Joachim Gauck, der sich über »Dunkeldeutschland« mokiert, davon spricht, dass nicht die Eliten das Problem seien, sondern die Bevölkerung, und immer wieder im majestätischen »Wir« spricht und davon redet, dass es »uns« doch so gut gehe und man deshalb gegen Putin auch mal im Winter frieren oder auf den Urlaub verzichten könne, dieser Joachim Gauck hat mal wieder in seine Kerbe geschlagen.
Jetzt behauptete er, ein Teil der Ostdeutschen würde unter dem »Stockholm-Syndrom« leiden [siehe Bericht »n‑tv«]. So ließe sich erklären, warum große Teile Ostdeutschlands die deutsche Ukraine-Politik kritisieren. Sie würden pro-russische und anti-amerikanische Propaganda aufnehmen, weil sie unbewusst noch ihre alte Ohnmacht gegenüber der alten Sowjetunion spüren würden.
Damit disqualifiziert er mit einer Pathologisierung die berechtigte Kritik vieler Bürger an der Außenpolitik von Annalena Baerbock (»Wir führen einen Krieg gegen Russland!«) und an der Richtlinien(in)kompetenz des Kanzlers Olaf Scholz, der in Washington düpiert neben Joe Biden stand, als dieser ankündigte, dass die USA Nord-Stream‑2 beenden würden.
Quelle: freiewelt.net
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