Man stelle sich vor, irgendjemand aus dem „rechten“ Spektrum hätte bei einer Wahlveranstaltung der Blockparteien jemand von den Grünen, der SPD oder den Linken angegriffen, so dass dieser in die Intensivstation gebracht werden müsste … Politik und Medien stünden Kopf. Es würde natürlich sofort der AfD zugerechnet, deren „Hass und Hetze“ den Täter aufgewiegelt habe. Nun haben wir den umgekehrten Fall, und die Medien verharmlosen oder berichten erst gar nicht und wenn, dann so, als sei das Ganze nur eine aufgeblasene Sache, um Aufmerksamkeit und Solidarität zu erzeugen. Hass und Hetze von Links ist dagegen immer nur Ausweis korrekter Gesinnung.
Was ist geschehen?
Gestern, am 4. Oktober, gegen fünf Uhr nachmittags kam auf den sozialen Medien die Meldung durch, dass der AfD-Politiker Tino Chrupalla während einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt angegriffen worden sei. Die „Junge Freiheit“ berichtete als erstes. Schon schnell machte die Runde, dass die Tatwaffe sehr wahrscheinlich eine Spritze mit einer bislang noch ungeklärten, giftigen Substanz gewesen sei. Ein Sprecher der Polizei bestätigte der Jungen Freiheit (JF), dass gerade ein Einsatz der Polizei vor Ort laufe. Tino Chrupalla wurde mit Blaulicht ins Krankenhaus gefahren.
Eine Gegendemonstration von CSU, der Linken und SPD fand in Sicht- und Hörweite statt, um die Wahlkampfveranstaltung der AfD zu stören (auch das sollte sich die AfD einmal umgekehrt erlauben). Die JF berichtet:
„Auch der als Redner eingeladene österreichische Publizist Gerald Grosz bestätigte den Übergriff gegenüber der JF: Chrupalla habe, als ihm schlecht wurde, auf zwei junge Männer gezeigt, die mittlerweile von der Polizei verhört werden. Grosz sprach von einem „anaphylaktischen Schock“. Auch er sprach von einer gefundenen Nadel. Laut weiterer Augenzeugen wurden zwei Personen von der Polizei festgesetzt, bei denen es sich um die mutmaßlichen Angreifer handeln soll.“
Die zwei jungen Männer, auf die Tino Chrupalla zeigte, sind auf einem privaten Foto zu sehen, das Oliver Janich auf Telegram gepostet hat:
https://t.me/oliverjanich/126082
Tino Chrupalla wurde mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht:
Ein Post darunter: “Ich hoffe auf einen ARD Brennpunkt heute sowie Genesungswünsche aller demokratischen Parteien?“
Das braucht man nicht weiter zu kommentieren.
Nur die Freien Medien berichten über diese Schandtat objektiv
Boris Reitschuster hat in einem Video die Zeugenaussagen sofort zusammengestellt und gepostet:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von rumble.com zu laden.
„Ein Insider aus der Partei berichtet mir: „Im Moment gibt das BKA keine Auskünfte. Es war vermutlich eine Injektion in den Oberarm mit noch unbekannter Substanz, mit anaphylatischem Schock. Nur die Nächsten um ihn stehenden bemerkten es, als ihm schlecht wurde. Er wurde dann sofort gestützt.“ Aus dem Krankenhaus gebe es noch keinerlei Informationen. Chrupalla habe offenbar keinen Zugriff auf sein Handy!“
Die Berliner Zeitung berichtet immerhin objektiv:
„Die AfD geht in einer ersten Stellungnahme davon aus, dass die ärztliche Behandlung aufgrund eines Angriffs auf ihren Parteivorsitzenden notwendig wurde. Die Zeitung Junge Freiheit berichtet von einem mutmaßlichen Anschlag mit einer Spritze. Chrupalla soll einen anaphylaktischen Schock erlitten haben. Von der AfD heißt es, dass er nun intensivmedizinisch betreut werde, aber ansprechbar sei. (…) Um die näheren Umstände dieses medizinischen Vorfalls abzuklären, seien die weiteren Ermittlungen durch die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt übernommen worden.“
Das war tatsächlich die Informationslage am Tattag.
Heute, am 5. Oktober, berichtet die FAZ allerdings immer noch davon, dass es keine Hinweise auf einen Angriff gebe, was aber in der Zwischenzeit ziemlich klar geworden ist. Nur ein Satz gibt darauf einen Hinweis: „Der Sprecher von Chrupallas Büro sagte später, Polizei und Sicherheitsbehörden ermittelten im Zusammenhang mit einer gefährlichen Körperverletzung.“
Und auch die Tagesschau berichtet mit heutigem Datum, die Kripo sehe bisher keine Hinweise auf einen Angriff. Dann kommt auch wieder nur der Satz: „Der Sprecher von Chrupallas Büro sagte später, Polizei und Sicherheitsbehörden ermittelten im Zusammenhang mit einer gefährlichen Körperverletzung. Angaben dazu, was sich genau am Rande der Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt ereignet haben könnte, machte er nicht und verwies auf die laufenden Ermittlungen.“
„Nicht ansprechbar: Chrupallas Zustand ist ernst“
Boris Reitschuster berichtete später:
„‘Die Lage ist ernster als gedacht. Tino Chrupalla ist immer noch im Krankenhaus, ist nicht ansprechbar. Es hat ihn wohl wirklich jemand gestochen und etwas gespritzt!‘ Das sagte am Abend Peter Bystron, AfD-Bundestagsabgeordneter, zum Zustand des AfD-Chefs nach der mutmaßlichen Attacke auf ihn in Ingolstadt, gegenüber reitschuster.de.‘Sein Zustand ist ernst’, bestätigte mir auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Dietz, der aus dem gleichen Sächsischen Landesverband stammt wie Chrupalla. “
Mittlerweile ist klar, dass man im Ingolstädter Krankenhaus eine Einstichstelle an Tino Chrupallas Körper gefunden hat.
Es heißt, bei der gespritzten Substanz könnte es sich um ein Nervengift handeln. Ob die zwei jungen Männer tatsächlich die Täter waren, ist offen. Es gibt aber noch einen möglichen, anderen Hintergrund. Tino Chrupalla sagte im Februar 2023, dass er auf einer Todesliste der Ukraine stehe:
https://t.me/oliverjanich/126087
Tino Chrupalla ist nicht der Einzige, der gefährdet ist
Alice Weidel musste an einen sicheren Ort verbracht werden, weil auch sie offenbar akut gefährdet ist. Obwohl es offiziell bekannt ist, dass die AfD-Parteivorsitzende bereits am 23. September unter Polizeischutz aus ihrer Wohnung im Bezirk Einsiedeln im Kanton Schwyz abgeholt und bis zum nächsten Tag an einem sicheren und von der Polizei geschützten Ort untergebracht worden war, ätzte der Spiegel „Abgesagter Auftritt — Bedrohte AfD-Chefin Weidel machte Urlaub auf Mallorca“ (Leider hinter einer Bezahlschranke). Man erweckt subtil den falschen Eindruck, als habe Frau Weidel einfach keine Lust auf Wahlkampf gehabt und sich mal lieber einen Urlaub gegönnt. Nur ein Satz lässt ahnen, dass es sich tatsächlich um eine massive Gefährdung handelt:
„Am Tag der Deutschen Einheit blieb AfD-Chefin Alice Weidel einer Wahlkampfveranstaltung fern: Wegen eines Vorfalls sei sie »an einen sicheren Ort verbracht« worden, hieß es. Nun kam heraus, wo sie sich aufhielt.“
Und ohne jeden Skrupel blökt der Spiegel den Aufenthaltsort der Familie mit zwei kleinen Jungen heraus. Der Sprecher der Kantonspolizei Schwyz, Florian Grossmann sagte: „Die Kantonspolizei Schwyz steht für die Sicherheit aller Bürger rund um die Uhr zur Verfügung.“ Er fügte hinzu, Alice Weidel sei der polizeilichen Empfehlung gefolgt, „einige Zeit ihrer häuslichen Wohnung fernzubleiben, welche ein mutmaßliches Anschlagsziel“ sei:
Wer praktiziert denn hier Hass und Hetze? Und wer macht geschmacklose Witze über tatsächlich bedrohte Personen?
https://t.me/oliverjanich/126094
Frau Renate Künast, Sie sollten sich schämen. Wenn sie selbst bedroht werden würde (was schlimm wäre!) würde sie ein Riesentheater machen und alle AfD-Wähler als potenzielle Nazis und Mörder klassifizieren.
„Hass und Hetze“ statt Reue noch Betroffenheit: Die linke Blase feiert
In den Sozialen Netzwerken brodelt es vor Hass. Man wünscht Tino Chrupalla den Tod und freut sich über den Anschlag. Es wird mit Vollgas gehetzt und geätzt, vollkommen ohne jede Empathie. Sie entlarven sich selbst als die menschenverachtenden, skrupellos-brutalen Extremisten, als die sie die Rechtskonservativen ständig beleidigen. David Berger schreibt auf seinem Blog „Philosophia Perennis“:
„Von ‚er war nur besoffen‘ bis ‚er bekommt jetzt seine Hetze gegen Ausländer zurückgezahlt‘ bis ‚hoffentlich krepiert er dran‘ ist alles hundertfach vertreten; oft auf X von Accounts, die ganz neu sind und keinen einzigen Follower haben. Solche Kommentare kommen aber auch stellenweise von Politikern, die in der SPD und bei den Grünen aktiv sind.“
Die niederländische Journalistin Eva Vlaardingerbroek schreibt auf Twitter:
„Das alles ist äußerst schockierend, aber nicht überraschend. Es ist das Ergebnis des äußerst feindseligen Narrativs, das die Medien und das Establishment rund um rechte Politiker und Dissidenten verbreiten.
Es erinnert mich an das, was 2002 in den Niederlanden geschah, als der Klimaaktivist Volkert van der Graaf am helllichten Tag dem rechten Politiker Pim Fortuyn in den Kopf schoss. Van der Graaf läuft – wohlgemerkt – bereits wieder frei durch die Straßen. Wir müssen erkennen, wie ernst die Lage für uns rechts in Westeuropa ist.
Wir haben es mit einem Feind zu tun, der uns wegen unserer politischen Überzeugung töten will und bereit ist. Diese Attentate sind eine klare Kriegserklärung an die europäische Rechte. Und das ist erst der Anfang. Diese Menschen werden alle möglichen Mittel – einschließlich Gewalt und Tod – einsetzen, um unsere Stimmen zum Schweigen zu bringen. Das können wir nicht geschehen lassen.“
Bebildert ist der Tweet mit je einem Foto von Tino Chrupalla, Alice Weidel und dem AfD-Politiker und Landtagskandidaten Frank Magnitz, der von aufgehetzten Migranten zusammengeschlagen wurde.
Der erste Post darunter stammt von Elon Musk. Sein Kommentar: „Unreal“ (Unwirklich). Darunter postet ein Adam Lowitz:
„Left wing extremism is a problem. Not only is it a problem in Europe, it is also a problem in the US. Democrats often openly support violent extremist terrorist organizations like ANTIFA and Black Lives Matter.“
(Der linke Extremismus ist ein Problem. Das ist nicht nur ein Problem in Europa, das ist auch ein Problem in den USA. Die Demokraten unterstützen ganz offen gewalttätige, extremistische Terrororganisationen, wie die ANTIFA und Black Lives Matter)
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.