Nach Bud-Light will jetzt auch Nike mit Wokeness punkten. Die Reaktionen zeigen, dass diese Strategie ein Reinfall ist.
Der Sportbekleidungsriese Nike sieht sich nach der Darstellung des Transgender-Models Dylan Mulvaney in seiner jüngsten Werbekampagne mit Gegenreaktionen und Boykottaufrufen konfrontiert. Mulvaney, die offen transsexuell ist und sich für die Rechte von Transsexuellen einsetzt, hat bei einigen konservativen Gruppen und Einzelpersonen, die die Entscheidung von Nike kritisieren, eine Kontroverse ausgelöst, wie K.at berichtet.
Konservative Gruppen und Einzelpersonen haben sich in den sozialen Medien und auf anderen Plattformen zu Wort gemeldet, um ihre Missbilligung der Entscheidung von Nike, Mulvaney in ihre Kampagne aufzunehmen, zum Ausdruck zu bringen. Einige rufen zum Boykott von Nike-Produkten auf und behaupten, das Unternehmen fördere eine radikale und abweichende Agenda, indem es ein Transgender-Model zeige. Diese Kritiker argumentieren, Nike solle sich auf die Förderung von Sport und Athletik beschränken und sich nicht in soziale Fragen einmischen.
Die Debatte um die Aufnahme von Mulvaney in die Nike-Kampagne folgt auf eine Kontroverse bei Bud Light, einer US-Bierbrauerei, die auch mit einem Transgender-Model ihre Kunden schockiert hat. Als Reaktion haben viele Stars und viele Nutzer in den Sozialen Netzwerken zum Boykott der Brauerei auf.
Nike hat noch nicht auf die Boykottaufrufe und die Kritik an ihrer Entscheidung, Mulvaney in ihrer Kampagne zu zeigen, reagiert.
Quelle: freiewelt.net
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