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600 Mil­lionen US-Dollar: Biden steckt Selenskij wei­teres Mili­tär­paket zu

Nur einen Tag, nachdem Blinken, der Außen­mi­nister der Biden-Admi­nis­tration, Selenskij ein Mili­tär­paket im Wert von 175 Mil­lionen US-Dollar geschenkt hat, zieht Bidens Ver­tei­di­gungs­mi­nis­terium nicht nur nach, sondern packt noch ordentlich drauf: sein Geschenk an Selenskij umfasst 600 Mil­lionen US-Dollar.

Die Biden-Admi­nis­tration gibt ungefähr 900 Mil­li­arden US-Dollar pro Jahr für ihr Militär aus. Das ist etwa drei Mal so viel wie die Kom­mu­nisten in Peking für ihr Militär aus­geben und mehr als zehn(!) Mal so viel wie »der böse Aggressor Putin« für sein Militär ausgibt. Allein anhand dieser Zahlen dürfte ein­deutig sein, wo auf diesem Erdball der wirk­liche Kriegs­hetzer, der wirk­liche Aggressor sitzt. Dieses Jahr dürften die Aus­gaben von Biden und seinen Militärs einen neuen Rekordwert erreichen. Schließlich haben sie Selenskij bisher mit Mili­tär­pa­keten im Wert von fast 50 Mil­li­arden US-Dollar beglückt. Das ist mehr als der Mili­tär­haushalt Süd­koreas umfasst (etwa 45 Mil­li­arden US-Dollar) und liegt nur knapp hinter den Aus­gaben der offi­zi­ellen Atom­macht Frank­reich (rund 53 Mil­lionen US-Dollar). Für die Kata­stro­phen­hilfe und die Wald­brand­ver­hütung gibt die Biden-Admi­nis­tration gerade einmal 25 Mil­li­arden US-Dollar aus; also etwa die Häflte von dem, was sie Selenskij schenkt.

Biden dürfte einen erheb­lichen Erklä­rungs­not­stand erleiden, wenn das ganze schöne Geld, das er Selenskij über­lassen hat, nicht den erwünschten Effekt erzielt. Davon aber ist Selenskij mit seinen Sol­daten weit entfernt.

Zur Erin­nerung: im Frühjahr 2014 sagten sich die über­wiegend von einer rus­sisch­stäm­migen Bevöl­kerung bewohnten Repu­bliken Luhansk und Donezk von der Ukraine los und erklärten in Über­ein­stimmung mit dem Völ­ker­recht ihre Unab­hän­gigkeit. Dar­aufhin setzte Kiew die ukrai­nische Armee in Bewegung, überfiel im Früh­sommer 2014 die beiden Nach­bar­länder und besetzte weite Teile der beiden Repu­bliken. Lediglich im äußersten Süd­osten von Luhansk und im Osten von Donezk konnten die Kämpfer der Unab­hän­gig­keits­be­we­gungen der beiden Repu­bliken einen kleinen Land­strich halten.

Im Februar des ver­gan­genen Jahres ent­sandte Putin seine Armee, um diesen Unab­hän­gig­keits­kämpfern zur Seite zu stehen. Seitdem musste sich die ukrai­nische Inva­si­ons­armee nahezu voll­ständig aus Luhansk und zu drei Vierteln aus Donezk zurück­ziehen. Selen­skijs Sol­daten mussten sich außerdem von der Küste des Asow­schen Meers und aus den Süd­teilen der Oblaste Sapo­rischschja und Cherson zurück­ziehen. Sie ver­loren in diesen ver­gan­genen rund 18 Monaten eine Fläche, die etwa drei Mal so groß ist wie das von den Sepa­ra­tisten nach der Invasion 2014 gehaltene Gebiet. Da machen die jetzt von Selen­skijs Armee »befreiten« vier oder fünf Dörfer im Süden Sapo­rischschjas nicht wirklich viel aus.

Selenskij MUSS gewinnen, auf Teufel komm raus. Und Biden mit ihm. Sonst ist für beide bald die poli­tische Messe gelesen.


Quelle: freiewelt.net