Verbindung mit der dargebotenen Show, als Vertretung für Deutschland, zu wählen. Sollen die Worte „Jetzt geh, geh, lass dein Blut fließen, fließen“ eine Aufforderung dazu sein, uns aktiv an dem Krieg zu beteiligen, der derzeit auf europäischem Boden geführt wird? Oder soll es ein Symbol dafür sein, Deutschland insgesamt (Wirtschaft, Finanzen, Menschen etc.) ausbluten zu lassen und dabei so „glücklich“ zu sein, „dass wir sterben könnten“?
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber bei mir löst dieser Song eine Explosion an Gedanken aus: Was ist damit gemeint, „mit gebrochenen Flügeln lernen wir fliegen“? Ein Vogel mit gebrochenen Flügeln kann nicht mehr fliegen und „gehört der Katze“, ist also dem Tod geweiht. Oder ist damit gemeint, dass wir ins Reich der Toten fliegen sollen? Ist mit „Wir sind so glücklich, dass wir sterben könnten“ vielleicht gemeint, wir sollten uns glücklich schätzen, wenn uns unsere Regierung in den Krieg bzw. in den Tod schickt? Andererseits lautet der Text: „Was wir sind, ist nur eine Wahl … Wir sind frei zu brechen und uns zu ändern“. Dieser Satz lässt ein klein wenig Hoffnung in mir keimen. „Wir sind frei zu brechen und uns zu ändern“, wir (als Kollektiv) könnten auch mit den derzeitigen Zuständen brechen und uns für eine mitmenschliche und liebevolle Richtung entscheiden.
Natürlich kann jeder anhören und ansehen, was er möchte, und ich habe nichts gegen dieses Lied. Wer sich so etwas gerne anhört und ansieht, kann das gerne tun, das ist ja schließlich jedem selbst überlassen. Doch als Auftritt im Eurovision Song Contest fällt mir hierzu der Ausspruch ein, dass wir sie an ihrer Symbolik erkennen werden. Aber da täusche ich mich sicherlich, denn die Jury, die dieses Lied ausgewählt hat, uns zu vertreten, ist mit Sicherheit völlig unabhängig, genauso wie die Regierungsmitglieder des Bundes und der Länder, die EU, die WHO, die Presse und, und, und. Sie haben alle nur unser Bestes im Sinn. Das sehen Sie doch bestimmt genauso, oder etwa nicht?
Man konnte die letzten Jahre mehr als deutlich erkennen, dass vor allem Veranstaltungen, bei denen Zehntausende Zuschauer anwesend waren und Millionen Menschen das Geschehen über das Fernsehen verfolgt haben, für satanische Rituale genutzt wurden. Bekannte Beispiele sind u.a. die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2012 in London (bei der offensichtlich Pandemien heraufbeschworen werden sollten, siehe die Bilder mit den Krankenbetten bei der Eröffnungsfeier).
Ein ähnliches Spiel konnten wir bei der Eröffnungsfeier des Gotthard-Basistunnels 2016 beobachten, deren Szenen so aussahen, als ob man Dunkelmächten huldigen wollte. Durch die Be“GEIST“erung der Menschen wurden die dargebotenen Rituale mit einer unvorstellbaren Menge an Energie versorgt.
Hier noch einige Eindrücke von der Gruppe „Lord oft he Lost“ mit dem Lied „Blood and Glitter“:
Trotz allem glaube ich nach wie vor fest daran, dass wir uns gemeinsam für die positive Richtung entscheiden – und zwar bald!
Machen Sie’s gut!
Gabriele Schuster-Haslinger
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