Transgender-Model Dylan Mulvaney, screenshot youtube

Kon­ser­vative rufen zum Boykott auf: Empörung über Trans­gender-Model Dylan Mul­vaney bei Mode­marke Nike

Nach Bud-Light will jetzt auch Nike mit Wokeness punkten. Die Reak­tionen zeigen, dass diese Stra­tegie ein Reinfall ist.

Der Sport­be­klei­dungs­riese Nike sieht sich nach der Dar­stellung des Trans­gender-Models Dylan Mul­vaney in seiner jüngsten Wer­be­kam­pagne mit Gegen­re­ak­tionen und Boy­kott­auf­rufen kon­fron­tiert. Mul­vaney, die offen trans­se­xuell ist und sich für die Rechte von Trans­se­xu­ellen ein­setzt, hat bei einigen kon­ser­va­tiven Gruppen und Ein­zel­per­sonen, die die Ent­scheidung von Nike kri­ti­sieren, eine Kon­tro­verse aus­gelöst, wie K.at berichtet.

Kon­ser­vative Gruppen und Ein­zel­per­sonen haben sich in den sozialen Medien und auf anderen Platt­formen zu Wort gemeldet, um ihre Miss­bil­ligung der Ent­scheidung von Nike, Mul­vaney in ihre Kam­pagne auf­zu­nehmen, zum Aus­druck zu bringen. Einige rufen zum Boykott von Nike-Pro­dukten auf und behaupten, das Unter­nehmen fördere eine radikale und abwei­chende Agenda, indem es ein Trans­gender-Model zeige. Diese Kri­tiker argu­men­tieren, Nike solle sich auf die För­derung von Sport und Ath­letik beschränken und sich nicht in soziale Fragen einmischen.

Die Debatte um die Auf­nahme von Mul­vaney in die Nike-Kam­pagne folgt auf eine Kon­tro­verse bei Bud Light, einer US-Bier­brauerei, die auch mit einem Trans­gender-Model ihre Kunden scho­ckiert hat. Als Reaktion haben viele Stars und viele Nutzer in den Sozialen Netz­werken zum Boykott der Brauerei auf.

Nike hat noch nicht auf die Boy­kott­aufrufe und die Kritik an ihrer Ent­scheidung, Mul­vaney in ihrer Kam­pagne zu zeigen, reagiert.


Quelle: freiewelt.net