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»Woke Früh­sexua­li­sierung«: Der dreiste Griff der Queer-Lobby nach den Kindern

Da platzte sogar Bayerns Regie­rungs­mit­gliedern der Kragen. »Lasst Kinder einfach Kinder sein… Vier­jährige sollten mit Bau­klötzen oder Knete spielen und nicht mit woker Früh­sexua­li­sierung indok­tri­niert werden«, twit­terte CSU-Gene­ral­se­kretär Martin Huber. Bayerns Wirt­schafts­mi­nister legte nach: »Ich sage es nochmal: sowas ist nicht “#Welt­of­fenheit” wie es die #Grünen nennen, sondern #Kinds­wohl­ge­fährdung, wenn diese Typen “Kin­der­le­sungen ab 4” ver­an­stalten. Das findet sich im Netz dazu: “Eating children…”!!!??? Und die wollen vor Kindern auf­treten? #Jugendamt«.

Beide Poli­tiker beziehen sich auf eine geplante Lesung in der Münchner Stadt­bi­bliothek für Kinder, auf der soge­nannte Drag Queens – als Frauen geschminkte und zurecht­ge­machte Männer – auf­treten sollen. Eine von ihnen nennt sich Eric BigClit (Übers. Erich Groß-Kli­toris), eine andere mit Namen Vicky Voyage hängte sich Heu und nach­ge­bildete zer­stü­ckelten Baby-Kör­per­teile um Hals und Hüfte und schrieb dazu den grenz­de­bilen Satz: »Eating hay and children since the 15th century [es folgt ein Bild von Satanskopf]«, übers.: Beim Heu und Kinder ver­speisen seit dem 15.Jahrhundert.

Selbst der Münchner SPD-Bür­ger­meister Dieter Reiter zeigte sich wenig erfreut über das Bunt-Pro­gramm im Namen früher Sexua­li­sierung von Kindern. Auch wenig erfreut auf die Kritik reagierten die Ver­an­stalter des Chris­topher Street-Day, die der CSU nun keinen eigenen Wagen mehr auf der Homo-Parade gönnen wollen.

Viel schwerer liegt der Ein­druck, dass der angeb­liche Kampf der LGBT-Lobby um mehr poli­tische Rechte immer mehr einem Kampf um Ein­fluss, Zugang und Zugriff zu immer jün­geren Kindern gleicht. Immer wieder wird die angeblich so dringend benö­tigte Auf­klärung von Kindern für mehr Akzeptanz und Toleranz der Regen­bo­gen­liebe ins Zentrum der Bemü­hungen gestellt. Die LGBT-Lobby hat in den letzten Jahren viel daran gesetzt, dass die Bun­des­länder die »Tole­ranz­auf­klärung« in ihre Bil­dungs­pro­gramme über­nehmen. Seither wachsen queere Bil­dungs­vereine wie Pilze aus dem Boden, die sich ihre »Bil­dungs­be­mü­hungen« vom Steu­er­zahler ver­golden lassen. Diese suchen sich gezielt Kinder und Min­der­jährige als Publikum aus.

Die dahinter lie­genden Ziele kommen jetzt all­mählich zum Vor­schein, je länger Bund und Länder die LGBT-Grup­pie­rungen nicht nur unge­bremst haben gewähren lassen, sondern ihr Treiben an Schulen, Kitas und sons­tigen Ein­rich­tungen auch noch tat­kräftig unter­stützen. So wie an einer Grund­schule in Köln. Dort wurde sieben- bis zehn­jäh­rigen Kindern eine Auf­führung unter dem Titel »Dorn­röschen Kuß« des Künstlers Alfred Zinola gezeigt. Bei dem Thea­ter­stück han­delte es sich in Wahrheit um eine Fetisch-Show, in der sich halb­nackte Tänzer gegen­seitig ablecken und Zun­gen­küsse tau­schen. Die Kinder wurden teil­weise mit ein­be­zogen. Kinder sollten laut Aus­kunft der Ver­an­stalter als Pro­be­pu­blikum dienen, um ihre Reak­tionen zu testen. Einige Eltern schal­teten die Polizei ein. Diese prüft, ob straf­bares Ver­halten bei der Tanz­gruppe vorliegt.

In Berlin wirbt ein queerer, übrigens vom Land Berlin geför­derter Verein mit Porno-Pla­katen um ein*e gut*e Erzieher*in. Auf dem Plakat sieht man eine nur mit Unterhose bekleidete Person unklaren Geschlechts in Lack­stiefeln und in ein­deutig sexu­eller Pose. Mit dieser Werbung erhofft sich der Verein ver­mutlich, sehr offen­herzige Eltern kleiner Kinder anzusprechen.

Viel expli­ziter ging es dagegen in einer Pariser Aus­stellung zu. Die zeigte ein Gemälde der Schweizer Künst­lerin Miriam Cahn (73). Auf einem Gemälde mit dem Titel »Fuck Abs­traction« sieht man zwei Kinder vor einem nackten Mann knien, eines von ihnen befriedigt ihn oral, die Hände des Kindes sind auf dem Rücken gefesselt. Das Gemälde wurde Opfer einer Farb­at­tacke. Die Künst­lerin recht­fertigt sich. Sie habe nur die Schrecken des Krieges dar­stellen wollen.

In Tsche­chien haben Kinder vor einigen Jahren an einer Art Nackt-Fes­tival teil­ge­nommen. Fotos von Besu­chern zeigten scho­ckie­rende Bilder. Man sieht einen kleinen Jungen auf einer Leiter, der einem vor ihm ste­henden nackten Mann den Hintern bemalt. Auf einem anderen Foto sitzt eine schwer über­ge­wichtige nackte Frau gegenüber einem kleinen Kind mit ent­blößten Geni­talien. Orga­ni­sa­torin des »Fes­tival of Naked Forms« von 2016 war Lenka Klodova, eine glü­hende Ver­fech­terin von pädo­philer und sodo­mi­ti­scher Kunst. Wie ein öster­rei­chi­sches Medium schreibt, findet sich Im Ver­an­stal­tungs­ka­lender fol­gende Beschreibung dazu: »Zu den Attrak­tionen des Pro­gramms gehören neben klas­si­schen hel­le­ni­schen, heid­ni­schen und modernen Festen der Nacktheit auch die dunkle Anony­mität einer tak­tilen Dun­kel­kammer und die noch unent­deckte Kunstform der natür­lichen Kör­per­fäule.« Klodova arbeitet übrigens eng mit einer NGO zusammen, die an den EU-Leit­linien zum Sexu­al­kun­de­un­ter­richt mitarbeitet.

Im EU-Par­lament wurde ein Bild der skan­di­na­vi­schen Künst­lerin Lena Cron­quist aus­ge­stellt. Cron­quist beschäftigt sich am liebsten mit der Dar­stellung mor­bider Szenen, in der sie immer wieder Kinder in Ver­bindung mit Blut, Ver­stüm­melung und Kan­ni­ba­lismus zeigt. Die Szenen sind teil­weise hoch­gradig ver­störend. Man kann sich an dieser Stelle fragen, warum das EU-Par­lament eine Vor­liebe aus­ge­rechnet für diese Künst­lerin entwickelt.

In den USA ist man da schon weiter. In vielen Bun­des­staaten werden »fami­li­en­freund­liche Drag­shows« ange­boten. Auf diesen werden Szenen mit explizit por­no­gra­fi­schem Inhalt nach­ge­stellt von halb­nackten Tänzern in kör­per­be­tonten Outfits. Ein als Frau geschminkter und zurecht­ge­machter Mode­rator erzählt von pri­vaten Sex­er­leb­nissen. Es gibt tat­sächlich Eltern, die ihre sehr jungen Kinder in die Shows nehmen. Dies ist auch der Grund, warum mehrere US-Bun­des­staaten die Teil­nahme von Kindern an Drag Shows ver­bieten wollen.

Die letzte Schutz­bastion der Kinder sind und bleiben die Eltern. Eltern tun gut daran, sich sehr ein­gehend über die inhalt­liche Aus­richtung der Bil­dungs­pro­gramme an den Kitas und Schulen ihrer Kinder zu infor­mieren, um früh­zeitig inter­ve­nieren zu können. Welche Vereine werden in den Unter­richt ein­be­zogen? Welche Ver­an­stal­tungen werden den Kindern ange­boten? Welchen Inhalt hat der Sexu­al­kun­de­un­ter­richt? Hält die Schule die Trans­parenz und ihre Ver­pflichtung zur recht­zei­tigen Infor­mation der Eltern ein? Ver­trauen ist gut, Kon­trolle weit besser. Der Schutz, dir Für­sorge und das Wohl der Kinder muss Vorrang haben vor allen anderen Interessen.

Ein Gast­beitrag der Initiative Familien-Schutz


Quelle: freiewelt.net