Der Umgang der Menschen miteinander verhärtet sich auffallend. Einerseits entblößt die höhere Schwingung unserer Zeitenwende so manchen versteckten Charakterzug und andererseits hat die sogenannte Corona-Impfung eindeutig zu charakterlichen Veränderungen geführt.
Natürlich gibt es immer wieder Versöhnung und Entschuldigung im Äußeren, doch innerlich und unterbewusst melden sich oft Ärger oder Enttäuschung immer wieder und lassen uns nicht zur Ruhe kommen.
Es ist unsere unsterbliche Seele, die sich da meldet und es ist unser Geist, der diese Schwingungen nicht aushält. Was können wir tun? Es gibt zwei besondere Wege, solche immer wiederkehrende Energien in uns umzuwandeln.
Unsere Seele können wir entlasten, indem wir solche Personen segnen und ihre unangenehme Schwingung ins Licht schicken. Immer wieder, bis wir uns davon befreit haben.
Doch wir sind eben auch Geistwesen und können daher an der richtigen Stelle ansetzen. Denn es gibt da noch das »Geheimnis der Vergebung«. Das ist eine göttliche Kraft, die unser Geist in unserem irdischen Verbund Geist-Seele-Körper mitbringt und liebend zusammenhält.
Diese Kraft kann auch ‚vergeben‘!
Es ist erstaunlich, wie selten im Neuen Testament darauf hingewiesen wird, dass ja auch wir vergeben können. Ansonsten ist es immer unser Lieber Gott, der um Vergebung gebeten wird, wenn wir uns irgendwie ‚schuldig‘ fühlen. Zum Beispiel in dem berühmten Gebet: „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.“
Doch auch unsere Seele und unser Geist können vergeben.
Diese göttliche Kraft ist in uns, ist heilsam, denn wir können auch uns selbst manches vergeben, zum Beispiel Entscheidungen, die wir tage- und wochenlang bereuen. „Was wäre wenn…“- Gedanken können uns geradezu zermürben und bringen uns doch nicht weiter.
Probieren wir es also einfach: „Ich vergebe mir.“ „Ich vergebe Dir.“
Jedes Mal, wenn wir es leise aussprechen und dabei ein bisschen ‚Lieben Gott‘ spielen, realisieren wir etwas Vergessenes, nämlich unsere höherschwingende Ganzheitlichkeit.
Dabei können wir womöglich auf einmal das „Ich vergebe Dir“ recht glücklich spüren und die betreffende Person oder Sache wird fast zur Nebensache, wir werden frei. Und die störenden Energien werden so umgewandelt oder verlassen uns. Wir können es förmlich genießen.
Wenn wir dann irgendwann die Erfolge merken, können wir es sogar ausweiten, dass es auch ins Kollektiv einwirkt, denn jeder positive Wandel, der in uns entsteht, ist der Schöpfer des Äußeren. Und genau dieser Wandel ist für die ‚Neue Zeit‘ besonders not-wendig.
Vergeben wird dabei zu unserer seelischen Selbstheilung,
Vergeben führt uns wieder zurück zum reinen ‚Kind Gottes‘,
Vergeben befreit uns vom einschränkenden Ego,
Vergeben macht uns verurteilungs-frei,
Vergeben führt zu einer Bewusstseins-Erweiterung,
Vergeben wird zu einem befreienden Schlussakt,
Vergeben ist ein nebenwirkungsfreies Schlafmittel und
Vergeben verbindet uns schließlich mit dem Christusbewusstsein.
So empfiehlt sich, diese Göttliche Urkraft auch zu genießen
Ich vergebe mir,
Ich vergebe Dir,
Ich vergebe Euch.
Einen wunderschönen Sonntag wünscht Euch Euer JOH.