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Waljagd auf den Färöern färbt das Wasser wieder rot vom Blut — grausam und brutal — Hun­derte von Grind­walen mit Messern abge­schlachtet! (Video)

Grind­adráp ist die uner­träg­liche „Tra­dition“ der Grind­waljagd auf den Färöer-Inseln. Jahr für Jahr wie­derholt sich ein blu­tiges Schau­spiel am nörd­lichen Rande Europas. Bilder von einer Waljagd auf den Färöer-Inseln, 200 Meilen nördlich von Schottland und zu Dänemark gehörend, haben erneut Wut und Empörung aus­gelöst. Es fanden wieder zwei getrennte Jagden (Grind­adráp) statt, bei denen 266 und dann 180 Grindwale bar­ba­risch abge­schlachtet wurden. Jährlich zu Beginn des Sommers werden hun­derte Grindwale zusam­men­ge­trieben und abge­schlachtet. Dieses Jahr wurden bereits über  500 Wale getötet, ein­schließlich schwangere Weibchen und ihre Föten. Trotz welt­weitem Protest nimmt das bes­tia­lische Töten von Walen und Del­finen auf den  Färöer-Inseln kein Ende. Aktuelle Bilder doku­men­tieren die Wahrheit über die Abschlachtung der Wale und Delfine auf den Färörer-Inseln.

Trotz Protest wei­terhin Blutbad am Rande Europas Grausam und brutal

Bilder von einer Waljagd auf den Färöer-Inseln, 200 Meilen nördlich von Schottland und zu Dänemark gehörend, haben erneut  Wut und Empörung aus­gelöst. Das Meer und der Strand färbt sich rot vom Blut.

Bereits im Sep­tember 2021 gab eine wütende Reaktion von Tier­schutz­gruppen, nachdem auf den Färöer-Inseln fast 1.500 Delfine aus einer Schule getötet wurden.

Die Grindwale werden an den Strand getrieben. Um sie weiter auf den Strand zu ziehen, schiebt man ihnen stumpfe Haken in die Atem­löcher. Mit einer spitzen Lanze, die in den Hals des Wales gestoßen wird, bricht man ihnen das Rückgrat. Die krank­hafte Aktion der Bewohner der Färöer-Inseln geht trotz welt­weiter Pro­teste weiter.

Nähert sich eine Schule von Grind­walen, ein Fami­li­en­verband von teil­weise über hundert Tieren, der Küste und wird von den fär­in­gi­schen Fischern ent­deckt, ver­breitet sich die Nach­richt wie ein Lauf­feuer. Die Fischer fahren mit ihren Booten aufs Meer, kreisen die Wale ein und treiben sie in Richtung einer aus­ge­wählten Bucht. Was nun folgt, ist ein schreck­liches Abschlachten der Wale und dieses schreck­liche Schau­spiel ist erlaubt! Obwohl inter­na­tional immer wieder scharf gegen das jähr­liche Blutbad pro­tes­tiert wird, konnte das Töten bisher nicht ver­hindert werden.

Jährlich zu Beginn des Sommers werden hier hun­derte Grindwale zusam­men­ge­trieben und abge­schlachtet. Dieses Jahr sind bereits über 500  Wale getötet worden.

Fotos  von dem „Blut­rausch“ auf den Färöern:

Auf den Färöer-Inseln gelten andere Gesetze, dennoch sind sie ein Teil von Dänemark

Ein Verbot des Walm­as­sakers ist  nicht erkennbar und dies, obwohl es Mit­gliedern der Euro­päi­schen Union ver­boten ist, Wale zu töten und Dänemark dem Walfang abge­schworen hat.

Jedes Jahr werden laut  Sea She­pherd direkt vor unserer euro­päi­schen Haustür all­jährlich durch­schnittlich etwa 1000 Mee­res­säuger auf den Färöer-Inseln, die nördlich von Groß­bri­tannien im Nord­at­lantik zwi­schen Nor­wegen und Island direkt am Golf­strom liegen, an Strand­ab­schnitten getötet.

Das Fleisch und die Wal­wurst von Grind­walen waren und sind ein wich­tiger Teil der natio­nalen Ernährung auf den Färöern“, heißt es in der Erklärung. “ In einer Stel­lung­nahme beschrieb die färöische Regierung den Walfang als „natür­lichen Teil des färöi­schen Lebens“ und sie wies Vor­würfe zurück, dass die Morde rituell oder leicht­fertig seien.

Schon vor fünf Jahren hatte Blue Planet Society Fotos aus Super­märkten von den Färöer-Inseln ver­öf­fent­licht und schrieb: 
Für den Fall, dass Sie einen fal­schen Ein­druck haben, dass sie auf den Färöer-Inseln Grindwale und Delfine zum Essen töten müssen – hier ist ein Super­markt in Tor­shavn. Der durch­schnitt­liche Färöer ver­dient $ 50.554 pro Jahr.

Hvalvik bedeutet auf Deutsch Wal­bucht, hier finden die Wale und Delfine ein schreck­liches Ende. Der Weiß­sei­ten­delfin lebt aus­schließlich im nörd­lichen Atlan­ti­schen Ozean. Jedes Jahr werden auch Hun­derte von Walen auf den Inseln getötet, die zu Dänemark gehören, aber ein auto­nomes Land sind und daher nicht an die Gesetze Däne­marks oder der Euro­päi­schen Union gebunden. Nach Regie­rungs­an­gaben leben dort rund 50.000 Menschen.

Nicht nur die rapide anstei­gende Ver­schmutzung der Welt­meere, die zuneh­mende Schiff­fahrt, die Lärm­emission (Tief­see­sonare, Boh­rungen oder die Suche nach Gas- und Ölvor­kommen mittels Druck­luft­ka­nonen, die Schall­wellen aus­lösen, welche die emp­find­lichen Sin­nes­organe der Tiere irri­tieren und ihnen die Ori­en­tierung nehmen) rotten diese Mee­res­säu­ge­tiere aus, auch die bru­talen Fang­me­thoden treiben Wale qualvoll in den Tod. 

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Netzfrau Doro Schreier


Quelle: netzfrauen.org