Was Hos­piz­pfleger über die letzten Visionen Ster­bender wissen

Julie McFadden ist eine Hos­piz­kran­ken­schwester, die die letzten Momente im Leben vieler Men­schen mit­erlebt hat. Sie hat einen ein­zig­ar­tigen Ein­blick in das, was ster­bende Men­schen sehen und fühlen, wenn sie sich dem Ende ihrer Reise nähern, berichtet Mirror.co.uk .

Eines der häu­figsten Phä­nomene, die Julie beob­achtet, ist, dass ihre Pati­enten oft berichten, dass sie ihre ver­stor­benen Ange­hö­rigen sehen, die kommen, um sie zu trösten und ihnen zu ver­si­chern, dass sie nicht allein sind.

Julie sagt, dass diese Visionen so häufig vor­kommen, dass sie in den Lehr­ma­te­rialien ent­halten sind, die die Hos­piz­pflege Pati­enten und ihren Familien zur Ver­fügung stellt.

Seit Kurzem teilt sie ihr Wissen und ihre Erfah­rungen auf TikTok unter dem Benut­zer­namen @hospicenursejulie und hat mehr als 430.000 Fol­lower und 3,6 Mil­lionen Likes gewonnen.

Julie sagte, ihre Pati­enten erzählten ihr oft, dass sie ihre Ange­hö­rigen sehen, die bereits gestorben sind – bevor sie selbst sterben.

Sie fügte hinzu, dass ihre ver­stor­benen Ver­wandten ihnen trös­tende Worte sagen würden wie: „Wir holen dich bald ab“ oder „Mach dir keine Sorgen, wir helfen dir.“

Ihrer Meinung nach kommt es für ster­bende Pati­enten sehr häufig vor, tote Freunde, Ver­wandte und sogar alte Haus­tiere zu sehen, aber sie kann nicht erklären, warum das so ist.

„Das pas­siert so oft, dass wir es in unsere Auf­klä­rungs­pakete auf­nehmen, die wir den Pati­enten und ihren Ange­hö­rigen geben, damit sie ver­stehen, was los ist. Aber wir wissen nicht, warum es pas­siert, und wir können es nicht erklären“, sagte sie.

„Nor­ma­ler­weise geschieht dies etwa einen Monat vor dem Tod des Pati­enten. Sie sehen tote Ver­wandte, tote Freunde, alte, ver­storbene Haus­tiere – Geister, Engel, die sie besuchen.

Nur sie können sie sehen und hören. Manchmal geschieht es durch einen Traum und manchmal können sie sie phy­sisch sehen und fragen uns tat­sächlich: „Sehen Sie, was ich sehe?“

Julie erklärte, dass die Pati­enten „nor­ma­ler­weise keine Angst“ hätten, es sie aber tat­sächlich sehr „tröstete“.

Sie fügte hinzu: „Sie haben nor­ma­ler­weise keine Angst, es ist für sie nor­ma­ler­weise sehr tröstlich und sie sagen, dass sie eine Nach­richt senden wie: ‚Wir holen dich bald‘ oder ‚Mach dir keine Sorgen, wir werden es tun. Wir helfen dir“.

„Die meisten Men­schen lieben das, sie fühlen sich dadurch sehr getröstet, es macht ihnen keine Angst. Aber ja, wir können es nicht erklären und es pas­siert ständig.“

Als jemand Julie fragte, ob sie glaube, es sei eine Hal­lu­zi­nation, ant­wortete sie, dass sie das nicht glaube, da die Pati­enten nor­ma­ler­weise „ziemlich wachsam und ori­en­tiert“ seien.


Quelle: anti-matrix.com