MARIA spricht über die “Geistige Sonne” in Dir

Liebe Licht­ge­schwister,

ich gehöre keiner Kir­chen­kon­fession an und trotzdem liebe ich MARIA, und Bri­gitte-Devaias Gemälde von Ihr hängt ganz groß in meinem Zimmer. Ähnlich muss es wohl auch dem Prof. Dr. Martin Luther schon gegangen sein. Er trat 1505 in den Orden der Augus­tiner-Ere­miten ein. Dieser Orden hatte sich die besondere För­derung der Mari­en­ver­ehrung zum Ziel gesetzt.

Und er nannte Maria „die höchste Frau auf Erden“.

So freue ich mich auch jedes Mal, wenn ich wieder eine aktuelle Bot­schaft von Ihr wei­ter­leiten kann.

MARIA –

Aus­druck des Ur-Weiblichen

Arche­typus der Gol­denen Mitte

spricht über die ‚Geistige Sonne‘ in dir

Geliebte Men­schen der aktu­ellen Epoche,

ihr fragt euch sicher: Was ist das für eine Epoche, mit der ich als Ein­zel­wesen derzeit kon­fron­tiert bin?

Ist das eine Wahrheit, die aus dem Herzen und den anderen Sinnen ent­springt, welche durch gewisse Köpfe rauscht? Eine ‚Wahrheit‘, die vom radi­kalen Aus­gehen des äußeren, künstlich erzeugten Lichtes ent­springt: aus eurer Elek­tri­zität? Und es wird von der Über­nahme der Welt­herr­schaft geschrieben durch eine kleine sog. ‚Elite‘. 

Diese Sze­narien spielen sich in Wirk­lichkeit auf einer höheren geis­tigen Ebene ab in den astralen Dunkel-Welten. Hier wirken die Ver­dre­her­kräfte in großem Ausmaß. Die Men­schen, die als Mario­netten dieser Ver­dre­her­mächte wirken, haben offen­sichtlich innere Ver­träge abge­schlossen, diesen Dun­kel­kräften zu Diensten zu sein. 

Doch aus unserer Sicht – den Licht-Liebes-Ein­heits-Ebenen von Vater-Mutter-Gott – liegt dieser epo­chalen Zei­ten­wende eine andere Blau­pause zugrunde. 

Es gab in frü­heren Zeiten immer wieder die mys­ti­schen Zeichen der ‚dunklen Nacht der Seele‘, damals als ein spi­ri­tu­eller mys­ti­scher Prozess in ein­zelnen Men­schen. Geschildert und oft detail­liert genau beschrieben wurde die ‚dunkle Nacht der Seele‘ von Meister Eckehart, von Theresa von Avila und von Hil­degard von Bingen, um die bekann­testen Mys­ti­ke­rInnen zu benennen. Als Wesen, die an das Gött­liche ange­bunden waren in ihrem Herzen und ihrer Seele, haben sie diese beson­deren Zeiten auf ihre Weise durchlebt. Diese drückte sich zum Bespiel in abgrund­tiefer Trau­rigkeit aus (ohne äußeren Anlass). 

Heute würde man dazu Depression sagen. Die äußere Welt stürzte in ein Dunkelfeld.

In der heu­tigen Zeit kann es zu ähn­lichen Phä­no­menen kommen. Es kann zu einer kol­lek­tiven ‚Nacht der Seele‘ kommen, die durchaus eben­falls unter­schiedlich wahr­ge­nommen werden wird.

Die innere Bot­schaft dabei ist stets die gleiche – wie auch in frü­heren Epochen:

Sei du bereit für eine innere Erneuerung – für eine innere Anbindung an deine See­len­wahrheit – an die ‚Geistige Sonne‘ in dir. 

Diese innere Erneuerung ist eine Kon­se­quenz für die im ‚Außen‘ statt­fin­denden Ereig­nisse, die nicht zwingend ein­treten müssen. Dies ist eine Mög­lichkeit an das gegen­wärtige Geschehen im Infor­ma­ti­ons­flut­zeit­alter heranzugehen.

Wir wollen dir nun noch eine erwei­terte Per­spektive überbringen:
A l l e s im Uni­versum ist durch Zyklen gekennzeichnet.

Aus den Ent­hül­lungs­schriften des Sehers Johannes, den Bot­schaften eines sehe­ri­schen, hoch­geis­tigen und ver­schlüs­selten Doku­ments, welches sich wie­der­holend auf die Menschheit aus­wirkt, kennst du die Sie­bener-Zyklen. Aus dieser Schrift ent­stammt auch die viel­fäl­tigen Inter­pre­ta­tionen des Zei­chens des Tieres 6 — 6 — 6.   *

Die 6 steht vor jeder 7 als Vor­reiter für einen neuen Zyklus. Sie reprä­sen­tiert unmit­telbar die Zahl vor der ‚Großen Voll­endung‘ und nimmt – wie beim Zeh­ner­system 9 — 9 — 9 – spie­gel­bildlich betrachtet die gleiche Stellung ein.

Sie ist die Zahl des letzten Moments. Kurz vor Schluss! Keine Zeit mehr! 

Das erzeugt Stress auf der ganzen Linie. Die Com­puter, die Maschinen, die den Takt vor­geben, die Uhr, die Zeit schlechthin, geben den Lebens-Rhythmus des ein­zelnen Men­schen und der jewei­ligen Gruppen in der Arbeitswelt an. Doch dies führt den Men­schen – also auch dich – aus deinem Gleich­ge­wicht im Innen und im Außen.

„Zeit haben“ ist jedoch nicht eine Frage der tech­ni­schen Zeit­geber. Sondern die Freiheit über die Zeit zu ver­fügen, sie kommt aus der Ruhe und der Gelas­senheit in dir selbst. Diese Ruhe­kraft ent­springt aus deiner Seelen-Mitte – aus der Mitte deines Wesens.

Denn aus der Mitte deines Wesens steigt eine neue Kraft empor,
die bereit ist, das Gegenüber zu erkennen.

Und im Bilde gesprochen:

Aus dieser Gol­denen Mitte ent­springt die Liebes-Macht, welche der ‚Schlange‘ auf den Kopf tritt. Und diese Liebes-Macht ist in der Lage, auch die eigenen inneren Drachen zu erkennen und zu ver­wandeln. Und diese ‚Drachen‘ gilt es letztlich zu besiegen – zuerst im Inneren und dann auch im Außen.

Seit Jahr­hun­derten erzählen euch alle Geis­tigen Schriften von dieser Bereit­schaft der inneren Wandlung – weg von den Ablen­kungs­me­cha­nismen im Außen – und hin zur Hin­wendung an die Schöp­fer­Lie­bes­Kraft in dir. 

Dies ist die Bestimmung aller beseelten Licht-Liebes-Wesen. Deshalb seid ihr alle inkar­niert in dieser Epoche, um eure Bereit­schaft erneut zu zeigen für einen ‚Neuen Strom der Gemein­schaft‘ und ein ‚Neues Mit­ein­ander‘. Ein Jeder von euch trägt in sich die ‚Geistige Sonne eines Neuen Bewusst­seins‘ – dem Zeit­alter der Bewusst­Seins­Seelen. 

Aus dem Schlamm der Dun­kelheit gebiert sich die See­ro­sen­blüte des Lichtes. Sie schwimmt leicht und frei über den Hei­ligen Wassern des Lebens – als ein Symbol für dein inneres HerzensLicht.

Sie leuchtet als diese ‚Geistige Sonne‘ über Allem
und erhellt jede Dun­kelheit mit ihrer Liebes-Macht.

In Liebe bist du geborgen. Aus dieser Liebe bist du geboren und für diese Liebe ver­wan­delst du dich in jedem Augen­blick – als ein wesent­licher Teil der Schöpfung. 

Im Großen Segen für dich und die gesamte Welt

MARIA.

Geistige Bot­schaft vom 18. Mai 2023
Dankbar erhalten und wei­ter­ge­geben von christina
christina-heilkreise.com

* Anmer­kungen von christina:

Näheres dazu in „die Offen­ba­rungen des Johannes Kapitel 13, Vers 1 bis 9 und Verse 10 bis 17 und ins­be­sondere Vers 18: „Hier spricht die Weisheit selbst. Wer Ver­stand besitzt, der suche den ‚geis­tigen‘ Sinn, der dahin­ter­steht, den die Zahl des Tieres hat. Es ist die Zahl des Men­schen. Und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.“

Quelle:  Das Neue Tes­tament in der Über­setzung von Emil Bock. Verlag Urachhaus, Stuttgart 1983, 1. Aufl.