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Klimak®ampf – sind nur die Wege umstritten? — Teil 1

Sogar große Kirchen geben dem grünem Stra­ßen­terror Recht — Auch der anti­ka­pi­ta­lis­ti­schen RAF galt „klamm­heim­liche Freude“ — Der „Zweck heiligt die Mittel“ nicht, auch das Zweckziel ist falsch!

(von Albrecht Künstle) 

Die Infor­ma­ti­ons­po­litik der Medien heiligt die Ziele der „Fridays for Future“, der „Letzten Gene­ration“, „Extinction Rebellion“ und anderer mili­tanter Orga­ni­sa­tionen im „Kampf“ gegen den Kli­ma­wandel. Nur die Mittel seien umstritten und viel­leicht abzu­lehnen. Wobei auch die gewalt­be­reite Nötigung ganzer Bevöl­ke­rungs­gruppen, ins­be­sondere der arbei­tenden, rela­ti­viert wird. Der Kli­ma­wandel sei schlimmer als Stra­ßen­blo­ckaden, Sach­be­schä­di­gungen, Kunst­schän­dungen und anderes. Was sei schon die Behin­derung von tau­senden Men­schen auf dem Weg zur Arbeit gegenüber indi­rektem „Mord“ an der nach­fol­genden Gene­ration – wenn unsere Gesell­schaft nicht auf das Niveau eines Ent­wick­lungs­landes geschrumpft werde. Also was tun?

Wie gelang es damals, den Terror der Roten-Armee-Fraktion zu beenden? Jene Roten erhoben sich zur Speer­spitze der Bewegung gegen den Kapi­ta­lismus, weil die Gewerk­schaften sich mit diesem arran­giert hatten. Die RAF genoss lange Zeit Sym­pa­thien für ihre Anschläge bis hin zu spek­ta­ku­lären Morden an expo­nierten Funk­tio­nären des „Klas­sen­feindes“. Die teil­weise „klamm­heim­liche Freude“ an den Anschlägen der Ter­ro­risten ermu­tigte diese sogar. Zwar wurden die mili­tanten Aktionen über­wiegend abge­lehnt, was sie aber nicht beendete. Der rote Terror fand erst ein Ende als dessen Köpfen klar wurde, dass die Bevöl­kerung das Ziel ablehnte, keinen Sozia­lismus wollte, weil es sich in der „Hölle des Kapi­ta­lismus“ besser leben lasse als in jedem „sozia­lis­ti­schen Paradies.“ Was lehrt uns das?

Dem grünen Radi­ka­lismus ist meines Erachtens nur bei­zu­kommen, wenn man deren Ziele in Abrede stellt. Die Ablehnung nur des Weges zum Ziel der grünen „Armeen“, einer Netto-Null-CO2-Stra­tegie, reicht nicht. Doch deren Bataillone wurden über Jahre hinweg der­maßen ein­seitig indok­tri­niert, ja hirn­ge­wa­schen, dass es nicht leicht ist, dagegen anzu­kämpfen. Auch die Abkehr vom Glauben, die Erde sei eine Scheibe, dauerte lange Zeit!

Als z.B. Aris­to­teles 333 v.Chr. bewies, dass die Erde eine Kugel ist, lag der CO2-Gehalt der Atemluft bei unter 0,03 Prozent. Damals soll es nur 185.000 Erden­men­schen gegeben haben. Inzwi­schen atmen auf dem Globus über acht Mil­li­arden Men­schen CO2 aus, das sind 43.000mal so viele. Trotzdem stieg der CO2-Gehalt auf nur 0,042 Prozent, das nur Ein­ein­halb­fache. Obwohl es damals keine CO2-Schleudern wie Beton­bauten, keine Auto­bahnen für „Ver­brenner-Autos“, keinen Luft­verkehr, keine Raum­fahrt und vieles andere auch nicht gab, betrug der CO2-Gehalt zwei Drittel des jet­zigen. Sogar ohne das angeblich „men­schen­ge­machte Klima“ betrug das CO2 schon einmal das Fünf­fache des aktu­ellen Gehalts. Auch betrug die „globale Tem­pe­ratur“ schon mehr als das Dop­pelte der heu­tigen 15˚C. Gibt es denn nicht zu denken, dass das „Klima“ nicht eins zu eins dem CO2-Gehalt folgt? Ist die pul­sie­rende Son­nen­ak­ti­vität unbedeutend?

Wie ist der ganze Kli­mahype zu erklären? Dazu sollte man sich die Struk­turen anschauen, wie das Klima-Nar­rativ (erzäh­lende Erklärung) in die Welt gesetzt wurde und gepflegt wird. Trieb­feder ist der Welt­kli­marat IPCC mit seinen über 2800 (!) Per­sonen, auch nach Diver­sität hin­sichtlich Her­kunft und Geschlechtern zusam­men­ge­setzt!  Dar­unter Sozio­logen und viele andere Dis­zi­plinen, die von der Kli­ma­for­schung nicht mehr ver­stehen als ein Nor­mal­bürger. Der IPCC ist eine Unter­or­ga­ni­sation der eben­falls fast undurch­schau­baren UNO. Er wandelt auf den Fuß­spuren des Club of Rome, erscheint jedoch all­mächtig. Der IPCC ver­breitet mit seinen Klima-Hypo­thesen halbwegs reli­giöse Bot­schaften, denen weit mehr gefolgt wird als der Bibel und dem Koran.

Das Buch „Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome hatte ich 1973 gelesen, auch ich gehörte zu den Gläu­bigen. Nach dessen Credo wären unsre Roh­stoff­re­serven weit­gehend ver­braucht und die Welt halbwegs unter­ge­gangen. Doch Hurra, wir leben noch! Die fos­silen Energie-Roh­stoffe reichen nach heu­tigem Erkennt­nis­stand noch sehr lange, das Erdöl noch 100 Jahre, das Gas doppelt so lang. Und die Koh­le­vor­kommen würden viermal so lange reichen, was aber nicht als Plä­doyer für die Kohle ver­standen werden darf, wie das jetzt bei rot-grün der Fall ist. Um nicht falsch ver­standen zu werden: Trotz der rie­sigen Roh­stoff­re­serven gilt es diese zu schonen, aber weniger wegen des „Klimas“.

Falsch war auch die Befürchtung, der Golf­strom würde ver­siegen, die Wär­me­ver­sorgung West­eu­ropas. Denn ohne diese Wär­me­quelle aus dem Golf von Mexiko wäre es bei uns so kalt wie das auf den­selben Brei­ten­graden lie­gende Kanada oder am Bai­kalsee. So wie heute Habeck bestimmte Hei­zungen still­legen will, spielte Petrus vor zehn Jahren mit der Wär­me­pumpe Golf­strom, Deutschland lag unter eine dichten Schnee­decke. Dies zeigt übrigens, dass wir eher Kälte zu fürchten haben als Wärme. Jeden­falls ist auf den Golf­strom mehr Verlass als auf unsere Regierung.

Auch die Pro­gnosen des IPCC zur Erd­er­wärmung waren falsch: „Unter den IPCC-Treib­haus­gas­emis­sionen (Sze­nario A) wird die globale Mit­tel­tem­pe­ratur im nächsten Jahr­hundert um etwa 0,3°C pro Jahr­zehnt ansteigen (mit einem Unsi­cher­heits­be­reich von 0,2°C bis 0,5°C pro Jahr­zehnt). Das wäre mehr als in den letzten 10.000 Jahren. Daraus ergebe sich ein wahr­schein­licher Anstieg der glo­balen Durch­schnitts­tem­pe­ratur um etwa 1°C über dem 1990er Wert bis 2025 und 3°C bis zum Ende des nächsten Jahr­hun­derts. Der Anstieg wird auf­grund des Ein­flusses anderer Fak­toren nicht gleich­mäßig sein“. Diese zweite „Business-as-usual2“-Vorhersage besagte, „dass es von der vor­in­dus­tri­ellen Zeit bis 2030 zu einer Erwärmung von 1,8°C kommen würde. Zieht man die Erwärmung von 0,45°C bis 1990 ab, ergab sich eine Vor­hersage von 1,35°C oder etwa 0,34°C/Dekade.“ Seither waren es jedoch nur 0,14 C°/Dekade (zehn Jahre).

Im Teil 2 geht es um weitere Fehl­pro­gnosen und wie hun­derte andere Wis­sen­schaftler Kli­ma­än­de­rungen erklären. Auch wer und warum sich die Kli­ma­hys­terie immer höher­schraubt. Nach der auf­merk­samen Lektüre auch des 2. Teils werden Sie die Anstifter – und die Nutz­nießer kennen. Fazit: Wer die Ziele der Kli­ma­be­wegung nicht ablehnt, macht sich auch mit deren Abwegen gemein!

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Hinweis: Dieser Artikel wurde zweit­raubend ohne KI erstellt, alleine durch Künstliche Intel­ligenz und erscheint auch auf der Web­seite des Autors