Liebe Lichtgeschwister,
wenn wir uns unsere modernen Zivilisationen so ansehen, da ist GOTT kein Thema mehr. Auch bei den christlichen Theologen ist Gott irgendwo weitentfernt im Himmel und die Verbindung zu Ihm pflegen vom Staat bezahlte Akademiker.
Zudem ist der größte Teil der Menschheit den gottlos-satanischen Phantasien der Hochgradfreimaurerei auf den Leim gegangen und ist überzeugt, dass es sowas wie eine göttliche Schöpfung gar nicht gibt.
Doch die Wahrheit sieht natürlich ganz anders aus.
Wie ich schon mehrfach bestätigt habe, ist das perfekt Verschwiegene und trotzdem Logische, dass der Schöpfer und sein Geschöpf geistige miteinander verbunden sind. So ist eben Gott in Allem.
Und bei uns Menschen ist er mit unserem Herzen verbunden. Genauer: In unserem Herz gibt es einen Gottesfunken, heute Hot Spot oder 5. Herzkammer genannt. Schon unser genialer Geheimrat von Goethe erklärte:
Dieser Gottesfunke in uns, also eigentlich ‚Gott in uns‘, ist eine uralte Erkenntnis. Direkten Kontakt mit Gott hatte ich auch schon zweimal durch ein liebes Medium und die Empfehlungen begannen in beiden Fällen mit „Mein Junge, …“ Das können ja viele Lichtgeschwister ebenso haben. Doch darüber erfährt man natürlich nichts. Außerdem gibt es Kontakte mit Gott auch ohne medial Veranlagte, die in besonderen Momenten, bei Rettungen, im Gebet oder in Meditationen Gottes Worte empfangen. Darüber schweigt man allerdings oder spricht nur im engsten Kreis darüber – man würde nur verspottet und ausgelacht werden.
Gott ist reine Liebe und unser ‚Vater‘, so wie Jesus ihn auf Aramäisch Abba genannt hat. Und ich meine, dass sich der Göttliche Geist damit auch bewusst ‚erdet‘.
So erhielt ich letzte Woche von einem Geistesfreund per E‑Mail ein liebevolles und recht irdisches ‚Gespräch mit Gott‘, das ich einfach an Euch weitergebe. Es lautet:
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Bei einer sehr tiefen Meditation zur Sommersonnenwende 2023 bin ich plötzlich bei Gott.
„Hallo“, sag ich, „das finde ich ja gut. Wie geht es Dir denn?“
„Ach“, sagt Gott, „mir geht es recht gut.“
Darauf ich: „Das klingt ja nicht so ganz glücklich.“
Da antwortet Gott: „Damit hast du Recht. Ich bin auch nicht ganz glücklich. Wenn ich sehe, was auf der Erde passiert. Wenn ich sehe, wie dumm sich die Menschen verhalten. Wie sie alles zerstören, die schöne Erde, den Krieg, das ständige Töten von Menschen, von Tieren, von Pflanzen, die Zerstörung der ganzen Schöpfung. Es ist unfassbar, was dort passiert.
Natürlich weiß ich, dass ich den Menschen den freien Willen gegeben habe. Sie sollen alles nach ihrer eigenen Entscheidung machen dürfen. Doch dass sie diesen freien Willen dafür benutzen, alles zu zerstören, sogar sich selbst, das übersteigt meine Vorstellungskraft.
Das tut mir unglaublich weh. So weh, wie du als Mensch dir es gar nicht vorstellen kannst. Mein Schmerz ist zigtausende Mal größer als dein Schmerz es sein kann. Ich leide unglaublich, wenn ich auf die Erde sehe.
Ich habe geglaubt, dass die Menschen sich freuen, dass sie auf der Erde sein können. Dass sie glücklich sind, lachen und alle anderen auch leben lassen. Doch ich habe nicht geglaubt, dass sie so abgrundtief hassen und zerstören, was ich ihnen in ihre Verantwortung gegeben habe.
Natürlich weiß ich, dass ich ihnen bewusst die Möglichkeit des freien Willens gegeben habe. Auch um ihr Potential im Negativen auszuloten. Doch ich war mir sicher, dass sie nicht an diese extreme, selbstmörderische Grenze gehen werden.“
„Das sehe ich auch so. Kann ich Dir denn irgendwie helfen?“, frage ich.
„Natürlich kannst du das“, sagt Gott. „Jeder, der diese Dinge sieht, die Zerstörung, den Krieg, das unglaubliche Elend auf der früher und auch jetzt noch so wunderschönen Erde, der hilft mir, wenn er sich darüber Gedanken macht. Wenn er den ganzen Jammer sieht. Wenn er an die Möglichkeiten denkt, wie es auf der Erde aussehen könnte. Wenn er an dieser unglaublichen Zerstörung leidet, so wie ich, auch wenn er es längst nicht so tief empfinden kann wie ich. Der hilft mir. Denn er bringt Lichtenergien in dieses Chaos. Er erhellt die Dunkelheit ein klein wenig. Wie eine kleine Kerze in einem großen dunklen Raum. Doch es werden ja immer mehr Kerzen. Und jede dieser Kerzen verdrängt etwas von der Dunkelheit. Das ist meine große Freude.
Und eines Tages werden es so viele kleine Kerzen sein, dass die Dunkelheit sich nicht mehr halten kann. Dann werden wir alle jubeln und glücklich sein, uns um den Hals fallen und schreien vor Glück. Wir werden tanzen und singen und wir werden außer uns vor Freude sein.“
„Ich würde gerne meinen Teil dazu beitragen“, sage ich.
„Natürlich, das machst Du ja schon“, sagt Gott, „denn Du bist ja hier. Du redest mit mir. Du leidest mit mir. Und Du willst auch die große Veränderung. Das ist der richtige Weg. Nur er dauert schon so endlos lange, dass ich es kaum ertragen kann. Mein Schmerz ist so riesengroß. Natürlich weiß ich, dass am Ende alles gut sein wird. Doch ich leide so sehr, weil ich noch nicht weiß, wann dieses Ende kommen wird. Ich bin Dir dankbar. Ich bin dankbar für jeden, der ein bisschen mitleidet und der damit ein kleines Licht in dieses unfassbare Unglück bringt.“
Ich ziehe mich wieder zurück. Ich danke Gott, dass Er so offen zu mir war und mir Sein Herz ausgeschüttet hat. Ich weiß, ich bin auf dem richtigen Weg und „Am Ende wird alles gut sein.“
Danke, lieber Gott, der DU in mir bist und mir so viel Vertrauen entgegenbringst.
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Liebe Lichtgeschwister, haben doch auch wir viel öfter den Mut, uns mit ABBA zu verbinden. Unsere Seele dürstet danach. Gerne könnt Ihr mir auch Eure derartige Erlebnisse mailen.
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