Schwache Kon­junktur bedroht Arbeitsmarkt

Industrie plant Entlassungen

Die schwache Kon­junktur und das feh­lende Wirt­schafts­wachstum schlagen sich auch auf den Arbeits­markt nieder. Das Beschäf­ti­gungs­ba­ro­meter des Münchner Ifo-Instituts zeigt einen Abwärtstrend. 

Wie der »Spiegel« unter Bezug auf Aus­sagen der deut­schen Wirt­schaft und des Ifo-Insti­tutes berichtete, planen mehrere Unter­nehmen der Chemie- und Metall­in­dustrie Ent­las­sungen im Herbst. Die schwache Kon­junktur mache sich bei immer mehr Unter­nehmen bemerkbar. Dies werde somit auch Aus­wir­kungen auf den Arbeits­markt haben.

Auch wenn die großen Ent­las­sungs­wellen noch nicht begonnen haben, so zeige sich bereits eine starke Zurück­haltung bei den Neueinstellungen.

In vielen Sek­toren der deut­schen Wirt­schaft ist die erhoffte Erholung nach den Corona-Lock­downs aus­ge­blieben oder unter den Erwar­tungen geblieben. Die Kon­junk­tur­aus­sichten auf dem Herbst sind über­wiegend pes­si­mis­tisch. Tech­nisch gesehen befindet sich Deutschland immer noch in der Rezession.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst hier: freiwelt.net