Ukraine-Krieg: So ver­heerend kann sich die Uran-Munition der Briten auswirken!

Im Zuge des Ukraine-Kriegs wollen die Briten nun sogar toxische Uran-Geschosse liefern, um rus­sische Panzer effektiv zu bekämpfen. Und das, mit ver­hee­renden Folgen für die Ukraine selbst. Denn der­artige Munition ist krebs­er­regend und ver­strahlt und ver­seucht nicht nur die eigene Bevöl­kerung, sondern auch die Umwelt. Ein wahrer Supergau!

Die Eska­la­tions-Spirale im Ukraine-Krieg dreht sich immer weiter. Groß­bri­tannien will nun sogar im Zusam­menhang mit den „Chal­lenger 2‑Panzern“ Munition mit abge­rei­chertem Uran liefern. Denn diese sei „hoch­wirksam bei der Bekämpfung moderner Panzer und gepan­zerter Fahrzeuge.“

Uran-Munition wurde bereits in den NATO-Kriegen gegen die Bun­des­re­publik Jugo­slawien, im Irak, in Afgha­nistan, im Libanon, in Somalia, in Libyen und in Syrien angewandt.

Die Strah­len­bio­login Rosalie Bertell erklärte damals schon, dass auf­grund der zirka 2.000 Tonnen ein­ge­setzten Uran­ge­schosse im Irak-Krieg in den fol­genden 15 bis 20 Jahren rund 5 bis 7 Mil­lionen Men­schen an den Folgen sterben werden. Und zwar an Leuk­ämien und anderen onko­lo­gi­schen Erkrankungen.

Tat­sächlich besitzen diese Art von Geschossen einen Kern aus abge­rei­chertem Uran, das als Abfall­produkt bei der Her­stellung von Nukle­ar­brenn­stoff ent­steht. Uran ist fast doppelt so schwer wie Blei und deshalb besonders effektiv, kann eine bis zu einem Meter dicke Pan­zerung durch­schlagen. Bei Kontakt mit Luft­sauer­stoff fängt es jedoch schnell an zu brennen. Die soge­nannte DU-Munition, eine Abkürzung für „depleted Uranium“, hat eine Halb­wertszeit von rund 4,5 Mil­li­arden Jahren.

Die Rück­stände des Schwer­me­talls sind wegen seiner Gif­tigkeit und Radio­ak­ti­vität Umwelt- und Gesund­heits­schädlich. Und zwar für die Zivil­be­völ­kerung wie für die ein­ge­setzten Soldaten.

Offi­ziell wird das bestritten. Etwa in einem Bericht der UNSCEAR, des Strah­len­schutz­ko­mitees der Ver­einten Nationen, im Jahr 2016. Jener sieht keinen Zusam­menhang mit „kli­nisch bedeut­samen Erkran­kungen“ bei Sol­daten. In direktem Kontakt mit Frag­menten oder voll­stän­diger DU-Munition würde jedoch ein „poten­zi­elles Risiko von Strah­len­wirkung für Per­sonen“ bestehen.

Mili­tär­kri­tische Orga­ni­sa­tionen kommen zu einer weit kri­ti­scheren Ein­schätzung. Bei­spiels­weise erklärte der „Inter­na­tionale Ärz­te­verband für die Ver­hütung des Atom­krieges“, kurz IPPNW, Ende 2017, dass die Gefahr, an Krebs zu erkranken, bei DU-expo­nierten Per­sonen „hoch signi­fikant“ zunehme.

Der Grund hierfür ist, dass beim Ein­schlag der DU-Munition die Frag­mente in Flammen auf­gehen, und besonders viel Uran in der Luft als feine Uran­oxid­par­tikel zer­stäubt. So werden zwi­schen 10 und 70 % des Uran­kerns im Inneren eines getrof­fenen Panzers pul­ve­ri­siert. Wird strah­lende Material in Form dieser Par­tikel ein­ge­atmet, kann es sich in der Lunge absetzen. Oder über Wunden direkt in den Blut­kreislauf gelangt. Nieren‑, Leber‑, Lun­gen­schäden können die Folge sein, genauso wie Erkran­kungen des Zen­tralen Nerven- und Immun­systems sowie Schä­di­gungen der Knochenmarkzellen.

Doch nicht nur die Radio­ak­ti­vität birgt immense Gesund­heits­ri­siken, sondern auch die che­mische Gif­tigkeit des Schwer­me­talls. Diese erhöht das Lun­gen­krebs­risiko dras­tisch, ebenso gene­tische Defekte und Missbildungen.

Das zer­stäubte Uran ver­wittert zudem im Boden und gelangt somit ins Sicker- und Grund­wasser bezie­hungs­weise wird von Pflanzen auf­ge­nommen. So findet es seinen Weg in die Nahrungskette.

In der stark ver­strahlten ira­ki­schen Stadt Fal­ludscha gab es in der Folge eine hohe Zahl von Krebs­er­kran­kungen und Geburts­fehlern. Säug­linge kamen ohne Augen, ohne Beine oder Arme zur Welt. Manche Babys trugen die ihre inneren Organe außen in einem Hautsack.

Der Einsatz von Uran-Munition auf ukrai­ni­schen Boden wird die eigene Zivil­be­völ­kerung sowie die Sol­daten ver­seuchen, ver­strahlen und vergiften.

Zudem der dor­tigen Land­wirt­schaft enorme wirt­schaft­liche Schäden zufügen. Ins­be­sondere dem Pflan­zenbau und der Vieh­zucht. Der Export von land­wirt­schaft­lichen Pro­dukten wird für viele Jahr­zehnte unmöglich werden.

Aber all das scheint der ukrai­nische Prä­sident Wolo­dymyr Selenskyj will­fährig in Kauf zu nehmen!

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Quellen: https://www.welt.de/gesundheit/article173224341///https://zurzeit.at/index.php/eskalieren-eskalieren-grossbritannien-wird-ukraine-urankern-munition-liefern////https://www.epochtimes.de/wissen/abgereichertes-uran-in-munition-eine-moegliche-gefahr-fuer-die-gesundheit-putin-droht-mit-lieferung-von-uranmunition-a4206782.html?utm_source=mail&utm_medium=mail&utm_campaign=NL_20230326///https://www.telepolis.de/features/Was-Uranmunition-in-der-Ukraine-anrichten-wuerde-7983471.html?seite=all///https://rtde.live/international/166153-uran-munition-fuer-kiew-russland/?utm_source=Newsletter&utm_medium=Email&utm_campaign=Email///https://www.world-nuclear.org///https://www.welt.de/gesundheit/article173224341/Uran-Munition-Wie-schlimm-sind-die-gesundheitlichen-Folgen.html///https://www.ippnw.de/startseite.html//https://www.jungewelt.de/artikel/447283.london-will-uranmunition-liefern.html


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de